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Minimal-Wave auf der Lokomov-Wiese
Ostseetraum ist eine kleine Minimal-Wave-Band aus Berlin, die zusammen mit Bass, Gitarre, Synths, Drum-Machines und Vocals für euch verwürfelte und nervige Musik performt. Außerdem spielen Liiek, eine Post-Punk Band aus Berlin.
Eine Abenteuergeschichte von Astrid Lindgren
Nach den fantasievollen Sommertheaterproduktionen wie Die kleine Hexe, Zorro oder Robin Hood erobert nun Ronja Räubertochter die Naturbühne im Küchwald. Mit ihrer Courage und dem Glauben an eine tiefe Freundschaft gelingt es ihr, zwei verfeindete Familien zusammenzubringen und Frieden in der räuberischen Welt zu schaffen – und genau das macht die kleine Ronja zu einer ganz großen Heldin.
Open Air Kabarett mit Ellen Schaller und Martin Berke
Der Direktor der Kleinkunstbühne Chemnitz (Gerd Ullbricht) sucht neue Kollegen - Ellen Schaller und Martin Berke schlüpfen in rasantem Wechsel von Perücken und Kostümen in die Rollen dieser BewerberSternchenInnen.
Ausstellung, Videoinstallation von Rolf Lieberknecht und Christian von Borczykowski
Im Zentrum des Projekts steht ein Boot als Metapher für menschliche Erfahrungen. Mehrmals abgesoffen, durchs Feuer gegangen, vom Himmel gefallen und am Boden zerschellt, präsentierte sich das hölzerne Schiff am 22. Oktober 2020 als Trümmerfeld auf dem Theaterplatz in Chemnitz. Dem filmisch fixierten Crash des fragilen Bootes folgt die virtuelle Reconstruction der Fragmente. | zu sehen bis zum 18.07.
Über Städte kann man wunderbar streiten. Was aber macht eine Stadt zur Stadt? Antworten gibt es so viele wie Städte: Tempel, Rathaus, Mauer und Markt, hohe Skylines und tiefe Straßenschluchten, schnelles Internet oder das Zusammenleben auf engem Raum sind nur einige Beispiele. Städte können als Orte der Vielfalt, Kreativität und Verdichtung, aber auch der Konflikte erlebt werden. / zu sehen bis zum 26.09.2021
Gezeigt werden in der Sonderausstellung eine Auswahl an Werksrennern, Rekordwagen, privaten Sporteigenbauten und Kinderrennautos aus drei Jahrzehnten. | zu sehen bis zum 31.07.
Er prägte die Motorräder, die aus Zschopau kamen, und war zudem ein erfolgreicher Rennfahrer: Hermann Weber.
Schon mit jungen Jahren wurde er Chefkonstrukteur bei DKW unter Jørgen Skafte Rasmussen. Er konstruierte nicht nur das DKW Reichsfahrtmodell und die DKW ZL, das Zschopauer Leichtmotorrad, sondern auch die berühmte RT 125. Die Sonderausstellung zu Hermann Weber soll sein Wirken und seine Erfolge im Jahr 2021 in den Mittelpunkt rücken. Denn vor genau 100 Jahren begann Hermann Weber seine Arbeit für DKW. | zu sehen bis zum 31.07.
In der Schauplatzausstellung MaschinenBoom. geht es um die Fragen: Was ist eine Maschine und welche Rolle spielen Maschinen im Leben der Menschen? Ausgewählte Exponate verdeutlichen markante Entwicklungen und die wechselvolle Geschichte des sächsischen Maschinenbaus. Deutlich wird, dass Sachsen nicht nur die Wiege des deutschen Werkzeugmaschinenbaus ist, sondern hier seit über zwei Jahrhunderten weltweit gefragte Maschinen konstruiert und produziert werden - vom filigranen Uhrwerk aus Glashütte bis zum Hightech-Bearbeitungszentrum aus Chemnitz. | zu sehen bis 31.12.
Neue Gemälde, Aquarelle und frühe Handzeichnungen. Neue, noch nicht gezeigte Gemälde und erstmals Zeichnungen aus den 1960er und 1970er und 1980er Jahren. | zu sehen bis zum 17.07.
