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Draußen Trinken & Musikhören
Jippie! Es ist soweit, das Weltecho öffnet den Innenhof jetzt auch wieder für gemeinsame Abende mit kühlen Getränken und entspannter Musik. Immer ab 18 Uhr.
Performance zwischen Experimentalfilm und Underground-Musik
Bruce McClure ist ein Künstler, der in seiner Performance-Kunst Filmprojektoren verwendet. Seine Arbeiten werden oft im Kontext von Experimentalfilm und Underground-Musik aufgeführt. Seit 1992 ist er als Architekt zugelassen und hat 23 Jahre lang in kleinen Büros gearbeitet. Früher, in den 1990er Jahren, benutzte er stroboskopisches Licht als Entrée zu filmischen Haltungen. Der widerwillig angenommene Filmprojektor wurde später verwendet, um Licht und Ton in "Projektor-Performances" zu organisieren. Er sieht sich selbst als Folkmusiker, der sein eigenes Instrument erfunden hat, mit dem er Einladungen zu Festivals, Hochschulen und Museen in 3⁄4 der Welt erhalten hat.
Alex Mendizabal ist Musiker, Forscher, Klangkünstler. Er hat Musik für Orchester, Kammerensembles, Karussell-Instrumentalisten, für Steine, Papier, Chor, für geologische Bewegungen, für sich selbst und Partituren von weniger als einer Sekunde geschrieben. Er ist Gründer von verschiedenen Gruppen wie Curva Chiusa, Monnezza Sonora, Zine Animau, Convention, Marching Band, Senior Orchestra, Dissociazioni Unite AR. Er hat mehr als ein Dutzend Operetten (kleine Opern) geschrieben. In seinen Schränken und Taschen finden sich Schriften und Gedichte.
Singer-Songwriter Clubkonzert
Loni Lila ist eine junge Singer-Songwriterin aus dem Vogtland. In ihren meist englischen Texten verarbeitet sie ihre Erlebnisse, Gefühle und Fantasien. Ihre Melodien gehen ins Herz und nicht mehr aus dem Ohr. Ihre Musikrichtung lässt sich als Akustik-Pop bezeichnen und ist stark von Musikern wie zum Beispiel Coldplay geprägt. Eintritt frei.
Konzert & Lesung im Rahmen des Kultursommers Schloss Planitz
Als Itchy Poopzkid waren sie schon zur Newcomernight beim Stadtfest Zwickau und im Alten Gasometer. Nun kommen sie als ITCHY in ihrem Jubiläumsjahr wieder nach Zwickau. Das 20-jähriges Jubiläum der Jungs muss natürlich angemessen gefeiert werden: Sie lesen aus ihrem neuen Buch “20 years down the road”, erzählen skurrile Anekdoten und spielen zahlreiche Songs in bisher unbekannter Form. Ohne verzerrte Gitarren, dafür aber mit Gastmusiker und natürlich trotzdem ordentlich Schmackes.
Über Städte kann man wunderbar streiten. Was aber macht eine Stadt zur Stadt? Antworten gibt es so viele wie Städte: Tempel, Rathaus, Mauer und Markt, hohe Skylines und tiefe Straßenschluchten, schnelles Internet oder das Zusammenleben auf engem Raum sind nur einige Beispiele. Städte können als Orte der Vielfalt, Kreativität und Verdichtung, aber auch der Konflikte erlebt werden. / zu sehen bis zum 26.09.2021
Die Sonderausstellung widmet sich allgegenwärtigen Elementen des Wetters, wie Trockenheit, Wind, Regen und Gewitter. Historische Aufzeichnungen zu diesen Phänomenen sind sporadisch und reichen im besten Falle nur ein paar Jahrtausende zurück. Über Hunderte von Millionen Jahren können dagegen Steine Daten speichern. Genau genommen sind Steine das umfassendste und aussagekräftigste Wetterarchiv der Erde. | zu sehen bis zum 07.11.
Ausstellung
Die Sonderausstellung #000000 stellt auf einer ganzen Etage die Farbe Schwarz in den Betrachtungsmittelpunkt. Hier setzen Künstler:innen in Gemälden, Grafiken und Fotografien Schwarz in den unterschiedlichsten Funktionen ein. So kann das Pigment in der reinen Farbgebung zur Darstellung von Leere, Volumen, Masse und zur Betonung von Gewicht verwendet werden. Mit Schwarz wird der Blick auf das Gegensatzpaar aus Licht und Schatten gerichtet. Und nicht zuletzt visualisiert Schwarz auch Emotionen, assoziiert das Werden und Vergehen oder kann je nach Kontext Gewalt und Angst abbilden.
