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Bis 17:00 Uhr
Achtzig
Scheinbar mühelos singt er sein Repertoire in fünf Sprachen. 1966 stand er zum ersten Mal auf der Bühne und seitdem reist er mit seinen Vorstellungen rund um die Welt. Kein niederländischer Artist wird in den internationalen Theatern so gefeiert wie dieser künstlerische Tausendsassa aus Utrecht: L’Olympia Paris, Carré Amsterdam, Konzerthaus Wien, Admiralspalast Berlin, Carnegie Hall N.Y., De Bonkelaar Sliedrecht. Nie weiß man, was Herman spielen wird. Seine Vorstellung kann sich von einem Tag auf den anderen ändern, was er auch schon in der Elbphilharmonie Hamburg beweisen konnte. Das Hamburger Abendblatt schrieb danach: „Herman nahm die Elbphilharmonie im Sturm.“
(C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren)
Kindertheater mit drei bis vier Märchen frei nach den Gebrüdern Grimm
Frau Holle
Das arme Waisenkind Blondmarie muss jeden Tag von früh bis spät schuften, während ihre Stiefmutter und ihre Stiefschwester Schwarzmarie nur Däumchen drehen. Als sie wieder einmal den ganzen Abend lang Garn spinnen muss, sticht sie sich mit ihrer Spindel in den Finger. Beim Versuch, das Blut von der Spule abzuwaschen, fällt ihr diese auch noch in den Brunnen. Ob sie ihre Spule wiederbekommt, und was die Frau Holle damit zu tun hat, das erfahrt ihr bei uns.
Rotkäppchen
Das kleine Rotkäppchen möchte seine kranke Großmutter besuchen und ihr Kuchen und Wein bringen. Obwohl ihr ihre Mutter einschärft, nicht vom Weg abzugehen, begegnet das Mädchen schon bald dem bösen Wolf. Wie am Ende doch noch alles gut wird, das seht ihr bei uns.
Hänsel und Gretel
Die Geschichte der Geschwister Hänsel und Gretel, die – von der Mutter aus dem Haus gejagt – angstvoll durch den Wald irren, bis sie zu einem gefährlich verlockenden Hexenhaus kommen, und dort auf die lustig-gruselige Knusperhexe treffen, kennt wohl jedes Kind. Um so schöner, diese berührende Geschichte auf der Bühne zu erleben, wo auch tatsächlich Hänsel und Gretel von Kindern gespielt werden.
Der Froschkönig
Ein zum Frosch verzauberter Prinz lebt im Brunnen des Schloßgartens von Prinzessin Clara. Weder sie noch ihre beiden Schwestern haben davon auch nur die geringste Ahnung. Beim Spielen plumpst den Prinzessinnen ihr goldener Ball in den Brunnen und dem ‚Froschkönig’ auf den Kopf. Er gibt ihn erst zurück, nachdem er von Clara das Versprechen bekommt, ihr Freund sein zu dürfen. Warum Claras Schwestern deshalb so schadenfroh sind? Tja, das erlebt ihr in einer frischen witzigen Version der berühmten Geschichte frei nach den Gebrüdern Grimm.
Schneewittchen und die sieben Zwerge
„Spieglein Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“ Immer wieder muss der arme Spiegel antworten: „Sie Frau Königin, sie sind die Schönste im ganzen Land...“, denn wenn er das nicht tut, weiß er ganz genau, dass es ihn seinen Job kosten wird. Auch Archiball, der Hofangestellte hat alle Hände voll zu tun. Tag für Tag aus dem schönen Schneewittchen ein hässliches Entlein zu machen, damit ihre Mutter nicht merkt, dass sie schon längst nicht mehr die Schönste im Lande ist. Doch dann verplappert sich der Spiegel eines Morgens und somit nimmt das Unheil seinen Lauf…., doch zum Glück sind die lustigen Zwerge manns genug, das arme Schneewittchen bei sich aufzunehmen.
Aschenputtel
Ein armes Mädchen, dass ihre Eltern verlor, und in ihrem neuen Zuhause alles andere als gut behandelt wird. Doch sie lässt sich nicht unterkriegen, obwohl sie immer wieder diskriminiert, ausgebremst und verpönt wird. Das Mädchen schenkt Hoffnung: Auch im wahren Leben ist keine Situation aussichtslos, Gerechtigkeit siegt und am Ende wird alles gut wird.
