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POCHEN Symposium / Audio-Live-Performance
Der Wind im Raum eröffnet eine musikalische Wahrnehmungsreise zwischen sich stetig wandelnden und in sich verschiebenden Klangräumen. Zwischen Immersion und Präsenz, fortwährend auf der Suche nach der ihnen eigenen Form entwickelt sich die Performance als dynamisches Narrativ, welches sich durch ihre Spannungsketten fast körperlich erscheinen und so ein Bild aus Fügung und Auflösung skizziert. Zwischen intensiven Crescendos und sanftem Flüstern, wölbt, weitet und verengt sich das uns umgebende Raumbild. Wir tauchen ein in den schwebenden Zustand zwischen Traum und Erwachen. Rhythmische und geneigte Intervalle werden durch Richtung und Geschwindigkeit der Bewegung bestimmt und führen uns zu unvorhersehbaren Arten des räumlichen Erlebens. Mit eigenen 3D-Audio Software Tools, analogen Synthesizern und Field Recordings kreieren Felix Deufel (Spatial Operator / Soundscapes) und Jonas Wiese (Synthesis/ Komposition) eine einmalige Spatial-Audio-Live-Performance.
Theaterfestival Off Europa 2021 / Konzert Traditional Folk
Eine Reise an die Wurzeln polnischer dörflicher Tanzmusik. WoWaKin spielt Mazurkas, Oberkas, Polkas, Kujaviaks, Tangos, Foxtrotts, Lieder und Schlaflieder, vor allem aus den Regionen Radom, Kielce und Sanniki. Mit Geige, dreireihigem polnischen Akkordeon, verschiedenen Percussionsinstrumenten, mit Banjo und Mundharmonika entsteht ein treibender, trancig-tanzbarer Sound. Ausgiebig gesungen wird natürlich auch.
WoWaKin debütierte 2016 bei Polens wichtigstem Volksmusik-Wettbewerb „Die neue Tradition" und gewann sofort den dritten Preis.
Im September 2017 veröffentlichte die Band ihr erstes Album mit dem Titel „Kraj za miastem“.
Im August 2020 erschien „Wiązanka“, das im Januar auf Platz 2 in den Transglobal World Music Charts gelistet wurde.
Party
Wie, wo, was? Dazu mehr auf der Webseite & Facebook.
Kabarett mit Ellen Schaller & Gerd Ulbricht
Wie BALD (Blöd am liebsten dauerhaft) am Sonntag berichtete, wurde Mieze Schindler von einer Maus gefressen. Die Netzgemeinde ist in Aufruhr. Was haben wir uns da eingefangen, und ist das erst der Anfang? Was müssen wir uns alles gefallen lassen, und wann tut die Regierung endlich etwas dagegen! Nie hatte sich Mieze Schindler etwas zu Schulden kommen lassen. Wenn sie ihre Milch hatte, war sie für uns alle eine Bereicherung. Und jetzt das. Halb angefressen, achtlos gemeuchelt und dann verwesend im gut gepflegten Vorgarten inmitten riesiger Gartenzwerge zurückgelassen. Rentner K. aus H. (Die richtige Aussprache ist der Redaktion bekannt.) ist fassungslos. Was muss noch alles passieren?
Absurde Komödie von Emmanuel Robert-Espalieu
Theaterfestival Off Europa 2021
Ferienčíková, Júdová, Timpau (SK/RO)
Der Zyklus des Lebens als anhaltender Kreislauf, das Individuum darin verwundbar, ungeschützt. Rastlos, unterwegs, kaum fähig zu beeinflussen, was im Umfeld passiert. Was die Tänzerin Soňa Ferienčíková in „Everywhen“ vorführt, zeigt nicht weniger als ein Archiv von Geschichte und Gegenwart, ist ein Panorama des Fatalismus, und gleichzeitig eine große Beängstigung.
Umrahmt von einer rasanten Videoinstallation und treibenden Sounds stellt sie sich den Geistern der Vergangenheit und dem, was sie umgibt. Das kann erschrecken, zum Denken anregen, eine Mahnung sein. Oder zu einem Achselzucken führen. So wie im Leben eben auch.
