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Irrenanstalt eröffnet

Neues Tattoo und Piercingstudio in Chemnitz eröffnet

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Robert und Yvonne hatten einen Plan: Die Gründung einer Irrenanstalt am Fuße des Kaßbergs. Irre, so glaubten sie, fänden sich im Stadtteil genug. Gesagt getan: in drei Monaten wurde ein altes Friseurgeschäft zur Irrenanstalt umgebaut, teils schön kachelt, teils als gemütliches Wohnstube mit Öfchen eingerichtet. Nun noch etwas medizinisches Gerät herbeigeschafft und fertig war das Asyl für Verrückte. Doch die Geschichte ist leider zur Hälfte erlogen. Denn die Irrenanstalt von Robert, genannt „Kurzer“, und Yvonne behandelt ausschließlich Tattoo- und Piercingswillige, und das auf freiwilliger Basis. „Kurzer“, ein schon bekannter Tattowierer, und Yvonne, die Piercerin, sind auch privat ein Team. Nun haben sie ihre Partnerschaft um eine Geschäftsbeziehung erweitert. Schon die ersten Tage bescherte den beiden eine volle Anstalt und ein gut gefülltes Terminbuch. Dabei ist es nicht von Nachteil, dass sich ihr Laden in einem bekannten Wohnhaus des Vereins „Stadtindianer“ befindet, kurz Indianerhaus genannt. Doch aufgepasst! Die Irrenanstalt ist auch das Zuhause von Hugo, einem wundeschönen Chamäleon mit zu kurz geratener Zunge, das aus Baumperspektive die Kundschaft beäugt. Big Brother ist watching you. Willkommen in der Anstalt! @ndré

Irrenanstalt – Tattoo und Piercing, Limbacher Str. 65, 09113 Chemnitz, Di-Fr 10-19 Uhr, Sa 11-14 Uhr, Fon 0172 547200

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Erschienen im 371 Stadtmagazin 12/11

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