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Konzert und Albumrelease im Rahmen von Kammermachen XV
Vorstellung des neuen Albums "2020". Inspirationsquelle für Gisela Horats Kompositionen sind eigene Erlebnisse, Erfahrungen und Eindrücke. Durch Improvisation aus dem Moment heraus und gegenseitige Anregungen klingen die Stücke immer wieder anders, pendeln zwischen Ruhe und Dynamik und bewegen sich irgendwo zwischen Pop, Jazz und Minimal Music. Stets aber erzählen sie Geschichten, erzeugen Stimmungen und Spannung und lassen dem Publikum Raum für eigene Bilder.
Hip-Hop Party
DJ Some1 aus Leipzig und DJ Peppermind aus Zwickau. Beat of Urban Music.
Komödie von Daniel Glattauer
Stück mit Bettine Zweigler, Paul Ulbricht & Martin Berke.
Nach dem Roman von Hans Fallada
Pinneberg, ein rechtschaffener junger Mann, der alles tut, um ja nicht arbeitslos zu werden, kämpft sich durchs Leben. Getrieben von der Liebe zu seinem Lämmchen, die ein Kind erwartet, nimmt er jede Arbeit an, um seine kleine Familie zu ernähren. Doch die Weltwirtschaft läuft aus dem Ruder, der Konkurrenzdruck am Arbeitsplatz steigt, Menschen entwickeln sich zu Raubtieren, die Gesellschaft radikalisiert sich. Kleiner Mann-was nun?
Falladas Roman aus dem Jahre 1932 fragt nach Möglichkeiten von Solidarität und individuellem Glück angesichts einer Gesellschaft, die von ökonomischen Zwängen beherrscht wird.
Die Sonderausstellung widmet sich allgegenwärtigen Elementen des Wetters, wie Trockenheit, Wind, Regen und Gewitter. Historische Aufzeichnungen zu diesen Phänomenen sind sporadisch und reichen im besten Falle nur ein paar Jahrtausende zurück. Über Hunderte von Millionen Jahren können dagegen Steine Daten speichern. Genau genommen sind Steine das umfassendste und aussagekräftigste Wetterarchiv der Erde. | zu sehen bis zum 07.11.
Sachsen Ausscheid
Unter dem Motto „Bass sucht Drums“ können vokale, instrumentale oder gemischt besetzte Ensembles mit zwei bis zehn Nachwuchskünstler:innen teilnehmen
Ausstellung
Die Sonderausstellung #000000 stellt auf einer ganzen Etage die Farbe Schwarz in den Betrachtungsmittelpunkt. Hier setzen Künstler:innen in Gemälden, Grafiken und Fotografien Schwarz in den unterschiedlichsten Funktionen ein. So kann das Pigment in der reinen Farbgebung zur Darstellung von Leere, Volumen, Masse und zur Betonung von Gewicht verwendet werden. Mit Schwarz wird der Blick auf das Gegensatzpaar aus Licht und Schatten gerichtet. Und nicht zuletzt visualisiert Schwarz auch Emotionen, assoziiert das Werden und Vergehen oder kann je nach Kontext Gewalt und Angst abbilden.
Erst durch die Fokussierung auf die eine Farbe wird die Bandbreite ihrer Einsatzmöglichkeiten umfassend deutlich. Während auf der einen Seite der Künstler Arnulf Rainer im expressiven und dynamischen Akt nach der Darstellung das absoluten Nichts sucht, unterstreicht Schwarz bei Bernd und Hilla Bechers Fotografien deren Nüchternheit. Die Abwesenheit aller anderen Farben betont den klaren und dokumentarischen Blick auf die abgebildete Industriearchitektur.
Unter den ausgestellten Künstler:innen sind neben Karl-Heinz Adler, Hermann Glöckner auch die Chemnitzer:innen May Voigt und Michael Morgner vertreten, um nur einige zu nennen.| bis 31.10.
Vierteilige Ausstellungsreihe
Die vierteilige Ausstellungsreihe stellt eine Versuchsreihe dar. Es werden verschiedene Formen bildkünstlerischen Arbeitens auf ihre Tauglichkeit zur musikalischen Interpretation im Sinne einer Notenschrift untersucht. Dabei werden nur Arbeiten in Betracht gezogen, die nicht schon von vornherein als grafische Partituren erzeugt wurden. Die Grundannahme ist, dass beiden Kunstformen beziehungsreiche formale Strukturen zugrunde liegen, die eine systematische Ersetzbarkeit bzw. Deutbarkeit denken lassen. Wird so eine Interpretation durch die Musiker leistbar sein? Wie wird die vielfach gerichtete Fläche in eine Zeitachse transformiert? Wird sie sich zu einem interessanten musikalischen Ereignis formen? Wir sind gespannt.
Ausstellung 1: Variation
Ernst von Hopffgarten - Variationen in G
Matthias Lorenz - Bearbeitung der 32 Blätter des Zyklus Variationen in G für Violoncello solo
bis 07.11.
