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Poprock
M. Walking On The Water sind eine musikalische Legende und waren neben Phillip Boa und Poems For Laila mit ihrem „Short Distance Psychofolk“ das Aushängeschild der Indie-Szene der 90er Jahre. Bei einem Jubiläum ihrer alten Krefelder Stammkneipe fanden sich, erstmals alle nach einer längjährigen Pause auf der selben Bühne wieder und spielten spontan ein legendäres Konzert.
Indie-R'n'B
The Prussians sind eine alternative Indie-R&B-Band aus Mallorca. Ein Projekt aus Spanien, aber mit deutlichem internationalem Flair.
Die Ausstellung spannt den Bogen von den allerersten Modellen bis hin zu den Motorrädern, die als Teil der Auto Union AG gebaut wurden. Die bekannte “Blutblase” ist ebenso dabei, wie die Luxus-Spezialausführung für den irakischen König und die Kriegsproduktion.
Thematische Führung von Michael Semff, künstlerischer Leiter des Archivs Peiffer Watenphul
Werke von Ravel, Palomo und Fauré
Mit den Solist:innen Jone Martínez und Rafael Aguirre.
Lesung und Gespräch mit Uwe Timm und Martin Hielscher; Leselust 2022
Auf Einladung der Professur „Neuere Deutsche und Vergleichende Literaturwissenschaft“ der TU Chemnitz sind im Rahmen der Veranstaltungsreihe Literatur und Wissen“ der vielfach preisgekrönte Schriftsteller Uwe Timm sowie sein Biograph und langjähriger Lektor Martin Hielscher zu Gast. Mittelpunkt ihres gemeinsamen Gesprächs bilden der 1978 erstmals publizierte und heute aktueller denn je erscheinende postkoloniale Roman „Morenga“ sowie der zuletzt erschienene Essayband „Der Verrückte in den Dünen – Über Utopie und Literatur“.
Leseabend zum Leselust 2022
Mark Neis engagiert sich im Kaffeesatz e. V. seit 2014 und hat dort und anderswo mehrfach Lesungen und Vorträge gehalten. In den Fachvorträgen geht es um politische und gesellschaftliche Themen; in den Lesungen seiner eigenen Lyrik tritt eher das Persönliche in den Vordergrund. Augenblicke, Stimmungen, Verstimmungen. Gedichte sind Momentaufnahmen. Fotografieren mit Worten. Und Worte sehen mehr als Bilder.
Lesung; Leselust 2022
Als der Psychiater Oskar B. Markov auf der Wache am Alexanderplatz Anzeige erstattet, weil er zum Duell gefordert wird, hält die Polizei das für einen schlechten Scherz. In Berlin habe es seit hundert Jahren kein Duell mehr gegeben, die Kulturtechnik des zivilisierten gegenseitigen Totschießens sei ausgestorben. Aber Markov lässt sich nicht abwimmeln, er besteht auf einer Anzeige. So beginnt eine Groteske, die zu einem Antiquar führt, der über der Lektüre alter Duellbücher ganz offensichtlich den Realitätsbezug verloren hat. Dass seine Ex-Freundin mit dem Psychiater eine Beziehung angefangen hat, erklärt er zu einer Beleidigung dritten Grades. Ein Duell muss stattfinden. Es gibt nur leider eine ganze Reihe von Problemen. Niemand weiß genau, wie das funktionieren soll. Die Polizei weigert sich, in einem Fall zu ermitteln, den es nicht geben kann. Und ein Mann will partout nicht begreifen, warum er sich freiwillig erschießen lassen soll.
Buchpremiere zum 100-jährigen Jubiläum der DKW-Motorradproduktion in Zschopau; Leselust 2022
„Die rote Herzogin“ – Lesung und Gespräch mit der ukrainischen Schriftstellerin Svetlana Lavochkina und der Übersetzerin Diana Feuerbach
Jazz-Trio
Frank Paul Schubert, Kazuhisa Uchihashi und Klaus Kugel sind einzigartige Musiker, die sich in diesem bemerkenswerten Trio exzellent entfalten können. Die Ost-West-Verflechtung des Trio mit vielfältigen musikalischen Erfahrungen als Improvisateure, Interpreten und Bandleader lassen erstaunlich kraftvolle und farbige Kollektivimprovisationen entstehen.
Komödie, Drama, Romanze
Regie: Jacques Audiard. Drei Mädchen und ein Junge in Paris, die Freunde sind, manchmal Liebhaber und oft beides: Émilie (Lucie Zhang) hat ihr Studium an einer Elite-Universität absolviert, arbeitet nun in billigen Gelegenheitsjobs und hat schnellen Sex, während sie von einer Beziehung träumt. Der junge Lehrer Camille (Makita Samba) verfolgt berufliche Ziele, die manche als Illusionen bezeichnen, glaubt andererseits aber nicht an eine erfüllende, liebevolle Beziehung und setzt auf unkomplizierten Sex. Nora (Noémie Merlant) ist nach Paris gezogen, weil sie hier ihr Jura-Studium wieder aufnehmen will, obwohl sie Anfang 30 ist. Louise (Jehnny Beth) nennt sich im Internet Amber, sie bietet dort erotische Dienstleistungen an.
