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Komödie von Debbie Isitt
Ein moderner Theaterklassiker im Fritz Theater. Unter dem Titel "The Woman Who Cooked Her Husband" feierte "Gatte gegrillt" bereits 1991 in England seine Welturaufführung. Zuschauer und Kritiker waren gleichermaßen begeistert vom Erstlingswerk der Autorin und Regisseurin Debbie Isitt, sodaß diese böse, schwarzhumorige englische Komödie mittlerweile an vielen Bühnen rund um den Globus aufgeführt wird und zwar überall mit Erfolg. Kein Wunder, denn Männer sind ja weltweit gleich, besonders wenn es um jüngere Frauen geht.
Heißes Glück in fremden Betten. – Ken beginnt nach zehn Jahren Ehe mit Hilary ein Verhältnis mit der lebensfrohen und attraktiven Laura. Auf den ersten Blick verkörpert Laura alles, was Kenneth im Leben mit Hilary fehlt. Laura ist sexy, unternehmungslustig und sie himmelt Ken an. Es gibt nur ein Problem: Laura kann nicht kochen. Die Geliebte drängt ihn, seiner Frau endlich reinen Wein einzuschenken. Doch Kenneth sieht das deutlich anders: Denn warum sollte er sich entscheiden, wenn er auch beides haben kann? Er will weder auf den Sex mit Laura noch auf die unübertroffenen Kochkünste seiner Frau verzichten. Aber die Geliebte spielt nicht lange mit, sie geht zur Ehefrau und schafft klare Verhältnisse. Die Betrogene bewahrt eine bemerkenswerte Haltung, doch im Innern brodelt es: Sie fasst einen teuflischen Plan. Endlich hat sie Grund, ihre Kochkünste sinnvoll anzuwenden. Hilary bittet zu Tisch und hält eine wahre Überraschung parat. Ein fieser Showdown beginnt. Mit herrlich schwarzem Humor macht sich die Autorin Debbie Isitt über die Ehe- und andere Verhältnisse her und serviert eine brillante Boulevardkomödie: scharfzüngig, makaber und urkomisch.
Abenteuerstück nach dem Roman von Alexandre Dumas
Alexandre Dumas‘ (1802–1870) historische Abenteuerromane sind Klassiker der Unterhaltungsliteratur. Der 1844 erstmals veröffentlichte Roman "Les trois mousquetaires", der 1849 als "Die drei Musketiere" zum ersten Mal in deutscher Übersetzung erschien, ist neben "Der Graf von Monte Christo" das bekannteste Werk des französischen Autors.
Romantische Tragödie nach Edmond Rostand, Figurentheater Open Air
Nein, die Stimme hör ich nicht zum ersten Mal!
1897 setzte Edmond Rostand (1868–1918) dem französischen Dandy Cyrano de Bergerac ein literarisches Denkmal. Der eher unbekannte, weil unbequeme Autor utopischer Romane wurde durch Rostands Verskomödie posthum auf einen Schlag bekannt und gilt bis heute als eine der beliebtesten und tragikomischsten Hauptfiguren der Theaterliteratur. Als aufbrausender, aber wortgewandter Poet schlägt er sich mit seiner gefürchteten Degenkunst mutig und witzreich durch das Paris des 17. Jahrhunderts, besiegt die Mächtigen mit seinen scharfzüngigen Worten und kämpft unablässig für die eigene Unabhängigkeit. Doch hinter der Maskerade verbirgt sich ein tragisch Liebender, der seine sanfte Zuneigung zu Roxane nur heimlich offenbaren kann. Mit dem jungen Adeligen Christian steht plötzlich ein veritabler Nebenbuhler an seiner Seite – und der weiß seine Chancen zu nutzen, wenngleich ihm die Sprache dazu fehlt. Als Cyrano erkennt, dass sie dieselbe Frau ehrlich lieben und Roxane Christians Avancen auch noch erwidert, leiht er ihm seine Stimme, öffnet sein Innerstes für sie und berührt mit seinen versteckten Worten ihr Herz. Doch mit dem schmierigen Comte de Guiche schleicht sich ein Dritter in ihren Bund, schickt beide in den Krieg und reißt damit Wunden auf, die nicht zu schließen sind. Erst Jahrzehnte später erkennt Roxane, wie perfekt die Täuschung Cyranos gewesen ist – doch für die Wahrheit ist es am Ende eines Lebens längst zu spät.