Erst durch die Fokussierung auf die eine Farbe wird die Bandbreite ihrer Einsatzmöglichkeiten umfassend deutlich. Während auf der einen Seite der Künstler Arnulf Rainer im expressiven und dynamischen Akt nach der Darstellung das absoluten Nichts sucht, unterstreicht Schwarz bei Bernd und Hilla Bechers Fotografien deren Nüchternheit. Die Abwesenheit aller anderen Farben betont den klaren und dokumentarischen Blick auf die abgebildete Industriearchitektur.
Unter den ausgestellten Künstler:innen sind neben Karl-Heinz Adler, Hermann Glöckner auch die Chemnitzer:innen May Voigt und Michael Morgner vertreten, um nur einige zu nennen.| bis 31.10.
Ausstellung
Auf einer Ausstellungsfläche von bis zu 5.000 m² kann man über 50 verschiedenen Dinosauriern begegnen, die bis vor rund 250 Millionen Jahren auf der Welt gelebt haben. Erlebt dabei alles Wissenswerte über die Urgiganten und die Geschichte ihrer Entdeckung. Zwei der Dinosaurier waren bereits Teil des Hollywoodfilms "Jurassic Park" und in der Sendung "Wetten dass…". | bis zum 5.9.
Ausstellung
Alfred Gunzenhauser zählte zu den wichtigsten Sammlern der Werke von Helmut Kolle. In seinem kurzen Leben, das eine Schaffenszeit von nur einem Jahrzehnt umfasst, hat er einen charakteristischen Stil entwickelt, der Einflüsse des Expressionismus und des Kubismus aufnimmt und verarbeitet.
Eine Auswahl von Gemälden Helmut Kolles wird parallel zu einer Präsentation von Plastiken aus dem Bestand gezeigt. Auch wenn die Bildhauer:innenkunst nicht im Zentrum der Sammeltätigkeit von Alfred Gunzenhauser stand, zählt das Museum doch mehrere hochwertige Plastiken und Skulpturen vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Neben Werken Franz von Stucks wird etwa Renée Sintenis‘ im Jahr 1925 entstandener Boxer Erich Brandl als Pendant zu Helmut Kolles ebenfalls 1925 entstandenen Gemäldes Selbstbildnis (Junger Boxer) gezeigt. Sintenis war eine bekannte Bildhauerin, die 1931 – als eine der ersten Frauen nach Käthe Kollwitz – von der Preußischen Akademie der Künste als Mitglied aufgenommen wurde. Aufgrund ihrer jüdischen Herkunft verfolgten die Nationalsozialisten die Künstlerin, schlossen sie 1934 von der Akademie aus und beschlagnahmten ihre Kunstwerke. Nach Kriegsende konnte sie an ihre künstlerischen Erfolge anknüpfen. | bis 26.09.
Ausstellung
Die Beziehung zwischen Carlfriedrich Claus und Gerhard Altenbourg beruhte weniger auf einer persönlichen Affinität füreinander als auf dem eigenständigen Agieren im selben kulturellen Milieu. Persönlich begegneten sie sich erstmals 1961 in der Galerie Schüler in West-Berlin. Doch schon in den Jahren nach 1945 beschäftigten sich beide mit der Kunst der Avantgarden – vor allem mit Surrealismus, Dadaismus und Futurismus – und adaptierten deren Konzepte wie den Automatismus oder die Intermedialität.
Sowohl die subtilen Zeichnungen und Grafiken von Altenbourg als auch die Sprachblätter von Claus passten nicht in das starre Muster des normativen DDR-Realismus. Stattdessen genossen beide Künstler früh eine internationale Aufmerksamkeit, was wiederum Repressionen in der DDR auslöste und das solidarische, aber auch kritische Verhältnis zueinander erklärt. Zum ersten Mal wird die Beziehung dieser beiden Künstler der DDR in einer großen Ausstellung gewürdigt. | bis 14.11.
In dieser umfangreichen und retrospektiv angelegten Ausstellung möchte die Neue Sächsische Galerie die Kontinuität der Haltung und den Wandel der Bildsprache im Werk Osmar Ostens sichtbar werden lassen. Sie zeichnet seinen biografischen Weg nach und folgt insbesondere den Spuren des Lakonischen, der Ironie und des Sprachwitzes in Zeichnung, Grafik und Gemälden. | zu sehen bis zum 05.09.
