⚠ Diese Webseite wurde nicht für Internet Explorer 11 optimiert. Wir empfehlen Mozilla Firefox , Microsoft Edge oder Google Chrome.
Veröffentlicht am:
Gut lachen: Laura Tzschätzsch und Nino Micklich vor ihrem neuen Café auf dem Brühl
Neuer Club
Henry Rettig, in Chemnitz besser bekannt als DJ Sir Henry, macht einen Club auf. Im alten Sparkassengebäude an der Augustusburger Straße zieht in die ehemalige Schalterhalle schon im September neues Leben ein. Namenspatron wird ein bekannter Elektro-Pionier sein: Nikola Tesla. Elektro-Partys werden aber nach Rettigs Aussage kein Schwerpunkt im Programm sein, ihm geht es vor allem um Konzerte und Partys verschiedenster Musikrichtungen. Zunächst ist nur an den Wochenenden geöffnet. 371 wird im September ausführlich berichten.
Neues von Draussen
Lauschige Abende, Genüsse für Gehör und Gaumen, und das gleich vier Mal in der Woche, verspricht uns ab sofort das Weltecho. Unter dem Titel "Soundhof" zaubern dort Chemnitzer DJs von Mittwochs bis Samstags den guten Ton in den Echogarten. Dazu gibt es heiße Speisen vom Holzkohlegrill. Für Frische und Würze garantieren abwechselnd die Ernährungsspezialisten Grillmaster Flesh und Barbie Q. Der nächste "Soundhof" öffnet am 2. August. Unter dem Titel "Beat Surrender" gibt es Perlen des Pop, Soul und Beat, ausgewählt von Effi Biest. Start ist um 20 Uhr, der Eintritt ist frei! P.S.: Natürlich öffnet der "Soundhof" nur bei schönem Wetter. Im Zweifel einfach mal auf[nbsp] www.facebook.com/weltecho schauen.
Auch der Lokomov Club auf der Augustusburger Straße möchte die warmen Tage lieber im Freien verbringen und hat sich gemeinsam mit seinen Gästen eine wunderschöne, verspielte Sommerterrasse gezaubert. Unter dem Motto "Upcycling" wurden alte Europaletten als Grundmaterial herbeigeschafft. Dann folgte die Begrünung: Fenster wurden zu Rankhilfen, Wasserflaschen zu Pflanzampeln, Dosen zu Pflanzgefässen und Weinflaschen zu Pflanzkübeln. Nun ist das kleine Paradies am Rande des Sonnenbergs fertig und möchtejeden Mittwoch bis Sonntag von schönen Gästen besucht werden.
www.lokomov.de
Brühlaffe brüllt
Der Brühlaffe brüllt endlich! Nach einigen Wochen Verzögerung hat das kleine süße Café von Laura Tzschätzsch und Nino Micklich, mitten auf dem verwaisten Brühlboulevard, nun seine Pforte geöffnet. Der Amtsschimmel hatte die für Mai geplante Eröffnung immer wieder verzögert. Das gerade mal fünfzig Quadratmeter große Kneipchen bietet fast ausschließlich Essen und Getränke aus biologischer und regionaler Herstellung. Darüber hinaus sind die kleinen Snacks komplett fleischlos. Da können sich Vegetarier und Veganer neben einem Salat auch mal einen Hot Dog Monkey oder einen fetten Burger schmecken lassen. Auch die kleine, liebevoll zusammengestellte Frühstückskarte ist unbedingt erwähnenswert.
Das Wohnzimmer des Brühlaffen gleicht einem gemütlichen, bunt zusammengewürfelten Zuhause und schafft, auch dank des hölzernen Ambientes, sofort eine vertraute Wohlfühlatmosphäre. Auch Kinder sind hier sehr willkommen und haben daher eine eigene Spielecke. Und wenn der Brühlaffe bei schönem Wetter in sein Freigehege zieht, dann wird er, trotz seiner wenigen Quadratmeter, unweigerlich zur größten Freiterrasse der Stadt.
Brühlaffe, Brühl 36, 09111 Chemnitz, Di-Fr, 11-22 Uhr, Sa/So 9-22 Uhr
www.bruehlaffe.de
Neues Innenstadt-Lokal
André Donath macht dieser Tage gleich doppelt von sich reden. Nachdem er kürzlich den Cafébetrieb im neuen Archäologiemuseum "smac" übernommen hat, plant er nach dem "Café Schocken" nun die Eröffnung des "Central" im ehemaligen "Weinerts" in der Inneren Klosterstraße. Neben einem freundlicheren Farbkonzept und dem Umbau der Freitreppe, hat er für das neue Restaurant mit Bar- und Cafébertrieb auch eine größere Terrasse zum Genießen des Altstadtfeelings geplant.
Text: André Schenkel
Erschienen im 371 Stadtmagazin 08/14