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Die Musikmeile zieht auf den Underdog unter den Chemnitzer Parks - den Schillerplatz, der zumindest aufgrund eines Unterleib-Organs etwas in den Fokus der hiesigen Bevölkerung wandern durfte. Es wird zwei Bühnen und lauter Acts geben. Line Up: Flut (AUT), Oxford Drama (PL); Ikan Hyu (CH), The Ella, Tinted House, Feale, Das Hip Hop Special, Jens Ausderwäsche und die Supercoole Band. Eintritt frei.
Draußen Trinken & Musikhören
Jippie! Es ist soweit, das Weltecho öffnet den Innenhof jetzt auch wieder für gemeinsame Abende mit kühlen Getränken und entspannter Musik. Immer ab 18 Uhr.
Akustik-Rock Clubkonzert
Weltwärts macht Akustik Rock der hängen bleibt! Er überzeugt mit druckvollem & wandelbaren Sound, rauchiger Gänsehautstimme und authentischen Texten mit Ohrwurmgarantie. In seinen Songs macht er Extase erlebbar, Depressionen tanzbar, jongliert mit Gefühlen und singt über Themen, die sich andere nicht zu denken trauen. Eintritt frei.
Konzert
Mit ihrer kraftvollen rockigen Art covern Remode ihre Vorbilder nicht nur, sondern sie wecken Emotionen, die man so nur auf einem Konzert von Depeche Mode erleben kann.
Konzert im Rahmen der Tage der jüdischen Kultur
Im Rahmen der Klanginstallation "Stimmen in Schichten" wird eine Reihe von Konzerten mit Künstlern aus Jerusalem präsentiert. Hier wird es die Möglichkeit geben, einige der einzigartigen und vielfältigen Stimmen zu hören, die aus Jerusalem stammen, aber ihre Klangsprache in Berlin weiterentwickelt haben. Den Auftakt machen zwei der Ausstellungsmacher selbst:
Lior Pinsky schloss im Jahr 2011 sein Studium an der Abteilung für Neue Musik an der Musrara Interdisciplinary School of Arts in Jerusalem mit Auszeichnung ab. Seine Klangarbeiten verwenden kinetische Elemente, physikalische und digitale Programmierung, Analogsynthese, Soundhacking und Akkustik.
Komponist, Klangkünstler, Produzent und Pädagoge Amir Boltzmann wurde 1985 in Brasilien geboren. Er studierte Neue Musik an der Naggar-Schule in Musrara, Jerusalem. Seit 2016 ist Amir Fakultätsmitglied der Naggar-Schule für Neue Musik in Jerusalem und unterrichtet elektronische Musik und Komposition in Gruppen und privat. Amir ist neben seiner Haupttäigkeit als Komponist, Interpret und Pädagoge in Israel und weltweit als Kurator, Plattenproduzent und künstlerischer Leiter tätig.
Kinderfest und Ausblick auf die neue Spielzeit
Ab 15 Uhr Kinderfest. Am Abend heißt es dann „Vorhang auf“ für die große Spielzeiteröffnungsgala. Freuen Sie sich auf neue Gesichter, Ausschnitte aus unseren kommenden Premieren in Schauspiel und Figurentheater, schräge Szenen, berührende Musikeinlagen und andere Überraschungen, bevor wir den Tag bei kühlen Getränken gemeinsam ausklingen lassen.
Einblick in das wunderliche Alltagsleben eines gestandenen Ehepaares
Über Städte kann man wunderbar streiten. Was aber macht eine Stadt zur Stadt? Antworten gibt es so viele wie Städte: Tempel, Rathaus, Mauer und Markt, hohe Skylines und tiefe Straßenschluchten, schnelles Internet oder das Zusammenleben auf engem Raum sind nur einige Beispiele. Städte können als Orte der Vielfalt, Kreativität und Verdichtung, aber auch der Konflikte erlebt werden. / zu sehen bis zum 26.09.2021
Die Sonderausstellung widmet sich allgegenwärtigen Elementen des Wetters, wie Trockenheit, Wind, Regen und Gewitter. Historische Aufzeichnungen zu diesen Phänomenen sind sporadisch und reichen im besten Falle nur ein paar Jahrtausende zurück. Über Hunderte von Millionen Jahren können dagegen Steine Daten speichern. Genau genommen sind Steine das umfassendste und aussagekräftigste Wetterarchiv der Erde. | zu sehen bis zum 07.11.
