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Figurentheater nach dem Bilderbuch von Leo Lionni
Der US-amerikanische Schriftsteller, Grafiker und Maler Leo Lionni (1910-1999) veröffentlichte „Frederick“ bereits 1967. Seitdem zählt das Bilderbuch zu den bekanntesten und schönsten Kinderbuchklassikern. Intuitiv und offenherzig weiß Frederick, was zum Überleben mindestens genauso wichtig ist wie Vorräte und ein behagliches Winterlager. Sein Gespür für das kleine Große ist etwas Besonderes. Das weiß auch das junge Mädchen, welches einst in dem Bauernhof neben der Steinmauer wohnte und das Treiben der Mäuse tagein tagaus beobachtete. Gemeinsam mit Frederick staunte sie über die Langsamkeit der Schnecken im Gras, sammelte Regentropfen und Wünsche. Bis die Familie in ein anderes Land zog, wo alles neu und groß und anders war. Von dort führen sie ihre Gedanken zurück zum alten Bauernhof – und zu uns. Gemeinsam sammeln wir Vorräte und reisen durch eine fantasievolle Gedankenwelt!
(Die Theater Chemnitz)
Ein Bob-Dylan-Abend
Bob Dylan ist längst eine Legende: Er gehört zu dem meist-gecoverten Musikern der Welt, wurde für seine Texte mit dem Literaturnobelpreis geehrt und hat sich als Mensch und Künstler immer wieder neu erfunden. 1941 als Robert Allen Zimmerman in Minnesota geboren, wird er über die New Yorker Künstlerszene erst zum Folk-, dann zum Rock-Star. Mitte der 1970er begibt er sich mit Freunden wie Joan Baez, Ramblin’ Jack Elliott und Allen Ginsberg auf eine ganz besondere Tournee: Mit der Rolling Thunder Revue präsentiert Dylan ein karnevaleskes Gesamtkunstwerk, das inspiriert von der Commedia dell’arte und der schamanischen Weisheit der Native Americans Nähe zum Publikum, Spontaneität und künstlerische Narrenfreiheit zelebriert. Damit ist die Revue Ausdruck einer Haltung, die für Bob Dylan charakteristisch ist: Der Sänger demonstriert in seinem ganzen Wesen, Auftreten und Werk, welche Befreiung darin liegt, Gattungsgrenzen genüsslich zu überschreiten und sich von allem und jedem inspirieren zu lassen. Das Schauspiel Chemnitz spürt der Kunstfigur Bob Dylan nach – ihren Texten, ihrer Musik, ihren Mythen. Ein musikalischer Abend über den Song and Dance Man und eine Poesie, die Generationen verbindet.
(Die Theater Chemnitz)
Kammerspiel von Lutz Hübner und Sarah Nemitz
Was passiert, wenn man im Theater plötzlich selbst zum Inhalt des Stückes wird? So ergeht es Anke und Theo. Im Dunkel des Zuschauerraums fällt plötzlich der Spot auf sie und ihnen steht der ganze Zauber des Theaters zur Verfügung, um ihre Beziehung, alle Krisen, alle Glücksmomente und auch die vielen überstandenen Kindergeburtstage noch einmal zu durchleben. Hinter dem Ehestreit werden schnell die großen Fragen sichtbar: Was wollen wir erinnern? Wer sind wir miteinander und ohne den anderen? Und wir wissen zwar, was war – aber wissen wir auch, was sein wird?
(Die Theater Chemnitz)
25 Jahre: Die Jubiläumstour – Ein Vierteljahrhundert Leidenschaft und Wrestling-Geschichte. Live und einzigartig, hautnah dabei, direkt am Ring
Independent Wrestling live ist einzigartig. Das Donnern eines Wrestlingrings kann man sich kaum vorstellen, wenn man nur WWE aus dem Fernsehen kennt. Ohne störende Absperrgitter ist man hautnah dabei: Ringside heißt auch wirklich direkt am Ring. Live heißt, dass alles passieren kann. Klatschende Schläge, krachende Powerbombs, spektakuläre Moonsaults vom dritten Ringseil und die wahnwitzigen Dives, mit denen sich die Wrestler aus dem Ring direkt in die Zuschauerreihen stürzen.
(Stadthalle Limbach-Oberfrohna)