Eine fulminante Mischung aus Tanz, Gesang, Parodie und Erotik.
Stück mit Bettine Zweigler, Paul Ulbricht & Martin Berke.
Kabarett
Als Regisseurinnen inszenieren sie auf den großen Bühnen des Landes (Bad Hersfeld, Düsseldorf, Trier, Bad Gandersheim), als Schauspielerinnen sind sie am Deutschen Theater Berlin zu sehen und jetzt touren sie als Kabarettistinnen rasant, charmant und extravagant durch ganz Deutschland: Lisa und Laura Goldfarb sind klein (zusammen nicht einmal drei Meter) und gemein (Sie werden sich wundern!).
Die Sonderausstellung widmet sich allgegenwärtigen Elementen des Wetters, wie Trockenheit, Wind, Regen und Gewitter. Historische Aufzeichnungen zu diesen Phänomenen sind sporadisch und reichen im besten Falle nur ein paar Jahrtausende zurück. Über Hunderte von Millionen Jahren können dagegen Steine Daten speichern. Genau genommen sind Steine das umfassendste und aussagekräftigste Wetterarchiv der Erde. | zu sehen bis zum 07.11.
Ausstellung
Die Sonderausstellung #000000 stellt auf einer ganzen Etage die Farbe Schwarz in den Betrachtungsmittelpunkt. Hier setzen Künstler:innen in Gemälden, Grafiken und Fotografien Schwarz in den unterschiedlichsten Funktionen ein. So kann das Pigment in der reinen Farbgebung zur Darstellung von Leere, Volumen, Masse und zur Betonung von Gewicht verwendet werden. Mit Schwarz wird der Blick auf das Gegensatzpaar aus Licht und Schatten gerichtet. Und nicht zuletzt visualisiert Schwarz auch Emotionen, assoziiert das Werden und Vergehen oder kann je nach Kontext Gewalt und Angst abbilden.
Erst durch die Fokussierung auf die eine Farbe wird die Bandbreite ihrer Einsatzmöglichkeiten umfassend deutlich. Während auf der einen Seite der Künstler Arnulf Rainer im expressiven und dynamischen Akt nach der Darstellung das absoluten Nichts sucht, unterstreicht Schwarz bei Bernd und Hilla Bechers Fotografien deren Nüchternheit. Die Abwesenheit aller anderen Farben betont den klaren und dokumentarischen Blick auf die abgebildete Industriearchitektur.
Unter den ausgestellten Künstler:innen sind neben Karl-Heinz Adler, Hermann Glöckner auch die Chemnitzer:innen May Voigt und Michael Morgner vertreten, um nur einige zu nennen.| bis 31.10.
Vierteilige Ausstellungsreihe
Die vierteilige Ausstellungsreihe stellt eine Versuchsreihe dar. Es werden verschiedene Formen bildkünstlerischen Arbeitens auf ihre Tauglichkeit zur musikalischen Interpretation im Sinne einer Notenschrift untersucht. Dabei werden nur Arbeiten in Betracht gezogen, die nicht schon von vornherein als grafische Partituren erzeugt wurden. Die Grundannahme ist, dass beiden Kunstformen beziehungsreiche formale Strukturen zugrunde liegen, die eine systematische Ersetzbarkeit bzw. Deutbarkeit denken lassen. Wird so eine Interpretation durch die Musiker leistbar sein? Wie wird die vielfach gerichtete Fläche in eine Zeitachse transformiert? Wird sie sich zu einem interessanten musikalischen Ereignis formen? Wir sind gespannt.
Ausstellung 1: Variation
Ernst von Hopffgarten - Variationen in G
Matthias Lorenz - Bearbeitung der 32 Blätter des Zyklus Variationen in G für Violoncello solo
bis 07.11.