Ausstellung
Die Beziehung zwischen Carlfriedrich Claus und Gerhard Altenbourg beruhte weniger auf einer persönlichen Affinität füreinander als auf dem eigenständigen Agieren im selben kulturellen Milieu. Persönlich begegneten sie sich erstmals 1961 in der Galerie Schüler in West-Berlin. Doch schon in den Jahren nach 1945 beschäftigten sich beide mit der Kunst der Avantgarden – vor allem mit Surrealismus, Dadaismus und Futurismus – und adaptierten deren Konzepte wie den Automatismus oder die Intermedialität.
Sowohl die subtilen Zeichnungen und Grafiken von Altenbourg als auch die Sprachblätter von Claus passten nicht in das starre Muster des normativen DDR-Realismus. Stattdessen genossen beide Künstler früh eine internationale Aufmerksamkeit, was wiederum Repressionen in der DDR auslöste und das solidarische, aber auch kritische Verhältnis zueinander erklärt. Zum ersten Mal wird die Beziehung dieser beiden Künstler der DDR in einer großen Ausstellung gewürdigt. | bis 14.11.
Ausstellung
Zu den wertvollsten Ausstattungsstücken von Kirchenräumen zählt das sakrale Gerät (lat. vasa sacra), ein Sammelbegriff für liturgische Gegenstände. Für ihre Herstellung wurden in der Regel kostbare Materialien und aufwändige Formen verwendet. Das Dekor und die Inschriften vermitteln Einblicke in die Glaubens- und Lebenswelt der Bürger:innen, die diese Dinge einst gestiftet haben. An vielen Kirchen hat sich über Jahrhunderte ein reicher Schatz an Kannen, Kelchen, Leuchtern und Kruzifixen angesammelt. Hinzu kommen prächtige Textilien für den Altarschmuck und für die liturgische Kleidung der Geistlichen. Heute bekommt man nur selten die Gelegenheit, diese gut verwahrten Stücke zu besichtigen. Für die Sonderausstellung im Schloßbergmuseum haben einige Kirchgemeinden der Stadt und des Umlandes ihre Tresore geöffnet. Dem Besucher wird damit ein Überblick über die künstlerische und kunsthandwerkliche Entwicklung sowie die kulturgeschichtliche Dimension dieser faszinierenden Werke der Kleinkunst ermöglicht. | bis 31.10.
Austtellung
Die Ausstellung führt unterschiedliche, aber auch verwandte Beobachtungen zusammen und interpretiert aktuelles Geschehen in und aus unserer Nähe. Es greift damit eine konzeptionelle Ausrichtung und Initiative auf: Europa - als eine gemeinsame Ideenfindung. State of Things in Chemnitz als zukünftige Kulturhauptstadt Europas erlaubt eine Vorschau auf das Kulturjahr 2025. Das Projekt sucht nicht nach europäischen künstlerischen Repräsentanzen, sondern versucht, mit individuellen Reflexionen Gegenwart zu sehen, die vielmehr losgelöst von nationalen Zugehörigkeiten erscheinen. Es fragt nach dem Stand der Dinge und dem Jetzt in zunehmend unruhigen Zeiten und ist jüngst nach dem allgemein gesellschaftlichen und kulturellen Stillstand gleichzeitig die Suche nach Ausblick und Wiederbelebung für Austausch, Verbindungen und Zugehörigkeit, Zustand und Zukunft. | bis 26.11.
Konzert / Streichquartette von Mozart und Haydn
Midori Seiler spielt in der Villa Esche eine Geige, auf der auch Mozart spielte. Die bayerisch-japanische Tochter zweier Pianisten, wuchs in Salzburg auf. Ihre musikalische Ausbildung führte sie weiter nach Basel, London und Berlin. Als Mitglied der Akademie für Alte Musik Berlin erlebte Seiler den internationalen Durchbruch des Ensembles, ab 2005 bis 2014 auch am Konzertmeisterpult. Seit 2016 ist sie die künstlerische Leiterin des BachCollektivs der Köthener Bachfesttage. Außer ihr spielen heute: Teodora Radeva, Violine; Aino Hildebrandt, Viola und Mercedes Ruiz, Violoncello.
Komödie, Abenteuer, Familie
R. Sven Unterwaldt. Es ist das Jahr 1020 als der Hexenmeister Catweazle (Otto Waalkes) vor den barbarischen Normannen fliehen muss. Mit dem Zauberspruch „Salmei, Dalmei, Adomei!“ will er sich auf und davon machen, doch das geht gehörig schief: Catweazle landet mitten im Deutschland der Gegenwart! Er trifft auf den 11-jährigen Förstersohn Benny (Julius Weckauf), der Mitleid mit dem komischen Mann hat und ihn bei seinen Eltern versteckt.
Familienfilm
Als Joe eine neue Superbatterie erfindet, erregt sie die Aufmerksamkeit von Professor Polonium (Stimme im Original: Denise Van Outen) und ihrem vertrauenswürdigen, aber ziemlich dummen Handlanger Dr. Crumpton (Kerry Shale). Nachdem sie die neue Superbatterie gestohlen haben, inszeniert Dr. Crumpton eine Reihe von Unfällen im ganzen Dorf, damit die Professorin einspringen und als Heldin den Tag retten kann. Norman (Steven Kynman) ist verständlicherweise fasziniert und möchte genau so einen Anzug haben.