Die Sonderausstellung widmet sich allgegenwärtigen Elementen des Wetters, wie Trockenheit, Wind, Regen und Gewitter. Historische Aufzeichnungen zu diesen Phänomenen sind sporadisch und reichen im besten Falle nur ein paar Jahrtausende zurück. Über Hunderte von Millionen Jahren können dagegen Steine Daten speichern. Genau genommen sind Steine das umfassendste und aussagekräftigste Wetterarchiv der Erde. | zu sehen bis zum 07.11.
Die Sonderausstellung Arbeiten für die Bühne mit Kostüm- und Bühnenentwürfen von Ralf Winkler widmet sich dem Lebenswerk des langjährigen Ausstattungsleiters der Theater Chemnitz Ralf Winkler. Gezeigt werden Handzeichnungen, Studien, Collagen, Bühnenentwürfe, Fotos, Texte, Figurinen und verschiedene Arbeitsmaterialien aus dem Nachlass der Familie und dem Fundus der Theater Chemnitz. | zu sehen bis zum 25.07.
Fotografien von Vladimir Shvemmer. Anhand der Fotografien von Vladimir Shvemmer versucht diese Ausstellung, sowohl die Licht- als auch die Schattenseiten des Themas »Feiern« in Chemnitz in den Blick zu nehmen. Wie und was feiern Chemnitzer und Chemnitzerinnen eigentlich? – das ist die Frage, der die Fotoausstellung nachgeht. | zu sehen bis 08.08.
In dieser umfangreichen und retrospektiv angelegten Ausstellung möchte die Neue Sächsische Galerie die Kontinuität der Haltung und den Wandel der Bildsprache im Werk Osmar Ostens sichtbar werden lassen. Sie zeichnet seinen biografischen Weg nach und folgt insbesondere den Spuren des Lakonischen, der Ironie und des Sprachwitzes in Zeichnung, Grafik und Gemälden. | zu sehen bis zum 05.09.
Anlässlich der Feierlichkeiten zu 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland und des Jubiläums der 30. Tage der jüdischen Kultur Chemnitz nimmt die Ausstellung nicht nur bedeutende jüdische Sammler:innen, Künstler:innen und Unterstützer:innen der Kunstsammlungen Chemnitz in den Blick, sondern widmet sich auch ihren gestifteten Kunstwerken und Beziehungen zueinander. | zu sehen bis zum 29.08.
Komödie
D 2020, R. Florian Ross. Als Danny und Ludwig (Heiko und Roman Lochmann) in einem Freizeitpark aufeinandertreffen, können sie ihren Augen kaum trauen: Sie sehen sich nicht nur sehr ähnlich, nein, sie sind auch noch im gleichen Alter! Doch das war es dann auch schon mit den Gemeinsamkeiten. Denn die Welten, aus denen die beiden Volljährigen kommen, könnten unterschiedlicher nicht sein: Während Ludwig nicht aufs Geld achten muss und sich kaufen kann, was er will, ist Heiko arm und am Ende eines jeden Monats froh, wenn noch etwas Geld übrig ist. So kommen die beiden Jungs noch im Park auf die Idee, die Rollen zu tauschen und in das Leben des anderen einzutauchen.
Animation, Familie
R. Peter Popp. Der lebhafte Barsch Shorty (gesprochen von Dirk Petrick) lebt mit seiner kleinen Schwester Indigo (Emilia Schüle) und seinem Freund, dem smarten Sägefisch Jake (Andreas Bourani), in einem bunten Korallenriff. Sie könnten ein sorgenfreies Leben führen, wenn da nicht die Menschen wären, die sogenannten „Fischesser“, die ihr Korallenriff bedrohen.
