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Jazz, Konzert
Die Therapie wurde 2017 von Gitarrist Arno Grußendorf in den Katakomben des Berliner Jazz-Untergrunds ins Leben gerufen. Als junge Anhänger des Groove Jazz begeistern sie die Szene durch einen Sound, der die sonnenverwöhnten Klänge Los Angeles‘ und die experimentierfreudige Coolness Londons rücksichtslos zusammenwirft und in düstere Farben taucht.
Aktuelle Besetzung:
Arno Grußendorf (Gitarre)
Mathei Florea (Keys)
Conrad Steinhoff (E-Bass)
Johannes Metzger (Schlagzeug)
Ausstellungseröffnung
Raimund Friedrich wurde 1947 in Chemnitz geboren. Ausbildung zum Facharbeiter Gebrauchswerber und Tischler. 1968 - 74 Studium an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung (heute Kunst und Design) Halle, Burg Giebichenstein. Raimund Friedrich hat ca. 120 nationale und internationale Ausstellungen veranstaltet, unter anderem in Kopenhagen, Zürich, Hof, München, Halle/S. Dresden, Paris, New York und natürlich auch oft in Chemnitz. Er ist Mitglied im Kunstverein LATERNE, Kunst für Chemnitz und im Chemnitzer Künstlerbund.
Ausstellung
Normen stehen für Ordnung und Klarheit. Die Wirklichkeit ist, wie so oft, komplexer. Der Berliner Künstler Carsten Becker legt in seiner seriellen Werkgruppe DIN (2019–2022) die politischen, militärischen und emotionalen Implikationen normierter Gebrauchsgegenstände offen.
Animation, Familienfilm
Regie: Ben Stassen, Jérémie Degruson. Vor einiger Zeit entdeckte der junge Adam, dass sein Vater nicht etwa tot ist, wie seine Mutter ihm sein ganzes Leben erzählt hat, sondern in Wahrheit der sagenumwobene Bigfoot ist. Nun lebt Adam mit seiner Mutter und seinem berühmten Vater ein glückliches Familienleben, doch dann beschließt Bigfoot, sich einen fiesen Konzern vorzuknöpfen, der sauberes Erdöl verspricht, aber eigentlich die Umwelt verpestet. Adams Vater verschwindet jedoch bei seiner Mission spurlos und Adam beschließt, gemeinsam mit seiner Mutter und seinen tierischen Freunden, darunter ein Waschbär und ein Braunbär, seinen Vater zu retten...
Dokumentation
Regie: Andrea Segre. Eigentlich will der italienische Filmemacher Andrea Segre eine Dokumentation über die Venedig-Gefahren des Tourismus und des Hochwassers drehen, doch dann kommt alles anders: Die Corona-Pandemie bricht herein und plötztlich sitzt Segre im Lockdown in der Heimatstadt seines Vaters fest. Während er die Kamera auf die stillstehende Stadt richtet, erinnert er sich zurück an seinen Vater Ulderico, der Wissenschaftler und Chemiker war und ihn stark beeinflusst hat...
Drama, Familien-Geschichte
USA 2021, Regie: Ridley Scott. Es war ein Fall der nicht nur die Modewelt in Aufruhr versetzte: Die Ermordung des Gucci-Erben Maurizio Gucci (Adam Driver) sorgt 1995 für Schlagzeilen. Schnell scheint die Polizei eine Verdächtige ins Visier zu nehmen, die auf das Opfer nicht gut zu sprechen war. Maurizios Ex-Frau Patrizia Reggiani (Lady Gaga) wird des Mordes beschuldigt. Während sie sich mit allen Mitteln gegen die Vorwürfe wehrt und auf ihrer Unschuld beharrt, kommen jedoch immer neue Details ans Tageslicht. Eine geheime Affäre ihres Mannes, die Gier nach Rache und die finanzielle Abhängigkeit formen ein Bild von Patrizia, das in der Öffentlichkeit für Aufsehen sorgt. Es kommt zu einem Prozess, an dessen Ende die Wahrheit ans Tageslicht kommt: Sie heuerte einen Profikiller an, um ihren Mann zu ermorden.
Romanze
Regie: Martin Bourboulon. aris im späten 19. Jahrhundert: Gustave Eiffel (Romain Duris) hat soeben die Arbeiten an der gemeinsam mit Frédéric-Auguste Bartholdi gebauten Freiheitsstatue in New York abgeschlossen und kehrt nun in seine Heimat zurück. Im Auftrag der französischen Regierung soll er für die Weltausstellung im Jahr 1889 sein bisher größtes Kunstwerk entwerfen, eine wahre Meisterleistung des Ingenieurshandwerks. Doch Eiffel will eigentlich nur die Pariser Metro überarbeiten, weswegen er stark unter Druck gesetzt wird. Da trifft er seine Jugendliebe Adrienne Bourgès (Emma Mackey) wieder, die er für immer verloren geglaubt hatte, was ihn zu einem nie dagewesenen Bauwerk inspiriert: dem Eiffelturm...
Biopic
D 2021 Regie: Andreas Kleinert Wer war Thomas Brasch? Und noch viel mehr: Wer wollte er sein? Vielleicht wusste der Dichter, Rebell, Filmemacher das selber nicht genau. Als Thomas Brasch im Jahre 2001 in Berlin starb, viel zu früh, mit nur 56 Jahren, war es still um ihn geworden. Nach der Deutschen Einheit, im letzten Jahrzehnt seines Lebens, hatte Brasch kaum noch etwas veröffentlicht. Als Sohn eines hohen SED-Beamten wuchs der 1945 geborene Thomas Brasch auf, durchaus privilegiert, aber nie ohne kritischen Blick auf seine Lebensumstände. 1977 verließen er und seine damalige Freundin Katarina die DDR, offiziell freiwillig, vor allem aber, weil Brasch in seiner Heimat keine Texte veröffentlichen konnte. Wie Brasch sich nun nicht instrumentalisieren, wie er sich nicht als Kritiker des DDR-Systems benutzen ließ, ist einer der interessantesten Aspekte seiner Biographie, die, so deutet es Kleinerts Film an, letztendlich zu seiner Isolation, der zunehmenden Flucht in Alkohol und Kokain führte. - Darsteller: Albrecht Schuch, Jella Haase, Jörg Schütauff