Ausstellung
Die künstlerischen Anfänge des Karl-Marx-Städter Jürgen Höritzsch liegen im Bereich der Fotografie. In den historischen Gewölberäumen des Schloßbergmuseums stellt er nun die Breite seines Schaffens unter Beweis und präsentiert eine Auswahl an Arbeiten in weiteren Medien, wie der Grafik, der Malerei, Buchkunst und Keramik.
In einem Feuerwerk von Farben, Formen und Visionen verschwimmen die Grenzen zwischen Realismus und Surrealismus – künstlerische Techniken und erlesene Materialien fusionieren. Expressive Farben und suggestive Motive seiner Bilder und seiner Arbeiten auf Keramik stehen dabei in einem reizvollen Kontrast zu den Kunstbüchern – feinen, filigranen bibliophilen Kostbarkeiten. | bis 28.11.
Ausstellung
Die Beziehung zwischen Carlfriedrich Claus und Gerhard Altenbourg beruhte weniger auf einer persönlichen Affinität füreinander als auf dem eigenständigen Agieren im selben kulturellen Milieu. Persönlich begegneten sie sich erstmals 1961 in der Galerie Schüler in West-Berlin. Doch schon in den Jahren nach 1945 beschäftigten sich beide mit der Kunst der Avantgarden – vor allem mit Surrealismus, Dadaismus und Futurismus – und adaptierten deren Konzepte wie den Automatismus oder die Intermedialität.
Sowohl die subtilen Zeichnungen und Grafiken von Altenbourg als auch die Sprachblätter von Claus passten nicht in das starre Muster des normativen DDR-Realismus. Stattdessen genossen beide Künstler früh eine internationale Aufmerksamkeit, was wiederum Repressionen in der DDR auslöste und das solidarische, aber auch kritische Verhältnis zueinander erklärt. Zum ersten Mal wird die Beziehung dieser beiden Künstler der DDR in einer großen Ausstellung gewürdigt. | bis 14.11.
Ausstellung
Zu den wertvollsten Ausstattungsstücken von Kirchenräumen zählt das sakrale Gerät (lat. vasa sacra), ein Sammelbegriff für liturgische Gegenstände. Für ihre Herstellung wurden in der Regel kostbare Materialien und aufwändige Formen verwendet. Das Dekor und die Inschriften vermitteln Einblicke in die Glaubens- und Lebenswelt der Bürger:innen, die diese Dinge einst gestiftet haben. An vielen Kirchen hat sich über Jahrhunderte ein reicher Schatz an Kannen, Kelchen, Leuchtern und Kruzifixen angesammelt. Hinzu kommen prächtige Textilien für den Altarschmuck und für die liturgische Kleidung der Geistlichen. Heute bekommt man nur selten die Gelegenheit, diese gut verwahrten Stücke zu besichtigen. Für die Sonderausstellung im Schloßbergmuseum haben einige Kirchgemeinden der Stadt und des Umlandes ihre Tresore geöffnet. Dem Besucher wird damit ein Überblick über die künstlerische und kunsthandwerkliche Entwicklung sowie die kulturgeschichtliche Dimension dieser faszinierenden Werke der Kleinkunst ermöglicht. | bis 31.10.
Ausstellung
Künstliche Intelligenz dringt immer tiefer in unseren Alltag vor. Die Geschwindigkeit von technischen Veränderungen war kaum jemals so groß wie heute. Was macht unser Menschsein aus, wenn Künstliche Intelligenz, Algorithmen und Deep Learning immer mehr Aufgaben etwa im Alltag und am Arbeitsplatz übernehmen? Auch in der Kunst hat die sich weiterentwickelnde Technik Einzug gehalten. Künstliche Intelligenzen können Bilder erschaffen, Texte schreiben und Musik komponieren. Der in Chemnitz aufgewachsene Künstler Simon Weckert präsentiert unter dem Titel Ubuntu – The other me! im Museum Gunzenhauser Werke, die sich mit dem zunehmenden Einfluss künstlicher Intelligenz auf unseren Alltag befassen.
