⚠ Diese Webseite wurde nicht für Internet Explorer 11 optimiert. Wir empfehlen Mozilla Firefox , Microsoft Edge oder Google Chrome.
Veröffentlicht am:
Der Sonnenberg kann aufatmen: Die Fürstenstraße hat ihr Familiencafé wieder. Nachdem das „Maulwurf“ Ende letzten Jahres schließen musste (371 berichtete), wagt sich mit Anja Voigt eine neue Betreuerin hinter den Verkaufstresen. Die Idee,ein eigenes Café zu eröffnen, hatte die 28-jährige gelernte Mediengestalterin schon immer. Beim Sport gab ihr eine Freundin den Hinweis, dass das Café Maulwurf eine neue Betreiberin suche. Nachdem auch ihr Vater sie auf das freistehende Café aufmerksam machte und seine Hilfe als Inhaber anbot, war die Sache geritzt: Die ehemalige Sonnenbergerin zieht zurück in ihr Viertel und sorgt von Dienstag bis Samstag für Coffee-to-Go oder zum Hinsetzen.
Die Unterstützung vom Papa kommt nicht von ungefähr: Wie der Nachname vermuten lässt, entstammt Anja der Chemnitzer Bäckerdynastie Voigt. Das Konzept des neuen Maulwurf orientiert sich trotz aller Veränderungen des Interieurs noch am alten Maulwurf „Ein Ort für frischgebackene Muttis und wo man sich gerne hinsetzt.“ Auf den Tisch kommen neben Anjas selbstgebackenem Kuchen auch einige Produkten aus der elterlichen Backstube sowie die beliebten vegetarischen und veganen Gerichte. Und was sagt der Freund? „Essen machen kann sie, das allerbeste!“ - Er muss es wissen, wir bald auch.
Café Maulwurf, Fürstenstr. 19, www.cafemaulwurf.de
Text [&] Foto: Vera Jakubeit