Dokumentation
R. Marc Bauder. Für viele Menschen scheint es so, als würden wir in einer immer komplexer und schneller werdenden Welt leben. Doch anstatt gemeinsam anzupacken, herrscht oft nur Resignation und Ratlosigkeit vor. In Marc Bauders Dokumentarfilm zeigen sechs verschiedene Menschen, an welchen Lösungsansätzen sie dafür bereits arbeiten. Der Astronaut Alexander Gerst, die Tiefseeforscherin Sylvia Earle, der Komplexitätsforscher Felwine Sarr, der Ökonom Dennis Snower, der buddhistische Mönch (und gleichzeitig auch Molekularbiologe) Matthieu Ricard und die Posthumanistin Janina Loh suchen auf dem Dach der Welt oder in den Tiefen des Ozeans und des menschlichen Gehirns nach Möglichkeiten, unsere Welt auf praktischen Wegen zu retten.
Musik-Biographie
USA 2018, R. Bryan Singer. 1970 gründen Freddie Mercury, Brian May, Roger Taylor und John Deacon die Band Queen. Sie feiern schnell Erfolge. Doch Freddie kämpft mit seiner inneren Zerrissenheit und versucht, sich mit seiner Homosexualität zu arrangieren. Er verlässt Queen, um eine Solokarriere zu starten und merkt aber bald, dass er ohne seine Band aufgeschmissen ist. Mittlerweile an AIDS erkrankt trommelt er die Band noch einmal für einen der legendärsten Auftritte beim Live Aid zusammen.
Drama
Schweiz 2020 Regie: Stéphanie Chuat und Véronique Reymond. Erzählt wird die Geschichte zweier Geschwister, beide Künstler, einer von ihnen jedoch todkrank. Lars Eidinger spielt den Leukämiekranken, Nina Hoss seine Schwester. Sie bringen die Seelenverwandtschaft ihrer Figuren perfekt auf den Punkt. Er ist Schauspieler, sie Theaterautorin, beide haben Sehnsüchte, die in ihrem jeweiligen Leben nicht befriedigt werden.
Horror, Science Fiction, Thriller
US 2021 R: John Krasinski,. Die tödliche Gefahr durch die ebenso grausamen wie geräuschempfindlichen Kreaturen ist noch immer allgegenwärtig. Jeder noch so kleine Laut könnte ihr letzter sein. Evelyn ist mit ihren Kindern Regan, Marcus und dem Baby nun auf sich allein gestellt. Weiterhin muss die Familie ihren Alltag in absoluter Stille bestreiten. Als sie gezwungen sind, sich auf den Weg in das Unbekannte aufzumachen, merken sie schnell, dass hinter jeder Abzweigung weitere Gefahren lauern. Eine lautlose Jagd beginnt.
Gewinner des Goldenen Bären, Satire
Rumänien 2021, Regie: Radu Jude. Satire über die Abgründe der Sozialen Medien, Cancel Culture und Corona, die mit Witz und pointierter Beobachtung den Nerv der Zeit trifft. - Es ist der Sommer 2020, fast alle Menschen tragen Masken, Corona prägt den Alltag, belastet die Psyche. Vielleicht deswegen sind die Nerven gereizt, immer wieder kommt es zwischen Passanten zu Streits, kocht die Aggressivität hoch,
werden sich immer wieder auch sexualisierte Beschimpfungen an den Kopf geworfen.
Welche Film gezeigt wird, entscheidet das Publikum am Vorabend online
Das Fahrradkino Chemnitz lädt wieder zu einem klimafreundlichen Kinoabend an einem ungewöhnlichen Ort ein: Das kleine Amphitheater im Chemnitzer Stadtpark kommt groß raus. Den Strom für Bild und Ton erzeugen die Zuschauer*innen durch das Pedalieren auf acht Fahrrädern. Welcher Film gezeigt wird, entscheidet das Publikum am Vorabend online.
Komödie
USA 2020 Regie: George Gallo. Zwei Produzenten versuchen über einen Versicherungsbetrug für einen heruntergekommenen Schauspieler ihre Schulden bei der Mafia loszuwerden – haben aber nicht mit der Standhaftigkeit des alternden Ex-Westernstars gerechnet. Die stargespickte Komödie spielt gekonnt mit Hollywood- sowie Mafiafilm-Klischees und funktioniert als Satire auf die Verlogenheiten und den schönen Schein der Traumfabrik ausgesprochen gut.