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Johanna erlebt eine Busfahrt durch Stadt und Rand

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In das Naherholungs-Mekka Rabenstein kann man mit dem Auto fahren, das ist bequem und geht schnell. Man kann zu Fuß gehen, das ist sportlich und heißt wandern. Oder man nimmt den Bus – das ist eine echte CVAG-Odyssee. Viele Wege führen nach Rabenstein, aber wir steigen natürlich an der Zenti ein.

Die Rückfahrt: Für die Rückfahrt empfehlen wir einen Ritt mit der Linie 253, die verbindet die Metropolregionen Limbach-Oberfrohna und Chemnitz-Schönau und fährt, zumindest an Wochentagen, stündlich direkt vom Stausee. Der Altersdurchschnitt ihrer Fahrgäste entspricht etwa drei Mal der Linie 51 an einem Wochentag im Semester. Ab jetzt geht’s nur noch bergab: Und so rollt man noch mal vorbei an der niedlichsten Burg Sachsens und dem einzigen Viadukt in Chemnitz, das nicht abgerissen wird, vorbei an Krankenhaus und Kulturpalast und wer durstig ist, kann nahe der Pelzmühle aussteigen. Dann kommt man nach Reichenbrand, denn Chemnitz ist reich an Rand: Entlegene Siedlungen, Felder, Wald und Wiesen. Bis die Riedstraße in die Zwickauer Straße mündet. An dieser Stelle bietet Reichenbrand alles, was jeder gute Ortsteil braucht: Eine Kirche und eine Brauerei. Die Linie 253 folgt nun der Zwickauer Straße: Siegmar, Clubkino, Schönau. Plötzlich ist Schluss. Endstation an der Wendeschleife, und Wendeschleifen vermitteln ja ohnehin immer so ein Gefühl der Endgültigkeit. Irgendwann geht’s aber doch weiter, das Leben nach dem Tod: Mit der Bahn, Linie 1, und das ist dann pure Nahverkehrserholung, fast wie eine Fahrt mit dem TGV: In Hochgeschwindigkeit durch die Industriegeschichte. Plötzlich steht man wieder an der Zenti. So als wäre man nie woanders gewesen.

Text und Foto: Johanna Eisner


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