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Hopfen und Malz gefunden
Da schwirrt einem der Kopf: Wer den Hopfenspeicher an der Inneren Klosterstraße betritt, muss nicht mal trinken, um angesichts der Fülle der dort angebotenen Biersorten ins Wanken zu kommen. Und hier gibt es wirkliche Vielfalt, nicht ein und das selbe Pils mit zwanzig verschiedenen Etiketten. Vom Indian Pale Ale mit der Grapefruitnote (die kommt vom Bier nicht als Schorle) über das Bloom mit dem Blumenduft bis hin zum Weltmeisterbier aus Österreich finden Freunde der Hopfenvielfalt hier gar nicht genug Probierangebote.
Fast alle stammen aus kleinen Brauereien und Manufakturen, manche sind sogar selten, einmalig oder andernorts in Deutschland gar nicht zu haben. Ergänzt wird das Angebot durch eine Auswahl an großartigen Limonaden und Ciders. Wer ersteinmal einen Überblick braucht, den führt Danny Szillat (der unter anderem auch die Absintheria nebenan betreibt) gern durch die Regale. Mit dem Hopfenspeicher findet das Craft Bier bei ihm ein würdiges Chemnitzer Zuhause. Im Sommer wird es einen Teil des Sortiments dann zusammen mit einer Speisekarte auch im angeschlossenen Biergarten geben.
www.hopfenspeicher-chemnitz.de
Moes geschlossen
Aus heiterem Himmel schließt Kevin „Moe“ Morris seine kleine Kultbar in der Innenstadt. „Moes Bar“, seit drei Jahren immerhin dauerhaft unter den Top 3 der besten Kneipen beim 371-Leserpoll, ist[nbsp] ab dem 01. April Geschichte. Offiziell will der Barmann sich nun stärker auf seine zweite Nachtgastronomie, dem Theaterclub (Ex-Esperanto) an der Carolastraße, konzentrieren.
Frischer Brauclub
Der Brauclub gehört ja zum Chemnitzer Nachtleben wie Ziegel in eine Wand. Und selbige darf nach bald elf Jahren gern mal neu tapeziert werden. So haben sich Francesco Karnapp und sein Team daran gemacht, dem Kellerkind zum Geburtstag vorzeitig eine neue Einrichtung zu spendieren. Mit neuen Bars, neuem Look und auch ein paar neuen Angeboten. Nachtschwärmer können dann beispielsweise dank hinzugekommener Kaffeemaschine etwas länger und mit dem frischem Smoothieangebot ein bisschen gesünder tanzen.
Derlei aufgehübscht, ist die Location auch gern bereit, im Frühjahr große Acts wie die Drunken Masters, Deichkind oder K.I.Z. zu empfangen. Inhaltlich wird darüber hinaus an Bewährtem festgehalten, und mal ganz ehrlich, gibt Francesco Karnapp zu bedenken, der Club war eigentlich schon immer großartig. Wie sich der neue Industrial-Stile im Club anfühlt, dürfen sich die Chemnitzer ab dem ersten April zum Reopening mit ESKEI83 anschauen. Der Betreiber ist indes sicher, dass die überarbeitete Einrichtung der Party unter dem Motto „Randale Part One“ locker standhält. www.brauclub.de
Wenzel kommt
Demnächst eröffnet die kleine Dresdner Gastrokette „Wenzel Prager Bierstube“ eine Dependance in der Chemnitzer Innenstadt. Mit deftig böhmischer Küche und dem berühmten Bier aus dem Nachbarland will man erfolgreich den Standort Jakobikirchplatz (Ex-Don, Ex-Weinerts, Ex-Central) beleben. Keine leichtes Unterfangen, wie die vielen Ex beweisen. Trotzdem: Viel Erfolg. Eröffnung soll im Juni sein. www.wenzel-bierstuben.de