Lieber Herr Kummer, diese Pandemie schadet, neben dem Atemorgan, vor allem dem menschlichen Spaßzentrum. Wie behält man gute Laune in diesen trüben Novembertagen?
Unser Kolummnist Herr Kummer wirft einen kritischen Blick auf die Oberbürgermeisterinnenwahl und die Kandidatinnenlage. Seine Einleitung ist dabei eine klare und zugleich schmerzhafte Zustandbeschreibungen ostdeutscher Wirklichkeit.
Richtig gute Kunst, also so richtig von Können, so mit Pferde malen wie echt, so schön, so dass man denkt, nee, dass würde ich nicht hinkriegen, also so richtig gute Kunst - sowas gibt es heute gar nicht mehr. Oder, Herr Kummer?
Ob Oehme, Amthor, Weidel – der Rücktritt vom politischen Amt ist anscheinend aus der Mode gekommen. Herr Kummer sieht das anders und hält ein Plädoyer für den Schritt zurück.
Quarantäne - für Singles mag das ja ganz nett sein, wer aber mit der eigenen Familie eingesperrt ist, balanciert leicht am Rande des Wahnsinns. Herr Kummer versucht zu helfen.
Du hast alles schön sauber gemacht, alles sortiert und die Arte-Mediathek leer gekuckt? Jetzt ist dir langweilig? Bei Herrn Kummer sind die erstgenannten Dinge Dauerzustand, deshalb kann er problemlos tolle Tipps zum spannenden Stayhoming geben.
Europas Kulturhauptstadt? Das kommt nicht von allein. Herr Kummer gibt Einblick in bewährte Bestechungsstrategien, nicht zuletzt solche, die ambitionierte Presseorgane anschieben könnten.
Mysteriöse Risse mitten in der Innenstadt! Was ist der Grund? Sackt Chemnitz ab? Was wissen "die" darüber? Wer verheimlicht hier was? Herr Kummer hat nachgeforscht.
Herr Kummer weilt im Urlaub. Kurz vor seiner Abreise schickte er noch eine Frage an die Redaktion. Und was für eine! Hegt er etwa Ambitionen auf das Amt des Stadtoberhaupts?
Über moderne Mobilität zerbricht sich Herr Kummer ständig den Kopf. Man munkelt, er würde an einem luftbetriebenen Grasfaserauto basteln, aber egal - hier nimmt er sich erstmal die Roller vor. Und Rikschas!
Wer mit 17 kein Kommunist ist, wird nie ein guter Demokrat, soll Herbert Wehner mal gesagt haben. Ob Herr Kummer je Kommunist war, wagen wir zu bezweifeln. Aber Demokrat ist er ein lupenreiner. Eine Hymne.
Lieber Herr Kummer, dass die Reise per Flugzeug klimamäßig kaum Gutes mit sich bringt ist nichts Neues. Die Welt kennenzulernen ist jedoch ein effektives Mittel, um Toleranz zu fördern und Angst vor dem Fremden abzubauen. Sollte man zugunsten des Umweltschutzes nur noch Ostseeurlaub machen, Auslandssemester in Bayern genießen und sich über ferne Länder nur noch Dokus anschauen? Oder heiligt der Zweck das Kerosin?
Liebe Leserbriefschreiber, für diesen Monat ist keine „letzte Frage“ von Ihnen hier im Redaktionsgebäude des 371 eingetroffen. Woran kann das liegen? Sind Ihnen die Fragen ausgegangen, wissen Sie jetzt alles?