Ausstellung
Die Sonderausstellung #000000 stellt auf einer ganzen Etage die Farbe Schwarz in den Betrachtungsmittelpunkt. Hier setzen Künstler:innen in Gemälden, Grafiken und Fotografien Schwarz in den unterschiedlichsten Funktionen ein. So kann das Pigment in der reinen Farbgebung zur Darstellung von Leere, Volumen, Masse und zur Betonung von Gewicht verwendet werden. Mit Schwarz wird der Blick auf das Gegensatzpaar aus Licht und Schatten gerichtet. Und nicht zuletzt visualisiert Schwarz auch Emotionen, assoziiert das Werden und Vergehen oder kann je nach Kontext Gewalt und Angst abbilden.
Erst durch die Fokussierung auf die eine Farbe wird die Bandbreite ihrer Einsatzmöglichkeiten umfassend deutlich. Während auf der einen Seite der Künstler Arnulf Rainer im expressiven und dynamischen Akt nach der Darstellung das absoluten Nichts sucht, unterstreicht Schwarz bei Bernd und Hilla Bechers Fotografien deren Nüchternheit. Die Abwesenheit aller anderen Farben betont den klaren und dokumentarischen Blick auf die abgebildete Industriearchitektur.
Unter den ausgestellten Künstler:innen sind neben Karl-Heinz Adler, Hermann Glöckner auch die Chemnitzer:innen May Voigt und Michael Morgner vertreten, um nur einige zu nennen.| bis 31.10.
Ausstellung
Alfred Gunzenhauser zählte zu den wichtigsten Sammlern der Werke von Helmut Kolle. In seinem kurzen Leben, das eine Schaffenszeit von nur einem Jahrzehnt umfasst, hat er einen charakteristischen Stil entwickelt, der Einflüsse des Expressionismus und des Kubismus aufnimmt und verarbeitet.
Eine Auswahl von Gemälden Helmut Kolles wird parallel zu einer Präsentation von Plastiken aus dem Bestand gezeigt. Auch wenn die Bildhauer:innenkunst nicht im Zentrum der Sammeltätigkeit von Alfred Gunzenhauser stand, zählt das Museum doch mehrere hochwertige Plastiken und Skulpturen vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Neben Werken Franz von Stucks wird etwa Renée Sintenis‘ im Jahr 1925 entstandener Boxer Erich Brandl als Pendant zu Helmut Kolles ebenfalls 1925 entstandenen Gemäldes Selbstbildnis (Junger Boxer) gezeigt. Sintenis war eine bekannte Bildhauerin, die 1931 – als eine der ersten Frauen nach Käthe Kollwitz – von der Preußischen Akademie der Künste als Mitglied aufgenommen wurde. Aufgrund ihrer jüdischen Herkunft verfolgten die Nationalsozialisten die Künstlerin, schlossen sie 1934 von der Akademie aus und beschlagnahmten ihre Kunstwerke. Nach Kriegsende konnte sie an ihre künstlerischen Erfolge anknüpfen. | bis 26.09.
Ausstellung
Die Beziehung zwischen Carlfriedrich Claus und Gerhard Altenbourg beruhte weniger auf einer persönlichen Affinität füreinander als auf dem eigenständigen Agieren im selben kulturellen Milieu. Persönlich begegneten sie sich erstmals 1961 in der Galerie Schüler in West-Berlin. Doch schon in den Jahren nach 1945 beschäftigten sich beide mit der Kunst der Avantgarden – vor allem mit Surrealismus, Dadaismus und Futurismus – und adaptierten deren Konzepte wie den Automatismus oder die Intermedialität.
Sowohl die subtilen Zeichnungen und Grafiken von Altenbourg als auch die Sprachblätter von Claus passten nicht in das starre Muster des normativen DDR-Realismus. Stattdessen genossen beide Künstler früh eine internationale Aufmerksamkeit, was wiederum Repressionen in der DDR auslöste und das solidarische, aber auch kritische Verhältnis zueinander erklärt. Zum ersten Mal wird die Beziehung dieser beiden Künstler der DDR in einer großen Ausstellung gewürdigt. | bis 14.11.