In seinen Installationen thematisiert er mögliche Auswirkungen der Digitalisierung. Sein Schwerpunkt ist dabei die Reflexion aktueller gesellschaftlicher Fragen: Was macht Menschlichkeit in unserem heutigen, von Digitalisierung geprägten Leben aus? Wie können wir uns dabei in Abgrenzung zur Maschine positionieren? Wer produziert Wissen, wie beeinflusst dies unser Leben, wer profitiert davon, inwieweit überlassen wir unser Leben der Digitalisierung und KIs. Und was bleibt zurück? Wie nachhaltig ist die alltagsdurchdringende Digitalisierung? | bis 09.01.22
POCHEN Symposium / Workshop
Die Kurator*innen des partizipativen Bürger*innenprojektes der POCHEN Biennale 2022 laden zum Auftaktworkshop.
Datenkompetenz ist wie eine digitale Alphabetisierung, die unsere Gesellschaft als zukünftige Grundlage braucht. Menschen aller Altersklassen müssen aus- und weitergebildet werden, sodass wir in der Lage sind, Daten zu verstehen, sie zu erheben oder kritisch zu reflektieren. Wir verstehen Daten als Basiselement unserer heutigen demokratischen Gesellschaft. Um diese Kompetenz gesamtgesellschaftlich zu fördern, entwickelt wir im Team vom Museum für Werte unterschiedliche (Bildungs-)Zugänge – Auf der POCHEN Biennale schaffen wir einen partizipativen Prozess für Chemnitzer Bürger*innen, der niedrigschwellig zu einer Sensibilisierung im Umgang mit digitalen Daten beiträgt. Durch ein interaktives Raumkonzept, Partizipation und Methoden der Ausstellungsvermittlung wird so das Ermächtigungsgefühl und die Werthaltung der Bürger*innen gefördert.
POCHEN Symposium / Workshop
Sie sind klein, lustig und eigentlich überall im Netz zu finden – Memes! Die kleinen frechen Bilder mit kurzer Aussage verbinden sich mehr und mehr mit unserer eigenen Lebenswelt. Bei genauem Hinschauen sind sie häufig aber nicht wirklich lustig. Denn gerade in den Sozialen Medien werden stereotype Vorstellungen und Meinungen diktiert. Wie funktionieren Memes also wirklich? Und wie können wir mit digitalen Trends und Entwicklungen besser umgehen? Im Workshop wird hierfür ein Blick hinter die Kulissen der digitalen Welt geworfen und im speziellen die „Meme-Kultur“ hinterfragt. Diese basiert noch viel zu häufig auf sexistischen wie auch rassistischen Witzen und Bildern und deren Hintergründe! In der praktischen Phase werden eigene Memes gestaltet, mit dem Ziel, neue Sicht- und Denkweisen zu eröffnen, um den digitalen Raum mit kreativen und empowernden Botschaften zu erweitern. Abschließend werden die entstandenen Produktionen in der Gruppe präsentiert und über deren Wirkung und Einsatzmöglichkeiten sowie möglicher politischer Potentiale diskutiert.
POCHEN Symposium / Diskussionsrunde
Was haben Asimovs Robotergesetze mit dem Geruchssinn von Motten gemein und wie unpolitisch sind eigentlich Algorythmen? Warum bin ich plötzlich nicht mehr kreditwürdig und meine Bewerbung fällt immer hinten runter? Warum bringt mir der Lieferdienst ein Essen vorbei, bevor ich es überhaupt bestellt habe, aber es ist genau das Essen, was ich wollte? Wie unvoreingenommen können Menschen eigentlich sein und wo liegt hier der Unterschied zur KI, welche, wie manche behaupten, weder künstlich noch intelligent ist, aber uns immer mehr Entscheidungen abnimmt? Worauf fußen diese automatisierten Entscheidungen eigentlich und wie wirken sie sich auf die Gesellschaft aus? Und warum sitzen eigentlich immer noch Busfahrer*innen hinter dem Lenkrad? Ein Bündel an Fragen und ein Podium, welches das ein und andere Spotlight darauf wirft.