Thriller, Komödie, Action
DK 2020. Regie: Anders Thomas Jensen. Soldat Markus (Mads Mikkelsen) kehrt nach dem Tod seiner Frau bei einem Zugunglück nach Dänemark zurück. Er muss sich nun alleine um die jugendliche Tochter Mathilde (Andrea Heick Gadeberg) kümmern. Dabei will er vor allem eines: Seine Ruhe und ab und zu seine Trauer mit viel Bier runterspülen. Doch er hat nicht mit dem Mathematiker Otto (Nikolaj Lie Kaas), seinem Kollegen Lennart (Lars Brygmann) und dem Hacker Emmenthaler (Nicolas Bro) gerechnet, die eines Tages unvermittelt vor seiner Tür stehen. Die drei sehen nicht gerade aus wie das blühende Leben und scheinen das Pech förmlich anzuziehen, doch sie eint ein großes Talent: Sie können rechnen! Und dabei haben sie eine bahnbrechende Entdeckung gemacht: Laut ihren Berechnungen ist Markus' Frau nicht zufällig gestorben. Vielmehr ist die Entgleisung des Zuges, die das Leben seiner Frau forderte, kein Unfall gewesen. Die Beweiskette der drei Männer, an deren Ende eine Bande namens „Riders Of Justice“ steht, ist eindeutig und weckt die Rachlust von Markus...
Drama
USA 2020. Anthony verweigert seiner Tochter jegliche Unterstützung im Alltag, der mit seinem zunehmendem Alter und der Entwicklung seiner Demenz nicht einfacher wird. Während er versucht, seine veränderten Lebensumstände zu verstehen, beginnt er an den Menschen die ihm nahestehen, seinem eigenen Verstand und seiner Wahrnehmung der Realität zu zweifeln.
Drama
USA 2020. Anthony verweigert seiner Tochter jegliche Unterstützung im Alltag, der mit seinem zunehmendem Alter und der Entwicklung seiner Demenz nicht einfacher wird. Während er versucht, seine veränderten Lebensumstände zu verstehen, beginnt er an den Menschen die ihm nahestehen, seinem eigenen Verstand und seiner Wahrnehmung der Realität zu zweifeln.
Drama
D 2020 Regie: Philipp Stölzl. Von den vielen berühmten Texten, die Stefan Zweig verfasst hat, ist „Schachnovelle“ wohl der bekannteste, über eine Millionen Mal verkauft und dank seiner Kürze beliebter Stoff im Deutsch-Leistungskurs. Dort könnten bald die Unterschiede in der filmischen Adaption herausgearbeitet werden, die Philipp Stölzl zu einem gediegenen und vor allem schauspielerisch überzeugenden Film formt. -Wien, 1938. Der Anschluss Österreichs an Nazi-Deutschland steht kurz bevor, der Notar Josef Bartok versucht mit seiner Frau Anna, die Gefahr einfach weg zu tanzen, denn solange Wien tanzt, kann die Welt nicht untergehen. Doch das insistieren eines Freundes macht ihm Sorge, in seiner Kanzlei vernichtet er gerade noch Papiere, bevor er verhaftet wird
Sci-Fi, Drama
USA 2021 Regie: Denis Villeneuve. Wegen der Pandemie musste man fast ein Jahr länger auf Denis Villeneuves „Dune“ warten. Nun ist die Verfilmung von Frank Herberts Roman hier – zumindest der erste Teil. Denn man entschied sich früh, aus dem umfangreichen Roman einen Zweiteiler zu machen. Im ersten erlebt man nun mit, wie die neuen Herrscher zum Wüstenplaneten kommen und wie der Herrschersohn Paul Atreides beginnt, seinem Schicksal zu folgen. Eingehüllt ist das alles in großer Bildgewalt.
Drama, Thriller
D, CZ 2021, Regie: Christian Schwochow. Ein Terroranschlag in Berlin erschüttert Deutschland. Ganz direkt betroffen ist Maxi (Luna Wedler). Sie hat ihre Mutter, ihre zwei jüngeren Brüder und ihr Heim verloren. Nur sie und ihr Vater Alex (Milan Peschel) haben überlebt. Beide versuchen nun einen Weg zu finden, wie sie mit ihrer Trauer umgehen können. Doch nichts scheint zu helfen. Beide sind traumatisiert, vor allem Alex, der das Paket angenommen hat, in dem die Bombe war. Erst durch die Mitarbeit bei einer politischen Bewegung findet Maxi neuen Lebensmut, denn dort lernt sie den charismatischen Studenten Karl (Jannis Niewöhner) kennen, der sie mit auf ein europäisches Studententreffen in Prag nimmt. Er hilft ihr, mit ihrer Angst und ihrem Trauma fertig zu werden. Doch Karl hat große Pläne, Europa zu verändern und Maxi ist der Schlüssel. Und Maxi erkennt in ihrer Wut und Trauer nicht, mit wem sie sich da eingelassen hat...