Tragik, Komik, Mut und Poesie sind bei Rostand eng ineinander verwoben und schaffen den trügerisch-leichten Boden für das Stück, das im Sommer 2023 auf der Freilichtbühne des Kulturhauses Arthur Premiere haben wird. Das Verwechslungsspiel Cyranos fordert einen hohen Preis und fragt aus Sicht der drei Protagonist:innen danach, wie viel Risiko wir bereit sind, für die Liebe zu tragen, wie wertvoll sie uns ist und wie selbstbestimmt wir ihr entgegentreten.
Die Rock ’n’ Roll-Show
Die Musiker kommen für einen Abend zurück ins Erzgebirge, genauer gesagt auf die Naturbühne Greifensteine. Im Gepäck haben sie ihren neuen Frontmann Stefan „Preston“ Klöbzig von den Firebirds und mit ihm ihr völlig neues Programm.
Nach wie vor zieht eine der erfolgreichsten und besten Rock ’n’ Roll-Shows ihr Publikum auf unnachahmliche Weise in den Bann der 50er/60er Jahre. In ihrer aktuellen Show widmen sie sich mit Leidenschaft den größten Hits der Rock ’n’ Roll- und Twist-Ära. Eine temporeiche Show, wie immer voller Witz und Esprit, bei der nicht nur Rock ’n’ Roll-Fans auf ihre Kosten kommen.
Von und mit Comedyant Ede Sachsenmeyer
Internationales Festival für zeitgenössischen Tanz, vom 14. bis 25. Juni 2023, Termine unter www.tanzmodernetanz.eu
Einstige Zukunftsvisionen werden in passender Kulisse wahr, bis 18:00 Uhr
Das Gelände des Industriemuseums Chemnitz wird zu einer Themenwelt, die die verrückten Zukunftsfantasien des viktorianischen Zeitalters unter Nutzung moderner technischer Möglichkeiten lebendig werden lässt.
in Leichter Sprache
Barrierefreie Führung zu den Highlights der sächsischen Archäologie
Archäologie und Dialog auf Augenhöhe
Sprecht mit dem Dialog-Team über Archäologie in Sachsen!
Bis 16:30 Uhr
Lesung von Bettina Wilpert "Nichts, was uns passiert", Moderation: Alyssa Fenner
Leipzig. Sommer. Universität, Fußball-WM und Volksküche. Gute Freunde. Eine Geburtstagsfeier. Anna sagt, sie wurde vergewaltigt. Jonas sagt, es war einvernehmlicher Geschlechtsverkehr. Aussage steht gegen Aussage. Nach zwei Monaten nah an der Verzweiflung zeigt Anna Jonas schließlich an, doch im Freundeskreis hängt bald das Wort „Falschbeschuldigung" in der Luft. Jonas und Annas Glaubwürdigkeit und ihre Freundschaften werden aufs Spiel gesetzt. Der Roman „Nichts, was uns passiert" thematisiert, welchen Einfluss eine Vergewaltigung auf Opfer, Täter und das Umfeld hat und wie eine Gesellschaft mit sexueller Gewalt umgeht.
Rudolf-Kempe-Orchesterakademie, Werke von Georg Christoph Wagenseil, Camille Saint-Saëns und Alexander Borodin
Georg Christoph Wagenseil
Posaunenkonzert Es-Dur
Camille Saint-Saëns
Sonate G-Dur op. 168 für Fagott und Klavier
Alexander Borodin
Streichquartett Nr. 2 D-Dur
Ein Picknick ganz in Weiß, Veranstaltung der Fördervereine der Kunstsammlungen Chemnitz und der Theater Chemnitz
Ukrainisches OmU, 2023
Ukraine 2023
USA 2023
Frankreich 2022, Kleiner Saal
Mittfünfziger Tony ist ein einsamer Wolf wie er im Buche steht: Morgens tingelt er als lässig rauchender Schulbusfahrer durch das Pariser Umland, abends träumt er von der großen Freiheit im fernen Amerika. Nachdem ihm ein Herzinfarkt die Vergänglichkeit des Lebens bewusst macht, beschließt der mürrische Einzelgänger, seine Tochter Maria aufzusuchen, die in Paris als Tanzlehrerin arbeitet und deren Mutter er vor Marias Geburt sitzen ließ. Tony möchte seiner Tochter näher kommen, scheut sich aber, sich zu erkennen zu geben. So meldet er sich unter falschem Namen zum Rumba-Kurs an. Doch Maria nimmt in ihren Kurs nicht jeden auf. Talent ist gefragt! Mit seiner Nachbarin Fanny (Marie-Philoméne Nga) trainiert Tony Tag und Nacht Hüftschwünge, Leidenschaftsposen und Cha-Cha-Rhythmen und ergattert sich einen Platz in Marias Rumba-Klasse. Doch lässt sich die jahrelange väterliche Abwesenheit so einfach wegtanzen?