Gesprächsgäste sind:
Lajla Fetic (Berlin)– Projektmanagerin „Ethik der Algorithmen - Bertelsmann Stiftung
Prof. Dr. Wolfgang Einhäuser-Treyer (Chemnitz) – Lehre: Sensorik und kognitive Psychologie
Moderation von: Agnieszka Kubicka-Dzieduszycka (Wrocław)– Kuratorin POCHEN Biennale 2022
Klassisches Konzert
Ausführende: Tobias Engeli | Leitung, Kilian Scholla | Klavier und das Landesjugendorchester Sachsen
Mit dem Programm: „frei und geliebt..."
Franz Schubert: Ouvertüre aus "Der häusliche Krieg" (1823)
Georg Philipp Telemann (Arr.: Jérôme Naulais): 5 Märsche
Igor Strawinsky: Konzert für Klavier und Blasinstrumente (1924)
Ernst Krenek: Drei lustige Märsche für Blasorchester (1926)
Rodion Schtschedrin: Carmen-Suite für Streichorchester und Schlaginstrumente (1967)
Animation, Familienfilm
USA 2021, Regie: Tim Story. Die kleine Maus Jerry und der Kater Tom wurden vor die Tür gesetzt und beschließen, ihre ewigen Streitereien beizulegen und getrennter Wege zu gehen. Als es sich Jerry in einem New Yorker Nobelhotel bequem macht, wird die junge Angestellte Kayla (Chloë Grace Moretz) vom Hotelmanager Mr. DuBros (Rob Delaney) damit betraut, den Nager wieder loszuwerden, da dort bald die größte Hochzeit des Jahrhunderts ansteht. Dafür schleppt sie schließlich Tom an, der schnell Jagd auf Jerry macht, dabei aber nur für noch mehr Chaos im Hotel sorgt. Da Kaylas hinterhältiger Vorgesetzter Terrance (Michael Peña) ihr bald immer mehr Steine in den Weg legt und auch Toms und Jerrys Leben mehr und mehr zur Hölle macht, sehen sich die tierischen Rivalen und Kayla schließlich dazu gezwungen, sich zusammenzuraufen, um Terrance‘ Treiben mit vereinten Kräften ein Ende zu bereiten.
Animation, Familienfilm
USA 2021, Regie: Tim Story. Die kleine Maus Jerry und der Kater Tom wurden vor die Tür gesetzt und beschließen, ihre ewigen Streitereien beizulegen und getrennter Wege zu gehen. Als es sich Jerry in einem New Yorker Nobelhotel bequem macht, wird die junge Angestellte Kayla (Chloë Grace Moretz) vom Hotelmanager Mr. DuBros (Rob Delaney) damit betraut, den Nager wieder loszuwerden, da dort bald die größte Hochzeit des Jahrhunderts ansteht. Dafür schleppt sie schließlich Tom an, der schnell Jagd auf Jerry macht, dabei aber nur für noch mehr Chaos im Hotel sorgt. Da Kaylas hinterhältiger Vorgesetzter Terrance (Michael Peña) ihr bald immer mehr Steine in den Weg legt und auch Toms und Jerrys Leben mehr und mehr zur Hölle macht, sehen sich die tierischen Rivalen und Kayla schließlich dazu gezwungen, sich zusammenzuraufen, um Terrance‘ Treiben mit vereinten Kräften ein Ende zu bereiten.
Dokumentarfilm
Dänemark, D 2021 Regie: Louise Detlefsen. Pflegeheime für Alte und Demente mögen sich noch so sehr bemühen: Oft bleiben sie Verwahrstätten für vereinsamte Menschen. Richtig gute Heime suchen die Kinder der Betroffenen wie eine Nadel im Heuhaufen. Der dänische Dokumentarfilm von Louise Detlefsen muss ihnen daher wie ein Märchen vorkommen.
