⚠ Diese Webseite wurde nicht für Internet Explorer 11 optimiert. Wir empfehlen Mozilla Firefox , Microsoft Edge oder Google Chrome.
Ausstellung, Videoinstallation von Rolf Lieberknecht und Christian von Borczykowski
Im Zentrum des Projekts steht ein Boot als Metapher für menschliche Erfahrungen. Mehrmals abgesoffen, durchs Feuer gegangen, vom Himmel gefallen und am Boden zerschellt, präsentierte sich das hölzerne Schiff am 22. Oktober 2020 als Trümmerfeld auf dem Theaterplatz in Chemnitz. Dem filmisch fixierten Crash des fragilen Bootes folgt die virtuelle Reconstruction der Fragmente. | zu sehen bis zum 18.07.
In der Schauplatzausstellung MaschinenBoom. geht es um die Fragen: Was ist eine Maschine und welche Rolle spielen Maschinen im Leben der Menschen? Ausgewählte Exponate verdeutlichen markante Entwicklungen und die wechselvolle Geschichte des sächsischen Maschinenbaus. Deutlich wird, dass Sachsen nicht nur die Wiege des deutschen Werkzeugmaschinenbaus ist, sondern hier seit über zwei Jahrhunderten weltweit gefragte Maschinen konstruiert und produziert werden - vom filigranen Uhrwerk aus Glashütte bis zum Hightech-Bearbeitungszentrum aus Chemnitz. | zu sehen bis 31.12.
Die Sonderausstellung widmet sich allgegenwärtigen Elementen des Wetters, wie Trockenheit, Wind, Regen und Gewitter. Historische Aufzeichnungen zu diesen Phänomenen sind sporadisch und reichen im besten Falle nur ein paar Jahrtausende zurück. Über Hunderte von Millionen Jahren können dagegen Steine Daten speichern. Genau genommen sind Steine das umfassendste und aussagekräftigste Wetterarchiv der Erde. | zu sehen bis zum 07.11.
Über Städte kann man wunderbar streiten. Was aber macht eine Stadt zur Stadt? Antworten gibt es so viele wie Städte: Tempel, Rathaus, Mauer und Markt, hohe Skylines und tiefe Straßenschluchten, schnelles Internet oder das Zusammenleben auf engem Raum sind nur einige Beispiele. Städte können als Orte der Vielfalt, Kreativität und Verdichtung, aber auch der Konflikte erlebt werden. / zu sehen bis zum 26.09.2021
Gezeigt werden in der Sonderausstellung eine Auswahl an Werksrennern, Rekordwagen, privaten Sporteigenbauten und Kinderrennautos aus drei Jahrzehnten. | zu sehen bis zum 31.07.
Er prägte die Motorräder, die aus Zschopau kamen, und war zudem ein erfolgreicher Rennfahrer: Hermann Weber.
Schon mit jungen Jahren wurde er Chefkonstrukteur bei DKW unter Jørgen Skafte Rasmussen. Er konstruierte nicht nur das DKW Reichsfahrtmodell und die DKW ZL, das Zschopauer Leichtmotorrad, sondern auch die berühmte RT 125. Die Sonderausstellung zu Hermann Weber soll sein Wirken und seine Erfolge im Jahr 2021 in den Mittelpunkt rücken. Denn vor genau 100 Jahren begann Hermann Weber seine Arbeit für DKW. | zu sehen bis zum 31.07.
Neue Gemälde, Aquarelle und frühe Handzeichnungen. Neue, noch nicht gezeigte Gemälde und erstmals Zeichnungen aus den 1960er und 1970er und 1980er Jahren. | zu sehen bis zum 17.07.
Die Sonderausstellung Arbeiten für die Bühne mit Kostüm- und Bühnenentwürfen von Ralf Winkler widmet sich dem Lebenswerk des langjährigen Ausstattungsleiters der Theater Chemnitz Ralf Winkler. Gezeigt werden Handzeichnungen, Studien, Collagen, Bühnenentwürfe, Fotos, Texte, Figurinen und verschiedene Arbeitsmaterialien aus dem Nachlass der Familie und dem Fundus der Theater Chemnitz. | zu sehen bis zum 25.07.
Fotografien von Vladimir Shvemmer. Anhand der Fotografien von Vladimir Shvemmer versucht diese Ausstellung, sowohl die Licht- als auch die Schattenseiten des Themas »Feiern« in Chemnitz in den Blick zu nehmen. Wie und was feiern Chemnitzer und Chemnitzerinnen eigentlich? – das ist die Frage, der die Fotoausstellung nachgeht. | zu sehen bis 08.08.
In dieser umfangreichen und retrospektiv angelegten Ausstellung möchte die Neue Sächsische Galerie die Kontinuität der Haltung und den Wandel der Bildsprache im Werk Osmar Ostens sichtbar werden lassen. Sie zeichnet seinen biografischen Weg nach und folgt insbesondere den Spuren des Lakonischen, der Ironie und des Sprachwitzes in Zeichnung, Grafik und Gemälden. | zu sehen bis zum 05.09.