(Fritz Theater)
Ein Bob-Dylan-Abend
Bob Dylan ist längst eine Legende: Er gehört zu dem meist-gecoverten Musikern der Welt, wurde für seine Texte mit dem Literaturnobelpreis geehrt und hat sich als Mensch und Künstler immer wieder neu erfunden. 1941 als Robert Allen Zimmerman in Minnesota geboren, wird er über die New Yorker Künstlerszene erst zum Folk-, dann zum Rock-Star. Mitte der 1970er begibt er sich mit Freunden wie Joan Baez, Ramblin’ Jack Elliott und Allen Ginsberg auf eine ganz besondere Tournee: Mit der Rolling Thunder Revue präsentiert Dylan ein karnevaleskes Gesamtkunstwerk, das inspiriert von der Commedia dell’arte und der schamanischen Weisheit der Native Americans Nähe zum Publikum, Spontaneität und künstlerische Narrenfreiheit zelebriert. Damit ist die Revue Ausdruck einer Haltung, die für Bob Dylan charakteristisch ist: Der Sänger demonstriert in seinem ganzen Wesen, Auftreten und Werk, welche Befreiung darin liegt, Gattungsgrenzen genüsslich zu überschreiten und sich von allem und jedem inspirieren zu lassen. Das Schauspiel Chemnitz spürt der Kunstfigur Bob Dylan nach – ihren Texten, ihrer Musik, ihren Mythen. Ein musikalischer Abend über den Song and Dance Man und eine Poesie, die Generationen verbindet.
(Die Theater Chemnitz)
Archäologie auf Augenhöhe. Bis 16:30 Uhr
Als Gastgeber ist das Dialog-Team in den Ausstellungsetagen unterwegs. Es lädt Besucher zu einem Dialog auf Augenhöhe ein – denn was unsere Kultur betrifft, sind wir alle Experten.
Natürlich beantwortet das Dialog-Team auch Fragen oder erzählt die einmaligen Hintergrundgeschichten zu den Objekten im smac.
Wenn Euch etwas auf der Seele brennt, könnt Ihr Euch direkt an das Dialog-Team wenden.
mit dem Grafikdesigner Hendrick Heinicke (Leipzig) und Kurator Alexander Stoll. Ausstellung "Heinz Schumann – Kalligrafie und Schriftgestaltung"
Der Leipziger Grafikdesigner stand seit einer Studienarbeit in intensivem Austausch mit Heinz Schumann zu schriftgestalterischen Themen. Bis heute fühlte er sich seinen Werken sehr verbunden und wird im Gespräch aus seinen Erinnerungen an den Chemnitzer Grafiker berichten.
Der Chemnitzer Grafiker und Typograf Heinz Schumann (1934 – 2020) wird oft nur mit der monumentalen Schriftwand hinter dem Karl-Marx-Kopf in Verbindung gebracht. Dabei entwickelte er seit den 1970er Jahren ein äußerst eigenständiges kalligrafisches Werk, in dem er mit Tusche und Feder auf schwungvolle Art verdichtete Schriftgrafiken zu kurzen literarischen Texten schuf. Während er damit international große Beachtung und Anerkennung erzielte, mit Ausstellungen und Preisen mehrfach geehrt wurde, ist dieser Aspekt seines Schaffens in seiner Heimatstadt nur einem sehr kleinen Kreis bekannt. Die Ausstellung rückt deshalb das kalligrafische Werk Schumanns mit Beispielen aus allen Schaffensphasen in einer umfangreichen Auswahl aus dem Nachlass in den Fokus der Öffentlichkeit. Ergänzend werden noch weitere Bereiche seiner grafischen Tätigkeit, wie z.B. seine typografischen Entwürfe, vorgestellt.
Harry Scheuner (1935 - 2025) hat über Jahrzehnte als Grafiker und Werbegestalter in der Stadt Chemnitz und der Region gewirkt. Bekannt ist er vor allem auch für seine zahlreichen Briefmarkenentwürfe, wie z.B. die Adam-Ries-Marke aus dem Jahr 1992. Die Ausstellung präsentiert Originalentwürfe, Plakate, Werbebroschüren, Signets und anderes mehr beginnend von den 1950er Jahren bis in unsere Zeit. Damit wird sowohl der Entwicklungsweg des Grafikers nachgezeichnet als auch der sich wandelnde Zeitgeist im Lauf der Jahrzehnte sichtbar.
