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Dieses Festival ist vollkommen dem jugendlichen Nachwuchs der Stadt gewidmet - Musik soll heute im Mittelpunkt stehen, ebenso wie eine große Portion Kreativität. Zu Gast ist zum Beispiel der mobile Bandproberaum, außerdem kann man sich bei Workshops zu Hip-Hop-Dance, Parkour, Beatboxing, Makramee und mehr ausprobieren. Auf der Bühne stehen u.a. Room – Hip Hop Spot (Freestyle Hip Hop Show), The Razzzones ( Beatbox & Rap) und Naima Husseini (Indie Pop)
Konzert im Rahmen der Tage der jüdischen Kultur
"Schir semer“ - ist hebräisch und heißt Melodien. Der Chor singt Melodien aus aller Welt: Hebräisch, jiddische, russische, deutsche und italienische. Der 3-stimmige Chor hat in seinem Repertoire mehr als 100 Titel: Gebete, Volkslieder und klassische Werke. Der Chor wird von Taisa Leyenson, die 30 Jahre in Weißrussland als Chorlehrerin berufstätig war, geleitet; am Klavier begleitet Tatjana Reis.
Kammerspiel von Henning Mankell
Über Städte kann man wunderbar streiten. Was aber macht eine Stadt zur Stadt? Antworten gibt es so viele wie Städte: Tempel, Rathaus, Mauer und Markt, hohe Skylines und tiefe Straßenschluchten, schnelles Internet oder das Zusammenleben auf engem Raum sind nur einige Beispiele. Städte können als Orte der Vielfalt, Kreativität und Verdichtung, aber auch der Konflikte erlebt werden. / zu sehen bis zum 26.09.2021
Die Sonderausstellung widmet sich allgegenwärtigen Elementen des Wetters, wie Trockenheit, Wind, Regen und Gewitter. Historische Aufzeichnungen zu diesen Phänomenen sind sporadisch und reichen im besten Falle nur ein paar Jahrtausende zurück. Über Hunderte von Millionen Jahren können dagegen Steine Daten speichern. Genau genommen sind Steine das umfassendste und aussagekräftigste Wetterarchiv der Erde. | zu sehen bis zum 07.11.
Ausstellung
Die Sonderausstellung #000000 stellt auf einer ganzen Etage die Farbe Schwarz in den Betrachtungsmittelpunkt. Hier setzen Künstler:innen in Gemälden, Grafiken und Fotografien Schwarz in den unterschiedlichsten Funktionen ein. So kann das Pigment in der reinen Farbgebung zur Darstellung von Leere, Volumen, Masse und zur Betonung von Gewicht verwendet werden. Mit Schwarz wird der Blick auf das Gegensatzpaar aus Licht und Schatten gerichtet. Und nicht zuletzt visualisiert Schwarz auch Emotionen, assoziiert das Werden und Vergehen oder kann je nach Kontext Gewalt und Angst abbilden.
Erst durch die Fokussierung auf die eine Farbe wird die Bandbreite ihrer Einsatzmöglichkeiten umfassend deutlich. Während auf der einen Seite der Künstler Arnulf Rainer im expressiven und dynamischen Akt nach der Darstellung das absoluten Nichts sucht, unterstreicht Schwarz bei Bernd und Hilla Bechers Fotografien deren Nüchternheit. Die Abwesenheit aller anderen Farben betont den klaren und dokumentarischen Blick auf die abgebildete Industriearchitektur.
Unter den ausgestellten Künstler:innen sind neben Karl-Heinz Adler, Hermann Glöckner auch die Chemnitzer:innen May Voigt und Michael Morgner vertreten, um nur einige zu nennen.| bis 31.10.
Ausstellung
Alfred Gunzenhauser zählte zu den wichtigsten Sammlern der Werke von Helmut Kolle. In seinem kurzen Leben, das eine Schaffenszeit von nur einem Jahrzehnt umfasst, hat er einen charakteristischen Stil entwickelt, der Einflüsse des Expressionismus und des Kubismus aufnimmt und verarbeitet.
Eine Auswahl von Gemälden Helmut Kolles wird parallel zu einer Präsentation von Plastiken aus dem Bestand gezeigt. Auch wenn die Bildhauer:innenkunst nicht im Zentrum der Sammeltätigkeit von Alfred Gunzenhauser stand, zählt das Museum doch mehrere hochwertige Plastiken und Skulpturen vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Neben Werken Franz von Stucks wird etwa Renée Sintenis‘ im Jahr 1925 entstandener Boxer Erich Brandl als Pendant zu Helmut Kolles ebenfalls 1925 entstandenen Gemäldes Selbstbildnis (Junger Boxer) gezeigt. Sintenis war eine bekannte Bildhauerin, die 1931 – als eine der ersten Frauen nach Käthe Kollwitz – von der Preußischen Akademie der Künste als Mitglied aufgenommen wurde. Aufgrund ihrer jüdischen Herkunft verfolgten die Nationalsozialisten die Künstlerin, schlossen sie 1934 von der Akademie aus und beschlagnahmten ihre Kunstwerke. Nach Kriegsende konnte sie an ihre künstlerischen Erfolge anknüpfen. | bis 26.09.
