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Ausstellung
Normen stehen für Ordnung und Klarheit. Die Wirklichkeit ist, wie so oft, komplexer. Der Berliner Künstler Carsten Becker legt in seiner seriellen Werkgruppe DIN (2019–2022) die politischen, militärischen und emotionalen Implikationen normierter Gebrauchsgegenstände offen.
Dokumentation
Regie: Marie Amiguet, Vincent Munier. Der preisgekrönte Wildlife-Fotograf Vincent Munier begibt sich zusammen mit dem Abenteurer und Schriftsteller Sylvain Tesson ins Herz des tibetischen Hochlands, wo sie sich auf die Suche nach einem Schneeleoparden begeben. Die beiden Männer durchstreifen tagelang das Gebirge, um eines der scheuen, extrem von Aussterben bedrohten Tiere mit eigenen Augen zu erblicken.
Dokumentation
CAN 2022. Marc-André Leclerc klettert allein, weit weg vom Rampenlicht. In abgelegenen alpinen Wänden unternimmt der 23-jährige Kanadier einige der kühnsten Solo-Besteigungen der Geschichte. Dabei zieht er kaum Aufmerksamkeit auf sich. Ohne Kameras, ohne Seil und ohne Spielraum für Fehler ist Leclercs Herangehensweise der Inbegriff des Soloabenteuers. Er ist ein Nomade und öffentlichkeitsscheu, besitzt weder ein Telefon noch ein Auto und zögert, ein Filmteam an seiner reinen Vision des Kletterns teilhaben zu lassen. Der erfahrene Filmemacher Peter Mortimer macht sich daran, einen Film über Leclerc zu drehen, aber es fällt ihm schwer, mit dieser schwer fassbaren Person Schritt zu halten. Dann begibt sich Leclerc auf ein historisches Abenteuer in Patagonien, das die Möglichkeiten des Solokletterns neu definieren wird.
Drama
Die iranisch-französische Ko-Produktion erzählt in intensiven Bildern von den Folgen eines Fehlurteils und stellt damit nicht nur dieses, sondern das ganze System in Frage. In „Die Ballade von der weißen Kuh“ geht es um die Todesstrafe, ihre Konsequenzen und ihre Bedeutung, sowie das moralische Gewicht dieser Strafe. Denn sowohl die Befürworter, als auch die Gegner sehen sich moralisch legitimiert. Der Film lief im Wettbewerb der Berlinale und ist ein gutes Beispiel für das neue iranische Kino.
Thriller, Krimi, Drama
Regie: Steven Soderbergh. Kimi ist – ähnlich wie Alexa oder Siri – ein fiktiver sprachaktivierter Assistent, der alles aufzeichnet, was seine Benutzer von sich geben, ob sie wollen oder nicht. Im Hintergrund werden die gesammelten Daten von einem zwielichtigen Konzern verwertet, für den auch die unter Agoraphobie leidende Angela Childs (Zoë Kravitz) in Seattle als Voice-Stream-Interpretin arbeitet. Als sie bei einer der von ihr ausgewerteten Aufnahmen einen Mord belauscht, ist die junge Frau zutiefst erschüttert. Sie meldet den Vorfall ihren Vorgesetzten, doch diese versuchen das Ganze unter den Teppich zukehren, anstatt die Behörden einzuschalten. Angela muss auf eigene Faust ermitteln und sich damit ihrer größten Angst stellen, indem sie sich aus ihrer Wohnung auf die Straßen der Stadt wagt, die aufgrund der COVID-19-Pandemie voller Demonstranten sind...