Großbritannien 1965-68, Filmische Hommage an György Ligeti, im Rahmen von Klangwerk – Neue Musik/Backstage21
Ein geheimnisvoller schwarzer Monolith, der offenbar von Außerirdischen stammt, beeinflusst in grauer Vorzeit die Entstehung von Intelligenz und den "Aufbruch der Menschheit", wird Jahrtausende später von Wissenschaftlern auf dem Mond entdeckt und lockt ein Forschungsraumschiff in Richtung Jupiter. Die Mission endet nach dem Versagen des Bordcomputers mit einer Katastrophe; der einzig überlebende Astronaut begegnet der außerirdischen Macht und erfährt eine kosmische Wiedergeburt. Kubricks fantastisches Kinoabenteuer vereint technische Utopie und kulturphilosophische Spekulation zu einer Weltraumoper von überwältigendem Ausmaß. Der kühne gedankliche Entwurf des Films (eine Entwicklungsgeschichte der Menschheit voller Skepsis und bitterer Ironie) wird mit nicht minder kühnen optischen Effekten und einer revolutionären Tricktechnik realisiert, die das Genre des Science-Fiction-Films in den folgenden Jahren entscheidend prägten.
Deutschland 2023
Das deutsche Kaiserreich kämpft gegen die Herero und Nama. Der deutsche Ethnologe Alexander Hoffmann sticht aus der Masse der Aufständischen heraus: Er hat eine Obsession für eine Herero-Frau entwickelt. Die Dolmetscherin Kezia Kambazembi geht ihm nicht mehr aus dem Kopf, nachdem sie im Zuge der „Deutschen Kolonial-Ausstellung” nach Berlin gereist war. Hoffmanns Interesse an den Herero und Nama ist größer als je zuvor und seine Ansichten widersprechen der gängigen evolutionistischen Rassentheorie. Als es kurz darauf zum Krieg der Herero und Nama in der Kolonie Deutsch-Südwestafrika mit den Besatzern kommt, reist Hoffmann im Schutz der Armee durchs Land, um Artefakte für das Berliner Völkerkundemuseum zu sammeln und Kezia zu suchen. Doch als er einwilligt, zum Zwecke der Forschung Skelette von toten Herero an seine Universität zu schicken, überschreitet er moralische Grenzen.
Hauptdarsteller: Leonard Schleicher, Peter Simonischek, Girley Charlene Jazama
Deutschland 2023, Bundestart
Deutschland 2022
Auf dem Gelände der größten psychiatrischen Klinik Schleswig-Holsteins aufzuwachsen ist irgendwie – anders. Für Joachim, den jüngsten Sohn von Direktor Meyerhoff (Devid Striesow), gehören die Patienten quasi zur Familie. Sie sind auch viel netter zu ihm als seine beiden älteren Brüder, die ihn in rasende Wutanfälle treiben. Seine Mutter (Laura Tonke) sehnt sich Aquarelle malend nach italienischen Sommernächten statt norddeutschem Dauerregen, während der Vater heimlich, aber doch nicht diskret genug, seine eigenen Wege geht. Doch während Joachim langsam erwachsen wird, bekommt seine Welt, nicht nur durch den Verlust der ersten Liebe, immer mehr Risse ...
24-Stunden-Mountainbike-Rennen, Startschuss, Samstag, 12 Uhr, Zieleinlauf, Sonntag, 12 Uhr
American Football Oberliga
Vegan, zwischen Büchern, Brettspielen und Kaffeeduft
Das Sonnenberg-Wohnzimmer lädt zum Brunchen und Verweilen ein. Bis 14:00 Uhr könnt Ihr Euch gegen eine kleine Spende mit veganen Leckereien stärken, um am Nachmittag den Sonnenberg munter zu erkunden.
Führung bis 12:00 Uhr
Der vorhandene Schulstandort befindet sich in Chemnitz im Stadtteil Bernsdorf unmittelbar an der Kreuzung der normal frequentierten Wohnstraßen Vettersstraße und der Gutenbergstraße. Das Hanggrundstück wird von Wohnbebauung gesäumt. Von den drei vorhandenen Baukörpern des Schulkomplexes aus den sechsiger Jahren werden das ehemalige Schulgebäude und die Sporthalle komplett abgebrochen. Das Mensagebäude bleibt weiterhin in Nutzung. Im Areal der Mensa wird der Hauptteil der notwendigen PKW-Stellplätze verortet. Die ehemalige Sportanlage dient während der Bauzeit der Baustelleneinrichtung. Der vorhandene Baumbestand wird grundstückssäumend und straßenbegleitend erhalten. Im Bereich der neuen Schulfreiflächen und PKW-Abstellflächen sind Neupflanzungen von Bäumen geplant. Geplant ist ein rechteckiger kompakter viergeschossiger Baukörper mit Innenhof für schulische und sportliche Nutzung. Das Gebäude schirmt zum nordöstlichen Straßenraum ab und öffnet sich vom Innenhof über ein Theatrium (Sitzstufen) zu den südwestlichen Freibereichen.