Ausstellung
Die Beziehung zwischen Carlfriedrich Claus und Gerhard Altenbourg beruhte weniger auf einer persönlichen Affinität füreinander als auf dem eigenständigen Agieren im selben kulturellen Milieu. Persönlich begegneten sie sich erstmals 1961 in der Galerie Schüler in West-Berlin. Doch schon in den Jahren nach 1945 beschäftigten sich beide mit der Kunst der Avantgarden – vor allem mit Surrealismus, Dadaismus und Futurismus – und adaptierten deren Konzepte wie den Automatismus oder die Intermedialität.
Sowohl die subtilen Zeichnungen und Grafiken von Altenbourg als auch die Sprachblätter von Claus passten nicht in das starre Muster des normativen DDR-Realismus. Stattdessen genossen beide Künstler früh eine internationale Aufmerksamkeit, was wiederum Repressionen in der DDR auslöste und das solidarische, aber auch kritische Verhältnis zueinander erklärt. Zum ersten Mal wird die Beziehung dieser beiden Künstler der DDR in einer großen Ausstellung gewürdigt. | bis 14.11.
Ausstellung
Zu den wertvollsten Ausstattungsstücken von Kirchenräumen zählt das sakrale Gerät (lat. vasa sacra), ein Sammelbegriff für liturgische Gegenstände. Für ihre Herstellung wurden in der Regel kostbare Materialien und aufwändige Formen verwendet. Das Dekor und die Inschriften vermitteln Einblicke in die Glaubens- und Lebenswelt der Bürger:innen, die diese Dinge einst gestiftet haben. An vielen Kirchen hat sich über Jahrhunderte ein reicher Schatz an Kannen, Kelchen, Leuchtern und Kruzifixen angesammelt. Hinzu kommen prächtige Textilien für den Altarschmuck und für die liturgische Kleidung der Geistlichen. Heute bekommt man nur selten die Gelegenheit, diese gut verwahrten Stücke zu besichtigen. Für die Sonderausstellung im Schloßbergmuseum haben einige Kirchgemeinden der Stadt und des Umlandes ihre Tresore geöffnet. Dem Besucher wird damit ein Überblick über die künstlerische und kunsthandwerkliche Entwicklung sowie die kulturgeschichtliche Dimension dieser faszinierenden Werke der Kleinkunst ermöglicht. | bis 31.10.
Ausstellung
Auch 30 Jahre nach der Wende sind diese Produktnamen fest in der deutschen Designgeschichte und im kollektiven Gedächtnis verankert. Untrennbar sind sie mit dem Lebenswerk des Chemnitzer Formgestalters Karl Clauss Dietel verbunden. | bis zum 03.10.
Konzert mit dem Ensemble “Klänge der Hoffnung“ und Musik mit Elementen aus aller Welt
Im Rahmen der Interkulturellen Woche findet ein Konzert mit dem Ensemble “Klänge der Hoffnung“ statt. Professionell ausgebildete Musiker aus dem Iran, Syrien, Italien und Deutschland mit und ohne Fluchterfahrung spielen auf unterschiedlichsten, teils landestypischen Instrumenten wie bspw. Santur, Karamche, Oud, Kanun oder Bousouk. Bei der Darbietung ihrer Musik mit Elementen des Klezmer, Arrangements klassischer Werke sowie arabischer und persischer Melodien wie Volks- und Liebeslieder springt die Spielfreude der Musiker auf das Publikum über. Orient und Okzident in Chemnitz – Musik verbindet!
Dokumentation
D 2021 Regie: Jan Haft. Jan Haft, Regisseur von "Das geheime Leben der Bäume" und "Die Wiese", führt mit seiner begeisternden Dokumentation unaufgeregt durch unsere Heimat, von der Ostsee bis zu den Alpen. Wälder, Moore, Heiden, das Land in seiner ganzen Pracht – und darin immer die großen und kleinen Tiere, die hier leben und dafür sorgen, dass das Gleichgewicht erhalten bleibt. Aber der Mensch hat es zu oft aus dem Lot gebracht, so dass der Film für den Zuschauer Denkansätze liefert und ihn anregt, sich für die Erhaltung der Heimat einzusetzen.