Ausstellung
Zu den wertvollsten Ausstattungsstücken von Kirchenräumen zählt das sakrale Gerät (lat. vasa sacra), ein Sammelbegriff für liturgische Gegenstände. Für ihre Herstellung wurden in der Regel kostbare Materialien und aufwändige Formen verwendet. Das Dekor und die Inschriften vermitteln Einblicke in die Glaubens- und Lebenswelt der Bürger:innen, die diese Dinge einst gestiftet haben. An vielen Kirchen hat sich über Jahrhunderte ein reicher Schatz an Kannen, Kelchen, Leuchtern und Kruzifixen angesammelt. Hinzu kommen prächtige Textilien für den Altarschmuck und für die liturgische Kleidung der Geistlichen. Heute bekommt man nur selten die Gelegenheit, diese gut verwahrten Stücke zu besichtigen. Für die Sonderausstellung im Schloßbergmuseum haben einige Kirchgemeinden der Stadt und des Umlandes ihre Tresore geöffnet. Dem Besucher wird damit ein Überblick über die künstlerische und kunsthandwerkliche Entwicklung sowie die kulturgeschichtliche Dimension dieser faszinierenden Werke der Kleinkunst ermöglicht. | bis 31.10.
Ausstellung
Auch 30 Jahre nach der Wende sind diese Produktnamen fest in der deutschen Designgeschichte und im kollektiven Gedächtnis verankert. Untrennbar sind sie mit dem Lebenswerk des Chemnitzer Formgestalters Karl Clauss Dietel verbunden. | bis zum 03.10.
Soundinstallation im Rahmen der Tage der jüdischen Kultur
Die Soundinstallation "Stimmen in Schichten“ ist eine artifizielle Klanglandschaft, die aus verschiedenen Soundarbeiten von Inon Peres (alias Wizard Ashdod), Lior Pinsky und Amir Bolzman (alias BLZ) besteht und darauf abzielt eine Typologie zu schaffen, die eine persönliche Untersuchung und Abstraktion der kakophonischen Klang-Ästhetik des zeitgenössischen Jerusalems beschreibt, einer urbanen Landschaft, in der die Idee von privatem Raum und sozialer Distanz sehr unüblich ist. Die Arbeit ist in drei Ringe unterteilt: Öffentliche Stimme, Individuelle Stimme und Innere Stimme. Die Installation untersucht die Vorstellung von kleinen Klangräumen, die in einer kakophonischen Umgebung aufrechterhalten werden. Die Zuhörer werden ermutigt, zu versuchen, Klänge zu isolieren, indem sie sich innerhalb der Arbeit bewegen.
Zusammen mit der Klanginstallation wird das Projekt eine Reihe von Konzerten mit Künstlern aus Jerusalem präsentieren. Hier wird es die Möglichkeit geben, einige der einzigartigen und vielfältigen Stimmen zu hören, die aus dieser Stadt stammen. Die Konzerte werden der Klangästhetik des zeitgenössischen Jerusalems die Frage nach der Transformation in den Klängen, der in Berlin lebenden israelischen Künstler, untersuchend gegenüberstellen.
Komödie
GR/D 2020, Regie Sonia Liza Kenterman. Schneider zu sein hat in Nikos (Dimitris Imellos) Familie eine lange Tradition. Stets ist der Grieche perfekt und stilvoll gekleidet, schließlich ist gut geschnittene Kleidung seine beste Werbung. Doch er muss feststellen, dass nur noch wenige Menschen darauf Wert legen, einen Schneider zu engagieren. Nun hat Nikos ein Problem: Das Geschäft der Familie steckt tief in den roten Zahlen und er muss überlegen, wie er sich und sein Geschäft über Wasser halten kann. Kurzerhand zimmert er einen fahrbaren Stand zusammen und sichert sich einen Platz auf dem Markt, um von nun an Brautkleider zu schneidern, was sich als sehr rentables Geschäft herausstellt.
Musikdokumentation
2021. Regie: Thomas Robsahm, Aslaug Holm. Für ihren Dokumentarfilm begleiten die Filmemacher Thomas Robsahm und Aslaug Holm die norwegische Band a-ha fast fünf Jahre lang und erzählen die Geschichte, wie drei Jungen namens Morton Harket, Magne Furuholmen und Paul Waaktaar beschlossen, dem unmöglichen Traum zu folgen, in der ganzen Welt bekannte Popstars aus Norwegen zu werden, und wie es ihnen mit ihrem Superhit „Take On Me“ schließlich gelang...
Thriller, Drama, Komödie
USA, GB 2020. Regie: Emerald Fennell. Das Leben von Cassie (Carey Mulligan) ist auf den ersten Blick ein Scherbenhaufen: Mit 30 Jahren lebt sie immer noch bei Eltern Stanley (Clancy Brown) und Susan (Jennifer Coolidge) und langweilt sich bei ihrer Arbeit in einem Coffee Shop. Doch nachts führt sie ein geheimes Doppelleben: Sie besucht Bars und Clubs, wo sie so tut, als wäre sie stockbetrunken, um sich von „hilfsbereiten“ Männern nach Hause nehmen zu lassen, wo sie ihnen dann eine gehörige Lektion erteilt. Der Grund für Cassies Rachemission ist ihre Freundin Nina, die an der Medizin-Uni, an der die beiden studiert haben, sexuell missbraucht wurde, was damals allerdings unter den Teppich gekehrt wurde...