(Neue Sächsische Galerie)
Ausstellungszeitraum: 30.09.2025 - 25.01.2026
Performative Ausstellung. Bis 17:00 Uhr
Junge Menschen an der Schwelle zum Erwachsenenalter und ältere Menschen, die ein langes Leben hinter sich haben, wurden gebeten, etwas für eine Ausstellung im Museum Gunzenhauser zur Verfügung zu stellen – vielleicht etwas, dessen Verlust sie erschüttern würde, etwas, das sie gerne loswerden möchten, etwas, das sie gefunden und aufbewahrt haben … Über drei Wochen hinweg wird diese sich entwickelnde Ausstellung durch einen Live-Dialog belebt, in dem Quarantine den Leihgebern eine Reihe von Fragen stellt, die als Ausgangspunkt für Gespräche dienen, die abwechselnd komplex, lustig, vertraut, außergewöhnlich – und zutiefst menschlich sind. Es ist ein Einblick in das, woran wir festhalten, was wir schätzen und warum, sowohl individuell als auch als Gesellschaft.
Ausstellungszeitraum von 7. bis 30.11. „Quarantine – The Questions“
Künstlergruppe Quarantine aus Manchester gestaltet das Erdgeschoss in einer sich ständig verändernden Installation und bei Gesprächen – „Telescope“ mit geliehenen Gegenständen, „Moving Boxes“ aus Umzugskartons und deren Bedeutung. „Building Of Spines“ – Buchproduktion basierend auf Gesprächen in drei Bibliotheken der Stadt. „Would Like To Meet“ – Austausch. „Art of Assembly“ – Vorträge.
Kalligrafische Weihnachtskarten – mit Tusche, Feder und Aquarellfarben gestalten. Familiennachmittag in der Ausstellung "Heinz Schumann – Kalligrafie und Schriftgestaltung". Bitte Malkleidung mitbringen!
Der Reichtum kommt vom Berge her. Sachsens glänzendes Kulturerbe
Birgit Lehmann schlüpft ein Mal im Monat in historische Roben und präsentiert als Gräfin Frederike von Grünberg zusammen mit wechselnden Gästen Unterhaltsames und Wissenswertes aus vergangenen Zeiten.
Fließende Töne. ROB geht auf Entdeckertour mit Bedřich Smetanas „Die Moldau“
Eine Bootsfahrt, die ist lustig, eine Bootsfahrt, die ist schön! Das hat sich auch ROB, der außerirdische Musikfreund der Robert-Schumann-Philharmonie gedacht und macht sich auf den Weg zu einer musikalischen Bootspartie über die Moldau. Wie das geht? Mit der Komposition von Bedřich Smetana, der den tschechischen Fluss in einer weltberühmten Komposition beschrieben hat. Wenn man diese hört, bekommt man nicht nur unvergessliche Melodien ins Ohr, sondern auch klingende Bilder von weiten Landschaften, dunklen Wäldern, spannenden Jagdszenen und sogar einer Hochzeit, von denen in einer Reise von der Quelle bis zur Mündung musikalisch erzählt wird. Also: Pustet eure Schwimmflügel auf, spitzt die Ohren und begebt euch gemeinsam mit ROB und der Robert-Schumann-Philharmonie auf ein Abenteuer zu fließenden Tönen.
(Die Theater Chemnitz)
Das Live-Hörspiel mit Thomas Nicolai
Es ist eine ebenso einfache wie geniale Idee, die er hatte, die wir nun für die Weihnachtszeit 2025 erstmalig umsetzen wollen: Thomas Nicolai präsentiert die Originaldialoge aus dem Film als Live-Hörspiel.
Die Originalmusik von Karel Svoboda wird dazu live interpretiert durch seinen kongenialen musikalischen Partner Robert Neumann.
(Stadthalle Limbach-Oberfrohna)
Ensemble Amarcord & Per Arne Glorvigen (Bandoneon). Konzert der Sächsischen Mozart-Gesellschaft
Neben Werken u.a. von Heinrich Schütz, Johann Sebastian Bach und Astor Piazzolla erklingt die Komposition „Aires Buenos de Paz“ von Per Arne Glorvigen für fünf Männerstimmen und Bandoneon nach Texten der Friedensnobelpreisträger Yitzak Rabin, Carl von Ossietzky, Willy Brandt, des Dalai Lama und Martin Luther King jr.
Werke von Peter Tschaikowsky, Gottfried von Einem und Antonín Dvořák
Peter Tschaikowsky – Streichquartett Nr. 1 D-Dur op. 11
Gottfried von Einem – Quartett für Flöte, Violine, Viola und Violoncello op. 85
Antonín Dvořák – Klavierquintett A-Dur op. 81
Mitglieder der Robert-Schumann-Philharmonie
Deutschland 2025. Kinderkino
Regie: Christian Ditter
Neuverfilmung des berühmten Romans von Michael Ende: Ein junges Waisenmädchen lebt in den Ruinen eines alten Amphitheaters und hört jedem zu, der Hilfe braucht. Doch als ein mächtiger Konzern beginnt, den Menschen ihre Zeit zu stehlen, wenden sich selbst ihre engsten Freunde von ihr ab. Verzweifelt folgt sie einer geheimnisvollen Schildkröte zu einem mysteriösen Hüter der Zeit. Gemeinsam nehmen sie den Kampf gegen die Zeit-Diebe auf, doch ein Wettlauf gegen die Uhr beginnt.