Dokumentation
D 2021 Regie: Jan Haft. Jan Haft, Regisseur von "Das geheime Leben der Bäume" und "Die Wiese", führt mit seiner begeisternden Dokumentation unaufgeregt durch unsere Heimat, von der Ostsee bis zu den Alpen. Wälder, Moore, Heiden, das Land in seiner ganzen Pracht – und darin immer die großen und kleinen Tiere, die hier leben und dafür sorgen, dass das Gleichgewicht erhalten bleibt. Aber der Mensch hat es zu oft aus dem Lot gebracht, so dass der Film für den Zuschauer Denkansätze liefert und ihn anregt, sich für die Erhaltung der Heimat einzusetzen.
Dokumentarfilm, im Rahmen von Let's Doc; Premiere
D 2020 Regie: Nancy Brandt, Thomas Beckmann. Der Animadokfilm beleuchtet die Geschichte der Familie Spitzner. Hans-Peter Spitzner lebt mit seiner Frau Ingrid und Tochter Peggy zu DDR-Zeiten in Karl-Marx-Stadt. Er ist Lehrer mit Leib und Seele. Doch schon frühzeitig eckt er immer wieder mit dem System an. Als er sich weigert, seine Schüler für den verlängerten Wehrdienst zu werben und bei einer FDGB-Wahlveranstaltung mit Nein stimmt, steht kurze Zeit später die Staatssicherheit vor seiner Haustür. Ein Erlebnis, das ihn prägt. Er beschließt daraufhin, die DDR so bald wie möglich zu verlassen. Als seine Frau eine zehntägige Besuchserlaubnis für ihre Tante in Österreich erhält, sieht er seine Chance gekommen. Er wagt einen riskanten Fluchtversuch, bei dem er, wenn er scheitert, alles verlieren kann. In Anwesenheit von Protagonisten und Filmteam.
Dokumentation
Maria Speth begleitet in ihrem Dokumentarfilm Dieter Bachmann, der Lehrer in der hessischen Stadt Stadtallendorf ist und eine Klasse von zwölf- bis 14-jährigen Schüler*innen mit Migrationshintergrund unterrichtet, die teilweise noch kein Deutsch sprechen. Bachmanns Ziel ist es, den jungen Menschen die Augen für die Möglichkeiten in ihren Leben zu öffnen..
Komödie
GR/D 2020, Regie Sonia Liza Kenterman. Schneider zu sein hat in Nikos (Dimitris Imellos) Familie eine lange Tradition. Stets ist der Grieche perfekt und stilvoll gekleidet, schließlich ist gut geschnittene Kleidung seine beste Werbung. Doch er muss feststellen, dass nur noch wenige Menschen darauf Wert legen, einen Schneider zu engagieren. Nun hat Nikos ein Problem: Das Geschäft der Familie steckt tief in den roten Zahlen und er muss überlegen, wie er sich und sein Geschäft über Wasser halten kann. Kurzerhand zimmert er einen fahrbaren Stand zusammen und sichert sich einen Platz auf dem Markt, um von nun an Brautkleider zu schneidern, was sich als sehr rentables Geschäft herausstellt.
Figurentheater
Nach Tomi Ungerer in einer Bühnenfassung von Tobias Eisenkrämer.
Markt für Trödler, Künstler, Vereine und Institutionen
Auf dem Kulturflohmarkt werden sich - zwischen Trödlern - Künstler, Kunsthandwerker, Vereine, Institutionen und Initiativen der Stadt mit kleinen Ständen präsentieren. Mitmachangebote für Jung und Alt, viel zum Staunen und Entdecken, allerhand Trödel und ein buntes Rahmenprogramm sorgen für kurzweilige Tage und unvergessliche Erinnerungen. Auf den Freiflächen der „Alten Stadtwirtschaft“.
Kulturfest
Und auf einmal lebt der Kiez. Musik, Performance und Kunst genießen und vor allem: Gesellschaft erleben. Mit einem Umzugswagen, Musik und Moderation wird von Ort zu Ort gegangen. Natürlich kann man auch außerhalb des Umzugs zu den Spielstätten kommen. Alle Programmpunkte sind eintrittsfrei. Bitte achtet auf Abstände und lasst euch am besten vor dem Umzug testen.
Programm:
Markt im Rahmen der Tage der jüdischen Kultur
Verschiedene Händler werden typische Produkte des Nahen Ostens feilbieten. Ein Kinderprogramm der Märchenerzählerin Verenica lässt die fabelhaften Geschichten aus Tausend und einer Nacht lebendig werden. Ein Gespräch zwischen Pfarrerin Dorothee Lücke, den Vorstand der jüdischen Gemeide Ariel Dziuballa und dem Iman der muslimischen Gemeinde Abdul Salam Al-Absi beleuchtet etwas so leiblich-konkretes wie die jeweiligen Speisevorschriften in den drei abrahamitischen Religionen. Literarische Marktgeschichten in verschiedenen Sprachen werden erklingen, sowie Musik von Issmmah (Arabisch für Hören), einem neuen Project von DJ Badre und Tropical Camel, die speziell für diesen Anlass arabische und nordafrikanische Klassiker spielen werden.