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DJs Chris Wayfarer und Enni One für die richtige After-Work-Stimmung. Eintritt frei
Unverschämt! Kabarett, Poesie und pointierte Gesellschaftskritik
Figurentheater Chemnitz. Stückentwicklung mit Bildern, Materialien und Objekten
Uraufführung
Aus einer künstlerischen Recherche u.a. im Museum Gunzenhauser entsteht eine neue Theaterinszenierung für junge Menschen ab vier Jahren: Ausgehend von Alexej von Jawlenskys „mystischen Köpfen“ nähern wir uns Bildern, Gesten und Grimassen, Pinselstrichen und Bildräumen, leeren Flächen und Farbspielen an und bewegen uns mit Materialien und Objekten spielerisch an der Schnittstelle von Theater und Bildender Kunst. – Wie lassen sich Gesichter „lesen“, wann entsteht ein Gesicht und was passiert, wenn wir Elemente wieder wegnehmen? Gemeinsam erforschen wir, wie Formen und Arrangements lebendig werden und uns eine Geschichte erzählen.
Die Produktion kommt in der Regie von Lara Kaiser auf die Figurentheaterbühne, wird auch im Museum Gunzenhauser spielen und reist als mobile Produktion auch in Kitas oder Grundschulen.
In Kooperation mit den Kunstsammlungen Chemnitz – Museum Gunzenhauser
(Die Theater Chemnitz)
durch die Ausstellung "Die neue Stadt": Das Geheimnis des gelben Plasteeimers
Was hat ein Modell der IBA 1957 in Westberlin in einer Ausstellung über den Aufbau von Karl-Marx-Stadt zu suchen? Warum ist so wenig bekannt, dass in Stadt und Bezirk Karl-Marx-Stadt außer Maschinen, Fahrzeugen und Textilien auch viele kleine Dinge hergestellt wurden, die heute als Kultobjekte der Ostmoderne gelten? Wer war Peter Michael? Und wie hat es das Fotoporträt von Mutti in die Ausstellung geschafft…? Diese Führung mit Kurator Peer Ehmke beschäftigt sich mit solchen Fragen und erzählt Geschichte(n) hinter den Exponaten.
Die Ausstellung des Schloßbergmuseums verfolgt die nur wenige Jahrzehnte währende, aber intensive und folgenreiche Epoche als Karl-Marx-Stadt mit besonderem Fokus auf die Entwicklungen im Städtebau und in der Architektur.
Das Ende des Zweiten Weltkriegs bedeutete für die schwer zerstörte Industriestadt Chemnitz in mehrfacher Hinsicht ein Neubeginn: 1949 entstand die DDR, 1952 wurden die Länder aufgelöst und zwölf Bezirke als neue Verwaltungsstruktur geschaffen. Chemnitz erhielt dabei nicht nur den Status einer Bezirkshauptstadt, sondern wurde 1953, auf Beschluss der Staatspartei SED, auch umbenannt. Mit dem Namen des Philosophen und kommunistischen Vordenkers Karl Marx wies man der Stadt – beabsichtigt oder nicht – eine Rolle als »sozialistische Musterstadt« zu.
(Kunstsammlungen Chemnitz)
Anmeldung per E-Mail: anmeldung@weltecho.eu oder über FB und Instagram. Eintritt frei