Anlässlich der Feierlichkeiten zu 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland und des Jubiläums der 30. Tage der jüdischen Kultur Chemnitz nimmt die Ausstellung nicht nur bedeutende jüdische Sammler:innen, Künstler:innen und Unterstützer:innen der Kunstsammlungen Chemnitz in den Blick, sondern widmet sich auch ihren gestifteten Kunstwerken und Beziehungen zueinander. | zu sehen bis zum 29.08.
Improvisierte Kunstaktionen auf dem Sonnenberg zum Entdecken und Mitmachen
Mit „Cultur entFalten“ bringt der in Sonnenberg ansäßige Taupunkt e.V. mehrere Künstler aus Chemnitz und Umgebung zusammen, die gemeinsam die Straßen in verschiedenen Vierteln der Stadt durch improvisierte Aktionen beleben. Das Publikum darf nicht nur auf Maskenspiel, Performance, Tanz- und Musiktheater gespannt sein, sondern kann ins Gespräch mit den Künstlern kommen und ein Teil der Aktion werden. Mit Gabi Reinhardt, Heda Bayer, Jacob Odametey, Julian Green, Matthias Markstein, Mark Kitau, Sabine Kühnerich und Quichote, Teresa Stelzer, Theater Anasages, Theater FIGURO.
Horror, Science Fiction, Thriller
US 2021 R: John Krasinski,. Die tödliche Gefahr durch die ebenso grausamen wie geräuschempfindlichen Kreaturen ist noch immer allgegenwärtig. Jeder noch so kleine Laut könnte ihr letzter sein. Evelyn ist mit ihren Kindern Regan, Marcus und dem Baby nun auf sich allein gestellt. Weiterhin muss die Familie ihren Alltag in absoluter Stille bestreiten. Als sie gezwungen sind, sich auf den Weg in das Unbekannte aufzumachen, merken sie schnell, dass hinter jeder Abzweigung weitere Gefahren lauern. Eine lautlose Jagd beginnt.
Dokumentarfilm
D 2021 Regie: Till Seifert. „Der Satz ‚du kannst alles schaffen was du willst‘ ist totaler Quatsch. Aber man kann in der Tat viel mehr schaffen als man denkt. Und ich wollte in einem Jahr, in dem für so viele Menschen alles stillstand, nicht mehr stillstehen und einfach probieren was geht“, sagt der 28-jährige Singer-/Songwriter Till Seifert. Entstanden ist ein Film über einen Musiker, der 1400 km durch ganz Deutschland radelt (in nur einem Gang!), ohne jemals zuvor viel auf seinem Drahtesel gesessen zu haben – und dabei ist die Zugspitze so weit weg von Flensburg...Ein Film, der Lust macht auf Deutschland, sich selber, und seine eigenen Grenzen neu zu entdecken.
DEFA-Klassiker
Paul ist unglücklich verheiratet. Gegenüber seiner Wohnung lebt die alleinstehende Paula mit ihren beiden Kindern. Ihre Begegnung in einer Kellerbar wird zu Leidenschaft. Aber während Paula sich fortan im siebten Himmel wähnt, bleibt Paul distanziert, will den Schein seiner Ehe wahren und so seine Karriere schützen. Er kann die schönen Momente zwar genießen, aber die Affäre und ihre möglichen Folgen beunruhigen ihn. Erst als Paula ihren Sohn durch einen Unfall verliert und sich daraufhin von ihm distanziert, spürt er die Tiefe seiner Liebe zu ihr und kämpft um sie.
Gewinner des Goldenen Bären, Satire
Rumänien 2021, Regie: Radu Jude. Satire über die Abgründe der Sozialen Medien, Cancel Culture und Corona, die mit Witz und pointierter Beobachtung den Nerv der Zeit trifft. - Es ist der Sommer 2020, fast alle Menschen tragen Masken, Corona prägt den Alltag, belastet die Psyche. Vielleicht deswegen sind die Nerven gereizt, immer wieder kommt es zwischen Passanten zu Streits, kocht die Aggressivität hoch,
werden sich immer wieder auch sexualisierte Beschimpfungen an den Kopf geworfen.
Komödie
FRA 2020, R. Manele Labidi. Nach dem Sturz des Diktators Ben Ali kehrt Selma (Golshifteh Farahani) aus Frankreich in ihr Heimatland Tunesien zurück und eröffnet eine Praxis für Psychotherapie, um die psychologische Verfassung der Anwohner zu untersuchen. Nach anfänglicher Skepsis einiger weniger ist der Redebedarf der Bevölkerung nach der Revolution erstaunlicherweise groß. Da die Räumlichkeiten für Selmas eigene Praxis weiterhin auf sich warten lassen, bleibt ihr fortan nichts anderes übrig, als ihre Patienten auf dem Dach eines Wohnhauses zu empfangen. Und dort besuchen sie bald die buntesten und chaotischsten Charaktere, die Tunis zu bieten hat.