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Neues von ibug, begehungen, insicht uund Co

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Die IBUG findet auch 2018 in Chemnitz statt. Das hat gute Gründe, war die letztjährige Ausgabe doch die erfolgreichste in der 11-jährigen Geschichte des Urban Art-Festivals. Über 15.000 Besucher zählte man in der alten Spemafa-Brache. Nun stürzt man sich voller Elan ins nächste Abenteuer. Drei Industriebrachen sind für den Zeitraum 24. - 26. August und 31. August bis 2. September nach 371-Informationen in der engeren Wahl. Allerdings, so kündigte Festivalorganisator Thomas Dietze gegenüber 371 bereits an, wird der genaue Veranstaltungsort diesmal erst wenige Wochen vor Beginn der ibug bekanntgegeben. Im letzten Jahr hätte das zeitige öffentliche Wissen um den Ort zu Vandalismus im Objekt und damit zu mehr Sicherungsmaßnahmen und höheren Kosten geführt.

Ebenso erfolgreich wie die ibug war die letztjährige Ausgabe des traditionsreichen Kunst- und Kulturfestivals BEGEHUNGEN. Auch hier verzeichnete man mit 6500 Besuchern innerhalb von nur vier Tagen einen neuen Besucherrekord. Trotzdem geht man diesmal wohl ganz andere Wege als in den letzten Jahren. Eine Brache werden man in diesem Jahr nicht bespielen, heißt es aus dem Orga-Umfeld. Diesmal wolle man sich einer ganz besonderen Form des Leerstands widmen. Fest steht: Das Festival wird vom 16. bis zum 19. August stattfinden, die Künstler*innen-Ausschreibung und damit die offizielle Bekanntgabe des Ortes soll schon in den nächsten Wochen erfolgen.

Derweil verdichten sich Meldungen unter Chemnitzer Kulturschaffenden, wonach die Wiederbelebung des Festivals INSICHT konkret wird. Das Festival widmet sich der Kunst im öffentlichen Raum. 2001/2002 hatte es bisher einmalig stattgefunden, damals waren für ein Jahr 25 Skulpturen und Objekte an verschiedensten Orten in Chemnitz aufgestellt worden, einige wenige haben bis heute ihren Platz behalten. Nun soll ab 2019 das Festival als Triennale, also im Drei-Jahres-Takt, stattfinden. Eine hochkarätige Kuratierung ist im Gespräch und eine angemessene, wohl sechsstellige Summe, soll für das Kunstevent bereitgestellt werden. Näheres dazu im nächsten 371.

Das Thema Kulturhauptstadtbewerbung lässt schon jetzt neue, kreative Projekte gedeihen. Chemnitzerinnen und Chemnitzer sind aufgerufen, sich mit kulturellen Mikroprojekten an dem Prozess zu beteiligen. Unter dem Titel „Stadt Kultur Europa“ sind in einer ersten Auswahlrunde bereits 11 Mikroprojekte zur Förderung ausgewählt worden, eine zweite Bewerbungsrunde läuft noch bis zum 31. März 2018. Mikroprojekte können mit einer Summe von bis zu 2.500 Euro unterstützt werden. Eine Eigenfinanzierung wird nicht vorausgesetzt. Die formlose Bewerbung für Vereine, Initiativen oder einzelne Akteure samt Projektbeschreibung und Kostenrahmen kann per E-Mail an Chemnitz2025@stadt-chemnitz.de geschickt werden. www.chemnitz2025.de.

Foto: Ibug 2016

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