Die Fassaden der geplanten Oberschule ordnen sich in Struktur und Materialität in die städtebauliche Umgebung ein. Die vier- bis fünfgeschossigen Gebäude der umgebenden Wohnbebauung sind aus unterschiedlichen Epochen, geprägt von vertikal und horizontal gegliederten Fensterformaten zum Teil mit hellen Putzoberflächen oder Bekleidungen. Die Bestandsgebäude weisen unterschiedliche Gliederungen mit abgesetzten Sockeln auf. Nach Rücksprache mit dem Stadtplanungsamt der Stadt Chemnitz bestehen keine gestalterischen Zwänge aus der Umgebung, die neuen Fassaden können eigenständig und zeitgemäß bezogen auf die Hangsituation entwickelt werden. Das Erdgeschoss ist in der zurückgesetzten Eingangszone und zum Innenhof transparent verglast. Die Verwaltungsräume im Erdgeschoss haben Einzelfenster alle geschlossenen Wandflächen werden mit farbigen Klinkerriemchen verkleidet. Damit ist das ebenerdige Geschoss robust und langlebig gestaltet und reagiert auf die Herausforderungen dieses besonderen Standortes (Hanglage, Verkehrsaufkommen, Vandalismus…). Die drei Obergeschosse sind an den Außenseiten und Innenhofflächen einheitlich mit nachjustierbaren und wartungsfreien , langlebigen Metallvorhangfassaden gestaltet. Diese nehmen in der horizontalen Fenstergliederung und Fugenteilungen Bezug zum darunterliegenden Geschoss auf und trennen sich durch eine Schattenfuge vom „schwereren“ bodengebundenen farbigen Sockelgeschoss ab. Die in den Obergeschossen nahezu identischen horizontalen Fensterbänder zwischen den Metallflächen ermöglichen trotz der starken Optimierung der Fensterflächenanteile eine Fassadenstruktur mit einer „leichten“ und gegliederten Anmutung. Die Aluminiumverbundtafeln sind „Champange“ eloxierte Flächen, welche aus unterschiedlichen Blickwinkeln differenziert reflektieren. Dadurch entsteht in Verbindung mit dem rhythmischen Breitenspiel der Fensteröffnungen eine bandartige Gliederung der Fassaden. Im Innenhofbereich sollen aufgesetzte gekantete Metallflächen die Begrünung im Innenhof bis in die Obergeschosse reflektieren.
Mit der FAJA. Vorträge zu den Themen Feminismus und Antidiskriminierung in Zusammenarbeit mit vielen weiteren politischen Gruppen
Besichtigung bis 14:00 Uhr
Bei dem Bauvorhaben handelt es sich um die Umnutzung des ehemaligen Gefängnisses Kaßberg in den Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis in Chemnitz.
- Das Kaßberg-Gefängnis ist einziger und zentraler Durchgangsort für die aus der DDR freigekauften Häftlinge. Es hat somit eine gesamtstaatliche Relevanz als Erinnerungsort an ein Thema, auf den sowohl der West- als auch der Ost-Blick fallen
- Das Kaßberg-Gefängnis ist ein Erinnerungsort an beide deutsche Diktaturen
- Das Haftgebäude (Hafttrakt B) selbst ist das wichtigste Exponat des Lernortes. Hiermit wird die bereits aufgenommene Arbeit an der Bewahrung des historischen Ortes fortgesetzt und die Substanz in die Zeit der 80-iger Jahre zurückgesetzt.
- Im ehemaligen Hafttrakt ist vorgesehen, drei von 40 Zellen als Großexponate (Schauzellen) zu rekonstruieren, um die Entwicklung der Haftbedingungen abzubilden.
11, 13 und 15:00 Uhr Vorführungen der Einzylinder-Gegendruck-Dampfmaschine von 1896
von Markersdorf-Taura nach Schweizerthal-Diethensdorf, bis 18:00 Uhr
Mit dem offenen Aussichtswagen der Museumsbahn lässt sich das Chemnitztal an seiner schönsten Stelle erkunden. Jede halbe Stunde verlässt der Chemnitztalexpress den Museumsbahnhof für eine Fahrt ins geheimnisvolle Schweizerthal.
mit mehr als 5000 Titeln im alten Wartesaals der dritten Klasse. Bis 18:00 Uhr