(Clubkino Siegmar)
Deutschland, Tschechische Republik, Irland 2025
Regie: Agnieszka Holland
Darsteller: Idan Weiss, Peter Kurth, Carol Schuler
Agnieszka Holland, eine der letzten großen europäischen Regie-Ikonen, hat aus Franz Kafkas kurzem und bewegten Leben eine Biografie gemacht, die an eine Wundertüte erinnert: In jeder Ecke warten kleine Überraschungen, echte Aha-Momente und ungewöhnliche Bilder. Das ist nicht nur sehr unterhaltsam, sondern passt auch intellektuell und visuell zu Kafka, der zwar ein relativ schmales Werk hinterließ, der aber mit seinem unverwechselbaren Stil, seinen teils rätselhaften, oft erschreckenden und zur Interpretation einladenden Texten und mit seiner nahezu furchterregend präzisen Sprache Generationen von Schreibenden beeinflusst hat.
(Clubkino Siegmar)
Frankreich 2025. Kleiner Saal
Regie: Raphaele Moussafir
Darsteller: Chantal Lauby, Gérard Darmon, Camille Lellouche
Charlotte ist es leid: Jedes Geschenk ihrer Familie scheint ein wenig Salz in die Wunde ihres frustrierenden Liebeslebens zu streuen. Ob es die immer gleiche Bettwäsche, absurd geformte Dildos oder ein durchaus gut aussehender Stripper ist – nichts bleibt unversucht, um ihr das Singledasein aufs Neue vor Augen zu führen. Nachdem der Stripper überraschend für eine gemeinsame Nacht bleibt, nimmt Charlotte ihn kurzerhand zur nächsten Familienfeier mit, in der Hoffnung, ihr Image als ewiger Single ein für alle Mal abzuschütteln. Doch die Feier entwickelt sich schnell zu einem chaotischen Spektakel, denn Charlottes Geschwister haben ihre eigenen Überraschungen parat.
(Clubkino Siegmar)
USA 2025
Regie: Scott Cooper
Darsteller: Jeremy Allen White, Jeremy Strong, Stephen Graham, Paul Walter Hauser
Mit Anfang 30 sieht sich Bruce Springsteen (Jeremy Allen White) an einem Scheideweg in seinem Leben. Nach bisher fünf veröffentlichten Alben hat sich 1982 der musikalische Erfolg für ihn mehr als eingestellt. Jedenfalls in den Vereinigten Staaten ist er längst bekannter Rockstar mit mehreren gefeierten Charthits, und doch nicht auf der Sonnenseite des Lebens – ganz im Gegenteil, denn Springsteen kämpft gegen Depressionen, also jede Menge innere Dämonen. Er beschließt, diesen Kampf mit seiner Kunst zu verarbeiten. Zusammen mit einem einfachen Vierspurrekorder schließt er sich also in seinem Schlafzimmer ein und beginnt mit der Arbeit – an sich selbst und an einem neuen Album, das er schließlich „Nebraska" taufen sollte. Heute gilt es als gefeiertes Meisterwerk.
(Clubkino Siegmar)
Den Kontinent Afrika entdecken
„Wie kommt das Krokodil in die Wüste?“
Im Rundgang durch die Ausstellung "Planet Africa" lernt Ihr interessante, spannende und lustige Fakten kennen. Im Mittelpunkt dieser Führung steht aber vor allem der Mensch und wie er sein Leben in Afrika im Laufe der Zeit gestaltete. Gemeinsam wird geschaut, wie er Musik machte, welche Sprachen existieren und warum nicht aus jedem Getreide auch Brot gebacken werden kann.
Sonderausstellung "Planet Africa"
Eine archäologische Zeitreise. Archäologische Objekte, zeitgenössische afrikanische Kunst. Ausstellung des Deutschen Archäologischen Instituts und des Museums für Vor- und Frühgeschichte Berlin
Ausstellungszeitraum von 23.10.2025 bis 12.04.2026
Kreativwerkstatt für Familien. Bis 16:00 Uhr
Planet Africa
Eine archäologische Zeitreise. Archäologische Objekte, zeitgenössische afrikanische Kunst. Ausstellung des Deutschen Archäologischen Instituts und des Museums für Vor- und Frühgeschichte Berlin
Ausstellungszeitraum von 23.10.2025 bis 12.04.2026
bis 18:00 Uhr