Ausstellung
Zu den wertvollsten Ausstattungsstücken von Kirchenräumen zählt das sakrale Gerät (lat. vasa sacra), ein Sammelbegriff für liturgische Gegenstände. Für ihre Herstellung wurden in der Regel kostbare Materialien und aufwändige Formen verwendet. Das Dekor und die Inschriften vermitteln Einblicke in die Glaubens- und Lebenswelt der Bürger:innen, die diese Dinge einst gestiftet haben. An vielen Kirchen hat sich über Jahrhunderte ein reicher Schatz an Kannen, Kelchen, Leuchtern und Kruzifixen angesammelt. Hinzu kommen prächtige Textilien für den Altarschmuck und für die liturgische Kleidung der Geistlichen. Heute bekommt man nur selten die Gelegenheit, diese gut verwahrten Stücke zu besichtigen. Für die Sonderausstellung im Schloßbergmuseum haben einige Kirchgemeinden der Stadt und des Umlandes ihre Tresore geöffnet. Dem Besucher wird damit ein Überblick über die künstlerische und kunsthandwerkliche Entwicklung sowie die kulturgeschichtliche Dimension dieser faszinierenden Werke der Kleinkunst ermöglicht. | bis 31.10.
Ausstellung
Auch 30 Jahre nach der Wende sind diese Produktnamen fest in der deutschen Designgeschichte und im kollektiven Gedächtnis verankert. Untrennbar sind sie mit dem Lebenswerk des Chemnitzer Formgestalters Karl Clauss Dietel verbunden. | bis zum 03.10.
Verschiedene Chemnitzer Galerien und Künstler*innen präsentieren sich in der Stadthalle
Während Musik, Kabarett, Theater und vieles andere mehr in diesem Sommer nach draußen ziehen, bereitet die Stadthalle Chemnitz der bildenden und angewandten Kunst eine Bühne. Gemeinsam präsentieren Chemnitzer Kunstvereine und Galerien hiesige Künstler und laden dazu ein, die Vielfalt der Kunstszene in Chemnitz zu entdecken. Rund 80 Künstler*innen präsentieren in den Foyers der Stadthalle aktuelle Arbeiten. Vertreten sind der Chemnitzer Künstlerbund e.V., Galerie Glaskasten, Galerie Schmidt-Rottluff, Galerie Weise, Kombinat Lump, Kultur-Kunst-Verein „beseder“ e.V., Oscar e.V., Hallenkunst sowie der Verein Kunst für Chemnitz.
Gabi Reinhardt liest eigene Texte
In Zeiten von Corona scheint kein Platz für FEMIN-ismus dafür aber umso mehr Platz für SEX-ismus zu sein. Das jedenfalls schildern die Figuren in Gabi Reinhardts frischesten Texte aus ihrer ganz eigenen Perspektive. Eintritt frei.
Konzert im Rahmen des Sächsischen Mozartfestes
Eine Kooperation mit der Haydn-Gesellschaft Wien. Werke von Haydn, Holzer, Wranitzky und Mozart
Concilium Musicum Wien, Alexander Kaimbacher, Tenor
Familienfilm
Regie: Cal Brunker. Schon oft hat die Paw Patrol die Abenteuerbucht und die umgebenden Gebiete vor Gefahren beschützt, die Bewohner und Bewohnerinnen gerettet und die Pläne des fiesen Bürgermeister Besserwisser aus der Nachbarstadt durchkreuzt. Da erreicht Ryder und seine sechs Hunde Marshall, Chase, Rubble, Rocky, Zuma und Skye eines Tages ein Hilfreruf aus der Abenteuerstadt: Besserwisser wurde dort zum Bürgermeister gewählt und droht die Metropole ins Chaos zu stürzen. Der Fiesling will eine Maschine zur Wetterkontrolle in Betrieb nehmen, was total schiefzugehen droht. Kurzerhand reisen die Helfer auf vier Pfoten in die Abenteuerstadt, wo sie ihr neues Quartier beziehe. Können sie gemeinsam mit ihrer neuen Hundefreundin Liberty die Pläne von Bürgermeister Besserwisser stoppen?
Drama
D 2021. Regie: Dominik Graf. Im Berlin des Jahres 1931 lässt sich der Germanist und Werbetexter Jakob Fabian (Tom Schilling) durch das Leben treiben. Während er tagsüber für die Werbung einer Zigarettenfirma zuständig ist, ist er nachts oft mit seinem Studienkollegen Labude (Albrecht Schuch) unterwegs und macht die Unterweltkneipen, Bordelle und Künstlerateliers unsicher. Das sorglose Leben der beiden jungen Männer wird durch eine durch Kommunisten und Nationalsozialisten geteilte Gesellschaft zunehmend bedroht und auch Labude träumt davon, dass die Klassen gegen die Obrigkeit revolutionieren. Fabian kann mit dem politischen Umbruch nicht viel anfangen und kommentiert die Geschehnisse ironisch. Eines Tages trifft er in einem Atelier auf Cornelia (Saskia Rosendahl) und verliebt sich auf den ersten Blick in sie. Fabians naives Leben nimmt eine dramatische Wendung, als er einer Entlassungswelle zum Opfer fällt, Cornelias Karriere als Schauspielerin jedoch an Fahrt aufnimmt...