Dokumentation
Regie: Alison Kuhn
Sechs Frauen (fünf vor, eine hinter der Kamera) kommen zusammen. Sie treffen sich zwar teilweise zum allerersten Mal, haben aber eine gemeinsame Vergangenheit. Sie alle haben vor Jahren an einem Filmcasting teilgenommen, bei dem auch Dutzende weitere Frauen vorsprachen. Sie berichten nun davon, was sie bei dem Casting damals erlebt haben, wie sich ausziehen mussten, (auch gewalttätig) begrapscht wurden, sich erniedrigt fühlten. Und sie sprechen über die juristische Auseinandersetzung, die gerade läuft, in der es unter anderem darum geht, dass der renommierte Regisseur, der das Casting leitete, die dabei entstandenen Aufnahmen für einen Film verwendet hat, dessen Ausstrahlung nun verhindert werden soll. Vor allem tauschen sie sich aber aus, zeigen sich gegenseitig, was damals passiert ist und holen sich so ihre eigene Geschichte zurück.
Biopic
Kanada, Irland 2020 Regie: Matt Bissonnette. Er war der letzte Poet der Popkultur, der Womanizer mit der tiefen Stimme, der melancholische Songwriter, der ganze Generationen beeinflusste, rastlose Seele und schillernde Persönlichkeit zugleich. Leonard Cohen gilt als Jahrhunderttalent aller Zeiten. Der kanadische Regisseur Matt Bissonnette widmet den Liedern seines berühmten Landsmann, Dichter und Troubadour eine weitere Hommage. Dabei avancieren Cohens Songs fast zur zweiten Hauptrolle seiner tiefsinnigen Groteske um den Mythos eines unwiderstehlichen Frauenhelden und lustvollen Trinkers. Der irische Schauspieler Gabriel Byrne meistert diese Rolle sehenswert.
Biopic
D 2021 Regie: Andreas Kleinert Wer war Thomas Brasch? Und noch viel mehr: Wer wollte er sein? Vielleicht wusste der Dichter, Rebell, Filmemacher das selber nicht genau. Als Thomas Brasch im Jahre 2001 in Berlin starb, viel zu früh, mit nur 56 Jahren, war es still um ihn geworden. Nach der Deutschen Einheit, im letzten Jahrzehnt seines Lebens, hatte Brasch kaum noch etwas veröffentlicht. Als Sohn eines hohen SED-Beamten wuchs der 1945 geborene Thomas Brasch auf, durchaus privilegiert, aber nie ohne kritischen Blick auf seine Lebensumstände. 1977 verließen er und seine damalige Freundin Katarina die DDR, offiziell freiwillig, vor allem aber, weil Brasch in seiner Heimat keine Texte veröffentlichen konnte. Wie Brasch sich nun nicht instrumentalisieren, wie er sich nicht als Kritiker des DDR-Systems benutzen ließ, ist einer der interessantesten Aspekte seiner Biographie, die, so deutet es Kleinerts Film an, letztendlich zu seiner Isolation, der zunehmenden Flucht in Alkohol und Kokain führte. - Darsteller: Albrecht Schuch, Jella Haase, Jörg Schütauff
Marvel-Actionfilm
Seit seiner Kindheit leidet Dr. Michael Morbius (Jared Leto) an einer seltenen Blutkrankheit, die früher oder später unweigerlich zum Tod führen wird. Sein ganzes Leben hat er daher der Suche nach einer Heilung gewidmet, um sich und anderen Erkrankten wie seinem Kindheitsfreund Milo (Matt Smith) zu helfen. Nach jahrzehntelanger Forschung ohne Erfolg ist ein Durchbruch eines Tages zum Greifen nah. Eine Kreuzung von Menschen- und Vampirfledermaus-DNA scheint der Schlüssel zu sein. Doch als Michael sich selbst zum Testsubjekt macht, hat das verheerende Folgen. Zwar scheint seine Krankheit tatsächlich in den Hintergrund zu rücken, doch entwickelt er neben übermenschlichen Fähigkeiten plötzlich auch eine unersättliche Gier nach menschlichem Blut, die sich immer schwerer kontrollieren lässt...
Figurentheater
Figurentheater frei nach Erich Kästner im Museum Gunzenhauser.
Die Bilder im Museum hängen bloß leblos an der Wand? Diesmal nicht. Kinder vor hundert Jahren hatten es nicht immer leicht, aber auch oft was zu Lachen. Aus ihrem Leben erzählen manche Gemälde im Museum ebenso wie Erich Kästner in "Pünktchen und Anton". In seinem Roman lernen sich Pünktchen aus einer reichen Familie und der arme Anton ausgerechnet beim Betteln kennen. Das Stück entführt in ihre Kindheit und die der Kinder auf den Bildern.
Stadtführung
In der Hoffmannstraße entstanden Ende der 1920er-Jahre nach Plänen der Architekten Max W. Feistel und Dr. Wilhelm Sievers drei Gebäude im Stil der Neuen Sachlichkeit für das gutsituierte Bürgertum. Vor einigen Jahren aufwendig restauriert, erstrahlen die drei Baudenkmäler heute wieder im neuen Glanz. Das freistehende Haubold-Haus (im Volksmund auch „Amerika-Haus“) nimmt dabei eine besondere Stellung ein.
Treffpunkt: Hoffmannstr. 46