⚠ Diese Webseite wurde nicht für Internet Explorer 11 optimiert. Wir empfehlen Mozilla Firefox , Microsoft Edge oder Google Chrome.
Indie-Pop-Rock
Mary Broadcast stellt mit ihrem Drummer ihre neue Konzept-EP "Panic" sowie einiges mehr aus ihrem Programm vor.
Die Band unterzog sich mit dem Vorgänger-Album SVINX einer Wandlung - auch live auf der Bühne. Die vier MusikerInnen bauen Soundwelten auf, türmen sich laut und wild über ihr Publikum, entfesselten sich und alle mit lauten Gitarren und Synthesizer-Klängen. Darüber die zarte und zugleich mächtige und intensive Stimme Mary Broadcasts. Manche sagen, sie sei die österreichische PJ Harvey. Hat sich die Band mit SVINX auf den Weg zum Indie-Pop-Rock-Genre gemacht, ist sie mit der neuen EP Panic nun endgültig dort angekommen.
Roadtrip nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf; Bühnenfassung von Robert Koall
Tschick ist die Geschichte einer sommerlichen Deutschlandreise durch ein vertrautes, fremdes Land. Durch Orte mitten im Nirgendwo, durch bizarre Kraterlandschaften, bevölkert von seltsamen, aber häufig entwaffnend freundlichen Menschen. Und auch Tschick und Maik wären sich vielleicht nie begegnet, wenn sie sich in ihrem Außenseitertum nicht so unterschiedlich ähnlich wären, der Klischee- und der Wohlstandsverwahrloste. Gemeinsam machen sich die beiden auf eine Reise, die von Freiheit und Abenteuer erzählt und gleichzeitig voller Wehmut steckt, weil die Reise nicht ewig dauern kann.
Vortrag und Gespräch
Revolverblatt, Yellow Press, Boulevard-Gazette – es gibt viele Begriffe für Zeitungen, die tagtäglich in den Straßen mit großen Schlagzeilen für kleines Geld verkauft werden. Der Vorwurf, die Boulevardpresse sei oberflächlich, verkürzend und effektheischend, ist gängig. Leserinnen und Leser werden hier auf emotionaler Ebene angesprochen. In großen Lettern und mitunter drastischen Worten wird um Aufmerksamkeit gekämpft. Bilder und Texte sprechen eine klare und prägnante Sprache. Doch welche Kunst steckt dahinter, komplexe Informationen auf kurze, klare Sätze zu reduzieren? Und welche Rolle spielen dabei Bilder und Überschriften? Antworten auf diese Fragen gibt Mario Adolphsen, Textchef der Morgenpost Sachsen in seinem Vortrag sowie im anschließenden Gespräch.
Dokumentation
Regie: Jerry Rothwell
Eine Dokumentation über Autismus, basierend auf dem gleichnamigen Buch von Naoki Higashida, der im Alter von gerade einmal 13 Jahren schilderte, wie er als autistischer Mensch die Welt erlebte. In „Autismus - Freundschaft braucht keine Worte“ überträgt Regisseur Jerry Rothwell Higashidas Ausführungen auf fünf andere junge autistische Menschen in Indien, Großbritannien, den USA und Sierra Leone.
Dokumentation
Regie: Marie Amiguet, Vincent Munier. Der preisgekrönte Wildlife-Fotograf Vincent Munier begibt sich zusammen mit dem Abenteurer und Schriftsteller Sylvain Tesson ins Herz des tibetischen Hochlands, wo sie sich auf die Suche nach einem Schneeleoparden begeben. Die beiden Männer durchstreifen tagelang das Gebirge, um eines der scheuen, extrem von Aussterben bedrohten Tiere mit eigenen Augen zu erblicken.
Thriller, Drama
Iran 2021 Regie: Asghar Farhadi
Nach seinem Berlinale-Triumph „Nader und Simin“ wurde nun in Cannes sein jüngster Film „A Hero“ mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet wurde. Zurecht, denn auch wenn Asghar Farhadi sein Kino nicht neu erfindet, sondern variiert, schuf er ein bemerkenswertes moralisches Drama.- Rahim sitzt im Gefängnis. Nicht wegen eines schweren Verbrechens, sondern weil er Schulden gemacht hat, die er nicht zurückzahlen kann. Im komplizierten Rechtssystem des Iran hätte er die Möglichkeit, sich recht unkompliziert von seiner Schuld freizukaufen, etwas, dass tatsächlich auch ein Mörder tun könnte, soweit die Verwandten des Opfers mit dem Blutgeld zufrieden sind.
Krimi
USA 2022 Regie: Kenneth Branagh. Kenneth Branaghs zweite Detektivarbeit als Hercule Poirot wurde häufig verschoben – erst, weil die Dreharbeiten länger dauerten, dann wegen der anhaltenden Pandemie. Gut zwei Jahre nach dem Ende der Dreharbeiten ermittelt Hercule Poirot nun auf einem Schiff auf dem Nil. Elegant gespielt, prächtig ausgestattet und auch wundervoll aussehend. Darsteller: Kenneth Branagh, Gal Gadot, Armie Hammer, Rose Leslie, Emma Mackey, Annette Bening