Drama
D 2020 Regie: Nana Neul. Martha (Alexandra Maria Lara) ist verzweifelt. Ihr schwerkranker Vater Kurt (Josef Bierbichler) will Sterbehilfe beanspruchen und sie soll ihn dafür in die Schweiz begleiten. Daher bittet sie ihre beste Freundin Betty (Birgit Minichmayr) um Hilfe – auch weil sich Martha seit einem traumatisierenden Unfall nicht mehr ans Steuer setzt. Also in Kurts alten klapprigen Golf gestiegen und auf gen Süden. Doch der Road-Trip nimmt unerwartete Wendungen, als Kurt um einen Zwischenstopp am Lago Maggiore bittet, wobei sich herausstellt, dass er über den Grund der Reise gelogen hat.
Thriller, Komödie, Action
DK 2020. Regie: Anders Thomas Jensen. Soldat Markus (Mads Mikkelsen) kehrt nach dem Tod seiner Frau bei einem Zugunglück nach Dänemark zurück. Er muss sich nun alleine um die jugendliche Tochter Mathilde (Andrea Heick Gadeberg) kümmern. Dabei will er vor allem eines: Seine Ruhe und ab und zu seine Trauer mit viel Bier runterspülen. Doch er hat nicht mit dem Mathematiker Otto (Nikolaj Lie Kaas), seinem Kollegen Lennart (Lars Brygmann) und dem Hacker Emmenthaler (Nicolas Bro) gerechnet, die eines Tages unvermittelt vor seiner Tür stehen. Die drei sehen nicht gerade aus wie das blühende Leben und scheinen das Pech förmlich anzuziehen, doch sie eint ein großes Talent: Sie können rechnen! Und dabei haben sie eine bahnbrechende Entdeckung gemacht: Laut ihren Berechnungen ist Markus' Frau nicht zufällig gestorben. Vielmehr ist die Entgleisung des Zuges, die das Leben seiner Frau forderte, kein Unfall gewesen. Die Beweiskette der drei Männer, an deren Ende eine Bande namens „Riders Of Justice“ steht, ist eindeutig und weckt die Rachlust von Markus...
Romantische Komödie
D 2021 Regie: Maria Schrader. Die Vorteile von Technik statt menschlichem Kontakt - in der Partnerschaft. Die romantische Komödie konfrontiert die sehr eigenständige Forscherin Alma mit einem humanoiden Roboter als Partner. Ein kluger Film über eine unabhängige Frau von heute.
Thriller
Frankreich 2021 Regie: Julia Ducournau. Einerseits völlig überraschend, angesichts des Zeitgeists aber auch vollkommen konsequent gewann Julia Ducournaus „Titane“ in diesem Jahr die Goldene Palme in Cannes. Die wichtigste Trophäe des Weltkinos ging damit an einen Film, der von einer Serienkillerin erzählt, die dank einer Titanplatte im Kopf zu einem Zwischenwesen mutiert und Sex mit Autos hat; ein wilder Genremix, der sich für vielfältige Lesarten anbietet. - Alexia arbeitet als Tänzerin auf Autoshows, räkelt sich verführerisch auf den Motorhauben ebenso verführerischer Autos, nimmt danach gerne einen lechzenden Zuschauer zum Sex mit – und tötet ihre Lover mit dem Stich einer langen Haarnadel direkt ins Gehirn.
Klettern unterm Sternenhimmel
Ein wundervolles Klettererlebnis unterm Sternenhimmel und ein gemütliches Beisammensein bei Glühwein und Roster. Anmeldung erwünscht.
Entdeckertour durchs Museum
Ein Herbststurm ist durch das Museum gefegt und hat alles durcheinandergewirbelt. Überall sind plötzlich kleine Fehler und Rätsel aufgetaucht, die gefunden und gelöst werden wollen. Einige Objekte sind sogar verschoben und versperren den Ausgang. Begib dich auf Entdeckertour durch die Ausstellung und hilf dabei, das Chaos wieder zu ordnen.
Anmeldung bitte per E-Mail: fenster@naturkunde-chemnitz.de oder unter Tel. 0371 488-4557