Drama, Thriller
D, CZ 2021, Regie: Christian Schwochow. Ein Terroranschlag in Berlin erschüttert Deutschland. Ganz direkt betroffen ist Maxi (Luna Wedler). Sie hat ihre Mutter, ihre zwei jüngeren Brüder und ihr Heim verloren. Nur sie und ihr Vater Alex (Milan Peschel) haben überlebt. Beide versuchen nun einen Weg zu finden, wie sie mit ihrer Trauer umgehen können. Doch nichts scheint zu helfen. Beide sind traumatisiert, vor allem Alex, der das Paket angenommen hat, in dem die Bombe war. Erst durch die Mitarbeit bei einer politischen Bewegung findet Maxi neuen Lebensmut, denn dort lernt sie den charismatischen Studenten Karl (Jannis Niewöhner) kennen, der sie mit auf ein europäisches Studententreffen in Prag nimmt. Er hilft ihr, mit ihrer Angst und ihrem Trauma fertig zu werden. Doch Karl hat große Pläne, Europa zu verändern und Maxi ist der Schlüssel. Und Maxi erkennt in ihrer Wut und Trauer nicht, mit wem sie sich da eingelassen hat...
Dokumentarfilm
Shane MacGowan ist nicht nur legendärer Frontmann der Band The Pogues, sondern dazu auch noch Poet, Rebell und Punk durch und durch. Wie bei vielen überaus talentierten Menschen neigt auch der begnadete Songwriter zur Selbstzerstörung. Einst zog er aus Irland nach London und mischte die dort gerade aufkeimende Punkbewegung mit irischem Folk auf. Mit seiner Musik schaffte Shane es, seinen Landsleuten in der Hochzeit des Nordirland-Konflikts eine Stimme zu geben. Trotz seines Rowdytums und der harten Schale, schuf er mit „Fairytale Of New York“ eines der meistgehörten Weihnachtslieder der Briten des 21. Jahrhunderts. Der Filmemacher Julien Temple setzt dem Punksänger anhand Archivaufnahmen und bisher unveröffentlichten Bildmaterial ein Denkmal.
Markt für Trödler, Künstler, Vereine und Institutionen
Auf dem Kulturflohmarkt werden sich - zwischen Trödlern - Künstler, Kunsthandwerker, Vereine, Institutionen und Initiativen der Stadt mit kleinen Ständen präsentieren. Mitmachangebote für Jung und Alt, viel zum Staunen und Entdecken, allerhand Trödel und ein buntes Rahmenprogramm sorgen für kurzweilige Tage und unvergessliche Erinnerungen. Auf den Freiflächen der „Alten Stadtwirtschaft“.
Kulturfest
Und auf einmal lebt der Kiez. Musik, Performance und Kunst genießen und vor allem: Gesellschaft erleben. Mit einem Umzugswagen, Musik und Moderation wird von Ort zu Ort gegangen. Natürlich kann man auch außerhalb des Umzugs zu den Spielstätten kommen. Alle Programmpunkte sind eintrittsfrei. Bitte achtet auf Abstände und lasst euch am besten vor dem Umzug testen.
Programm:
Graffiti-Workshop im Rahmen der interkulturellen Wochen
Zum Auftakt der Interkulturellen Wochen 2021 können junge Menschen mit Graffiti auf Bauzaunfeldern ihre Ideen für den Frieden unserer Stadt und ein gutes Miteinander zeigen - eine Veranstaltung mit der Graffiti-AG der Montessori-Schule Chemnitz.
Eröffnung der Interkulturellen Wochen
Eine Eröffnungsveranstaltung ohne Beteiligte und ohne Besucherandrang, dafür mit Symbolkraft. Die Visualisierung eines Festes, das auf Grund der Corona-Pandemie leider auch dieses Jahr nicht so wie bisher stattfinden kann. Leuchtend für vergangene und zukünftige Interkulturelle Wochen. Als Werbeträger für die Veranstaltungsreihe, die trotz Corona-Einschränkungen in Vereinen und Initiativen organisiert wurde und – unter Beachtung der aktuellen Vorschriften – durchgeführt wird. Mit bunten Regenschirmen und vielen Lichtern - dafür sehr leise - werden auf dem Neumarkt die Interkulturellen Wochen „eingeleuchtet“