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Die Stadt in 100 Geschichten - Teil 3: Das Regenerationsterrain Rabenstein

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In zehn (oder mehr) aufeinander folgenden Ausgaben wollen wir 100 Geschichten über Chemnitz erzählen. Dabei richten wir unseren Blick auf Mikroareale, und zwar von den Orten aus, die das 371 sowieso fokussiert: den Orten der Kultur und der Zerstreuung.

Ausgangspunkt ist diesmal der Stausee Rabenstein. Das Splash wurde an seinen Ufern groß und zog weiter, Partys und Radrennen wechseln hier in rascher Folge die Banner, während das Kosmonaut auch dieses Jahr Chemnitz wieder eindrucksvoll zurück auf die Festivallandkarte katapultiert.

So wie die anbrechenden Sommermonate die Städter auf die Plätze, in die Parks, die Wiesen und hinaus auf das Land locken, so schweifen dieses Mal auch wir, verweilen aber nicht allzu lange am Wasser.

Denn Rabenstein, das sind auch die anderen beschaulichen Orte, jenseits von Stauseeroutine und Festivalwahnsinn. Spießig und langweilig sind sie für die einen, ein unbedingtes Muss und entspannend für andere. Gewissermaßen ein ungefährliches Regenerationsterrain vor den Toren der Stadt für alle Alters- und Interessengruppen mit Andockmöglichkeiten in Hülle und Fülle.

Ob nun die Felsendome, das Tiergatter, die Burg Rabenstein oder die unzähligen Wander- und Radwege durch den grünen Forst. Wohl keiner kann behaupten, sich nicht schon einmal dorthin verirrt, geschweige denn, es nicht sogar genossen zu haben.

Aber ist damit alles erzählt, Rabenstein abgegrast und in die Tasche gesteckt? Oder gibt es auch hier die kleinen, noch nicht beleuchteten Dinge? Ändern die scheinbar bekannten Gesichter ihr Antlitz, wenn man sich ihnen zwischen Eseleien, Recycling und Kunst, Vergangenheit und Jetzt, zwischen Dauercampern, Reisetagebüchern und seltsamen Fortbewegungsvehikeln aufs Neue nähert?

Sechs Redakteure, ein Radio-Moderator, ein Fotograf und ein Videoteam machten sich auf die Suche.

Text: Rene Szymanski, Foto: Maik Irmscher, Umfrage: Jörg Braune (Radio T)


Johanna erlebt eine Busfahrt durch Stadt und Rand
In das Naherholungs-Mekka Rabenstein kann man mit dem Auto fahren, das ist bequem und geht schnell. Man kann zu Fuß gehen, das ist sportlich und heißt wandern.

Jan und die Eselei
Während in der Innenstadt von Chemnitz heroische Monumente wie der Karl-Marx-Kopf den Spaziergänger einzuschüchtern versuchen, findet sich am Stadtrand charmante Volkskunst im öffentlichen Raum.

Lisa trifft einen Camper
Als Dauercamper muss man wohl die Natur und provisorische Toiletten richtig sehr lieben, anders kann ich mir solch ein Leben nicht erklären.

Michael stöbert in einem Reisetagebuch
Rabenstein ist ja das Saint-Tropez der Region. Wasser, schöne Menschen und Wellnessangebote soweit das Auge reicht.

Szymmi blickt zurück mit Thomas Resch
(Splash Entertainment AG / Gastrobüro)

Nina reflektiert über Recycling und Kunst
Ich bin ein sehr umweltliebender Mensch. Umso bedauerlicher ist es, dass es auf mein Lieblingsgetränk - Kümmerlingschnaps, da könnte ich mich rein legen - keinen Pfand gibt.

Szymmi blickt aufs Jetzt mit Christopher Möller
(Kosmonaut Festival / Rakete Mit K GmbH)

Johannes und das Prinzip Huhn
In der gekrönten "Autostadt Chemnitz" sind die Bewohner stets daran interessiert, sich auch außerhalb ihrer vier Reifen nicht mühselig - Schritt für Schritt - fortbewegen zu müssen.

Johanna erlebt eine Busfahrt durch Stadt und Rand
In das Naherholungs-Mekka Rabenstein kann man mit dem Auto fahren, das ist bequem und geht schnell. Man kann zu Fuß gehen, das ist sportlich und heißt wandern.

Maik sucht nach Motiven
Die Chemnitzer Natur in Fotos.

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