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Superschnelle Datenleitung kommt schon 2012

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In Chemnitz wird in den nächsten drei Jahren ein sogenanntes Giganetz installiert. Damit sind Internetverbindung in Lichtgeschwindigkeit möglich.


Bereits im Herbst 2012 sollen die ersten Chemnitzer an das neue Glasfasernetz angeschlossen sein. Die Technik wird als „Fibre to the Home“ (FTTH) bezeichnet. Bisher wurden die Telefon- und Internetsignale auf dem letzten Stück zwischen dem Verteilerkasten auf der Straße und dem Wohnungsanschluss auf einer Kupfer-Leitung übertragen. Im Kupferkabel nimmt die Geschwindigkeitaber Meter für Meter ab. Im neuen Netz werden die Signale optisch übertragen. Zunächst werden Geschwindigkeiten von bis zu 200 Megabit pro Sekunde angeboten. Das toppt die aktuelle Maximalgeschwindigkeit von 128 Megabit deutlich. In weiteren Schritten werden sogar noch höhere Geschwindigkeiten möglich sein.


Möglich wird der Ausbau durch eine Kooperation der Deutschen Telekom mit dem regionalen Energieunternehmen eins, vormals in Chemnitz als Stadtwerke bekannt. „Dies ist das größte Glasfaser-Projekt der Deutschen Telekom bundesweit und hier in Chemnitz ist es uns zum ersten Mal gelungen, eine Glasfaser-Kooperation mit einem regionalen Versorger zu verwirklichen”, sagt dazu Niek Jan van Damme, Sprecher der Geschäftsführung der Telekom Deutschland GmbH. Für den Ausbau des Glasfasernetzes nutzt eins vorhandene Leitungswege, Schächte, Leerrohre oder Sammelkanäle. Bis Ende 2014 sollen bis zu 60.000 Haushalte an das moderne Glasfasernetz angeschlossen werden.

www.eins-energie.de/glasfaser

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