Drama, Thriller
Regie: Michel Franco. Eine verschwenderische Hochzeit der Oberschicht gerät während eines in den umliegenden Stadtvierteln tobenden Aufstands des Klassenkampfes aus den Fugen: Marianne (Naian González Norvind), Tochter der reichen Novello-Familie, will den aufstrebenden Architekten Alan (Darío Yazbek) heiraten, doch die Vorbereitungen auf die Feierlichkeiten werden von allerlei Ereignissen unterbrochen, etwa dem ehemaligen Angestellten Rolando (Eligio Meléndez), der um Geld für eine Operation für seine Frau bittet. Mariannes Mutter Rebeca (Lisa Owen) weist Rolando zunächst ab, doch die Braut möchte ihm unbedingt helfen...
Drama
AUS 2021, R. Glendyn Ivin. Während ihres Urlaubes in Thailand mit Ehemann Cameron (Andrew Lincoln) und ihren drei Söhnen Noah (Griffin Murray-Johnston), Rueben (Felix Cameron) und Oli (Abe Clifford-Barr), verletzt sich Sam Bloom (Naomi Watts) schwer. Ihr Sturz vom Dach erweist sich als schicksalshaftes Ereignis, das ihr Leben für immer verändern wird. Seit dem Unfall ist sie von der Hüfte abwärts gelähmt und sitzt im Rollstuhl, wodurch nicht nur ihre Familie auf eine harte Belastungsprobe gestellt wird. Auch Sam droht in einer tiefen Depression zu versinken und verliert zunehmend die Freude am Leben. Doch dann taucht ein verletzter Flötenvogel im Hause Bloom auf, der eine ungewöhnliche Wirkung auf Sam ausübt. Zwischen ihr und dem Tier, das schon bald auf den Namen Penguin hört, entwickelt sich eine zarte Freundschaft. Ein heilender Prozess wird in Gang gesetzt, der nicht nur Sams Depressionen verschwinden lässt, sondern auch die Familie wieder näher zueinanderfinden lässt.
Komödie
D 2020, R. Daniel Brühl. Gleich mit seinem Regiedebüt ist Daniel Brühl im Wettbewerb der Berlinale gelandet: Nebenan“ mit Brühl und Peter Kurth in den Hauptrollen erzählt gewitzt vom Aufeinanderprall zweier grundverschiedener Männer in einer Eckkneipe in Berlin.
Dokumentarfilm
Shane MacGowan ist nicht nur legendärer Frontmann der Band The Pogues, sondern dazu auch noch Poet, Rebell und Punk durch und durch. Wie bei vielen überaus talentierten Menschen neigt auch der begnadete Songwriter zur Selbstzerstörung. Einst zog er aus Irland nach London und mischte die dort gerade aufkeimende Punkbewegung mit irischem Folk auf. Mit seiner Musik schaffte Shane es, seinen Landsleuten in der Hochzeit des Nordirland-Konflikts eine Stimme zu geben. Trotz seines Rowdytums und der harten Schale, schuf er mit „Fairytale Of New York“ eines der meistgehörten Weihnachtslieder der Briten des 21. Jahrhunderts. Der Filmemacher Julien Temple setzt dem Punksänger anhand Archivaufnahmen und bisher unveröffentlichten Bildmaterial ein Denkmal.
Thriller, Fantasy
USA 2021. Regie: M. Night Shyamalan. Guy (Gael García Bernal) und Prisca (Vicky Krieps) sind mit ihren Kindern Trent (Nolan River) und Maddox (Alexa Swinton) im Urlaub und freuen sich auf einen Tag an einem versteckten, abgelegenen Strand. Ganz für sich haben sie das Meer zwar nicht, denn schon bald tauchen andere Menschen am Strand auf, doch das erweist sich bald als ihr geringstes Problem: Beim Schwimmen findet der junge Trent die Leiche einer Frau, die nur wenige Augenblicke später schon komplett skelettiert ist. Und auch die Kinder werden plötzlich sehr schnell älter, wovon nicht nur Trent (jetzt: Alex Wolff) komplett verstört ist. Wie es scheint, altern alle, die sich am Strand aufhalten, rasend schnell. Spätestens am nächsten Morgen, so ist es zu befürchten, werden die meisten Strandurlauber tot sein. Und das Schlimmste ist: Es scheint kein Entkommen aus dieser verstörenden Beschleunigung zu geben...
Straßenkunstfestival in der Innenstadt
Die Innenstadt wird wieder zu einer riesigen Freiluftbühne und zeigt an 12 Schauplätzen die unterschiedlichsten Facetten der Straßenkunst in ihrer schönsten Form – berührend, phantasievoll, emotional und spektakulär.