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Sonderführung durch die Villa Esche zur Ausstellung in den Kunstsammlungen Chemnitz
Ausstellung. Illustrationen von Pariya Masoudi Moghadam. Eintritt frei
Pariya Masoudi Moghadam, geboren im Iran und seit sechs Jahren in Deutschland lebend, ist eine Kinder- und Jugendbuchillustratorin, die in ihren Bildern auf poetische Weise Erinnerungen, Kindheit und die Erfahrung des „dazwischen Seins“ erforscht. Durch einen freien Umgang mit Mischtechniken und ohne sich auf einen festen Stil festzulegen, erschafft sie Bildwelten, die mal zart und träumerisch, mal tiefgründig und melancholisch wirken. Die Ausstellung „Ein Garten aus Erinnerung“ lädt ein, in einen inneren Garten einzutreten – einen Ort, an dem Vergangenheit und Gegenwart, Heimat und Ferne, Sprache und Stille miteinander verwoben sind. Eine visuelle Reise zwischen zwei Kulturen, zwischen Wurzeln und Aufbruch – offen, berührend und verbindend.
(Interkulturelle Wochen in Chemnitz)
Mica Kempe: LUXationen. Eintritt frei
Mica Kempe, Künstlerin aus Chemnitz, präsentiert in dieser Ausstellung Objekte, Installationen und Schaukästen. Beim grenzübergreifenden Arbeiten nutzt sie Sammelsurien jeglicher Materialien. Interessante Fundstückchen steckt sie in die Hosentaschen. Samen, Kerne und Dornen sammelt sie im Jahreszyklus. Aus freien oder strengen Anordnungen werden Kompositionen intuitiven Arbeitens. Strukturen bilden sich aus Nähten und Linien. Reihungen wiederholen sich unendlich. Die Schaukästen sind Biotope der kleinen Lücken und Dinge. Persönliche Kleidungsstücke werden Objektträger für Metamorphosen.
(Interkulturelle Wochen in Chemnitz)
Stefan Aust und Adrian Geiges. Front gegen die Freiheit: Peking und Moskau
Portraits & Zeitgeschichte
Im Gespräch mit Stefan Aust erzählt der langjährige Peking- und Moskau-Korrespondent Adrian Geiges die spannende Geschichte der chinesisch-sowjetischen und chinesisch-russischen Beziehungen, die die Welt heute mehr prägen denn je. Geiges arbeitete als Korrespondent in Moskau, Peking, Hongkong und New York. Stefan Aust war als Chefredakteur des „Spiegels“, Gründer von „Spiegel-TV und der „Welt“ bei den großen zeitgeschichtlichen Ereignissen der letzten Jahrzehnte nah dabei: Putin und Xi Jinping folgen beide einer gemeinsamen Tradition, die mit der Oktoberrevolution 1917 begann. Sie stehen heute an der Spitze einer Bewegung gegen die Freiheit, die vom Iran bis nach Nordkorea reicht, und tiefe ideologische Wurzeln und eine lange gemeinsame Geschichte aufweist. Geiges Analyse „richtet sich nicht gegen Chinesen oder Russen. Es richtet sich gegen Naivität. Lenin, Stalin und Mao, Putin und Xi Jinping machten nie einen Hehl aus ihrer diktatorischen Politik und ihren weltweiten Ambitionen. Die Herrscher in den Zeiten dazwischen, etwa Breschnew und Deng Xiaoping, äußerten sich etwas zurückhaltender, ohne das große Ziel aus den Augen zu verlieren.“
(C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren)
Frankreich, Belgien 2025
Regie: Cédric Klapisch
Darsteller: Suzanne Lindon, Cécile de France, Sara Giraudeau, Vassili Schneider, Paul Kircher, Zinedine Soualem, Julia Piaton, Vincent Macaigne, Abraham Wapler
Drama, Komödie
Deutschland 2025
Regie: Michael Bully Herbig
In der Fortsetzung der deutschen Kultkomödie „Der Schuh des Manitu“ kämpfen Apachen-Häuptling Abahachi und sein weißer Blutsbruder weiter für Frieden und Gerechtigkeit im Lande. Der temporeiche Film greift die erprobten Figuren und Gags des Vorgängers ohne sonderliche Neueinfälle auf und bewegt sich auch formal weiter im unveränderten Rahmen. Trotz vereinzelter Anspielungen auf einen gewandelten Zeitgeist bleibt das Erfolgsrezept des Vorgängers im Wesentlichen unverändert. Wer den ersten Teil mochte wird den Film mögen – und umgekehrt!
(Clubkino Siegmar)
Deutschland 2025. Dokfilm über Künstlergruppe Clara Mosch. Kleiner Saal
Regie: Sylvie Kürsten
In der DDR der 1970er Jahre erklärten einige wenige Künstler das offiziell sozialistisch geprägte Chemnitz, damals Karl-Marx-Stadt, zur Bühne für künstlerische Freiheit und Experimentierlust. Mit stummen Performances, gemeinschaftlichen Pleinairs am Meer, rauschenden Künstlerfesten und kollektiv geschaffenen Kaltnadelradierungen setzte die Künstlergruppe Clara Mosch neue Maßstäbe. Ihre Aktionen zeugen von einem kreativen Eigensinn, der sich an westlichen Strömungen wie dem Werk von Joseph Beuys orientierte und gleichzeitig einen eigenständigen Weg ging: radikal, poetisch und kompromisslos. - Im Gespräch mit: Michael Morgner, Dagmar Ranft-Schinke, Thomas Ranft, Gregor Torsten Kozik u.a.
(Clubkino Siegmar)
USA 2025
Regie: Zach Cregger
Darsteller: Julia Garner, Alden Ehrenreich, Josh Brolin
Horror
Spanien, Frankreich 2025
Regie: Oliver Laxe
Die Brücke zwischen Himmel und Hölle heißt in der islamischen Eschatologie as-Sirāt und muss von Verstorbenen überquert werden, um ins Paradies zu gelangen. Dieser Gedanke dient als Ausgangspunkt von „Sirat“.
Bei einer Raveparty in der Wüste von Marokko sucht ein Mann in Begleitung seines kleinen Sohns nach seiner Tochter, zu der er seit Monaten keinen Kontakt hatte. Als eine fünfköpfige Gruppe, aufbricht, um durch die Wüste zu einer weiteren Party zu gelangen, folgen ihr der Mann und der Junge. Die Fahrt erweist sich als Trip in ein gefahrvolles Niemandsland, in dem existenzielle Erschütterungen warten.
(Clubkino Siegmar)
Angebot einer App zur kostenlosen Teilnahme an einem Literarischen Spaziergang für Grundschulkinder (ab 8 Jahren) in und um DAStietz zu der Geschichte „Der verlorene Bettdeckenhöhlenleuchtzauberstab“ (Heyne & Lüth)
Die App kann eigenständig vor Ort in der Chemnitzer Innenstadt oder online genutzt werden. Bei einer Nutzung der App vor Ort können die Kinder nicht nur der Hauptfigur folgen, sondern ihr zudem in Augmented-Reality-Animationen (Zugang über vor Ort angebrachte QR-Codes, vsl. bis Ende Oktober 2025) begegnen.
(https://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/litspatz/virtueller-literarischer-spaziergang)
Gelebte Nachbarschaft: Internationale Apfel-Spezialitäten gemeinsam kochen und verspeisen. Anmeldung per Mail: kraftwerk-chemnitz(at)t-online.de erforderlich