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Vortrag im Rahmen der Tage der jüdischen Kultur
Udo Mayer hat in seinem Vortrag die Rettung der denkmalgeschützten Grabsteine und die Nutzung des Friedhofes als Lern- und Gedenkort zum Thema. Zu ausgewählten Grabstätten werden interessante Geschichten erzählt
Fest im Rahmen der Tage der jüdischen Kultur
Klezmer-Fest für die ganze Familie. Im Rahmen des bundesweiten Festivals „MENTSH!“
14:45 Uhr Musik vom Geigenduo Azind
16 Uhr Musik von Alex Jacobowitz
17 Uhr Musik von Vagabund
18:30 Uhr DJ-Set von Shantel
Konzert im Rahmen des Sächsischen Mozartfestes
Die Pop-Sängerin Christina Rommel überzieht quer durch Deutschland ausgewählte Konzert-Bühnen mit einem Hauch aus Schokolade. Während Christina Rommel und Band facettenreich die Bandbreite ihres Könnens präsentieren, bereitet der Chocolatier Köstlichkeiten aus Schokolade, die von Schokoladenmädchen serviert werden. Viele bekannte Rommel-Songs wurden speziell für die Tour schokoladig-rockig oder cremig-sanft neu verpackt und versprechen echten deutschen Rock/Pop für Genießer.
Konzert im Rahmen der Tage der jüdischen Kultur
Konzert mit dem Akkordeonduo – Leuschner aus Dresden. Ihr Programm reicht von klassischen Werken, über Klezmer, Tango bis hin zum Genre der Filmmusik.
Konzert im Rahmen der Tage der jüdischen Kultur
Mir gejen zusamen - Jiddische Lieder & Klezmer
Valeriya Shishkova gilt als eine der deutschlandweit überzeugendsten Interpretinnnen jiddischer Lieder. Die zahlreichen Konzertgastspiele von Bremen bis München brachten ihr in den vergangenen Jahren große Anerkennung in Deutschland, aber auch in der internationalen Szene: sie ist Preisträgerin bei 3. International Jewish Music Competition in Amsterdam. Und das liegt an der besonderen Persönlichkeit der Sängerin, die Wärme, Empathie und innige Anteilnahme zu verschenken weiß. Für dieses Programm hat die russisch-jüdische Sängerin, die seit 2003 das Publikum mit jiddischen Liedern begeistert, wieder die Lieder ausgewählt, die sie selbst emotional berühren
Musiktheaterstück im Rahmen der Tage der jüdischen Kultur
Das Konzept des Musiktheaterstücks „Das Neinhorn“ entstand im Zuge eines Auftritts in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Um die Kinder in die Welt des Klezmers eintauchen zu lassen, entwarfen die Vagabündchen in Anlehnung an das Kinderbuch „Das Neinhorn“ von MarkUwe Kling ein Musiktheaterstück. Das „Neinhorn“ ist ein junges Einhorn, das nicht wirklich in die große, friedliche Einhorn-Welt passt. Seine Liebe zum Wörtchen „Nein“ bringt ihm schnell seinen Spitznamen ein, eine Vorliebe die es gerade für Kinder im Alter von 4-8 zu einer idealen Identifikationsfigur macht. Eines Tages hat es genug von all der Harmonie zu Hause und den „blöden Liedern“, die dort gesungen werden, und so es macht es sich auf den Weg in die Fremde.
Musical von Dean Pitchford, Walter Bobbie und Tom Snow
Footloose kondensiert in dynamischen Theaterbildern den Lebenshunger junger Menschen, für die der Tanz die absolute Erfüllung ihrer Wünsche nach Freiheit, Anerkennung und Vertrauen ist. Sie sind es, die im Gegensatz zu den Erwachsenen erkennen, dass Angst nicht vor Unglück schützt, sondern ein erfülltes Leben verhindert. Das 1998 am Broadway uraufgeführte und mehrfach preisgekrönte Musical von Dean Pitchford, Walter Bobbie und Tom Snow greift nicht nur den Kultfilm aus dem Jahr 1984 mit den bekannten Chart-Erfolgen auf, sondern geht auch auf eine wahre Begebenheit zurück.
Nach dem Roman von Hans Fallada
Pinneberg, ein rechtschaffener junger Mann, der alles tut, um ja nicht arbeitslos zu werden, kämpft sich durchs Leben. Getrieben von der Liebe zu seinem Lämmchen, die ein Kind erwartet, nimmt er jede Arbeit an, um seine kleine Familie zu ernähren. Doch die Weltwirtschaft läuft aus dem Ruder, der Konkurrenzdruck am Arbeitsplatz steigt, Menschen entwickeln sich zu Raubtieren, die Gesellschaft radikalisiert sich. Kleiner Mann-was nun?
Falladas Roman aus dem Jahre 1932 fragt nach Möglichkeiten von Solidarität und individuellem Glück angesichts einer Gesellschaft, die von ökonomischen Zwängen beherrscht wird.
Über Städte kann man wunderbar streiten. Was aber macht eine Stadt zur Stadt? Antworten gibt es so viele wie Städte: Tempel, Rathaus, Mauer und Markt, hohe Skylines und tiefe Straßenschluchten, schnelles Internet oder das Zusammenleben auf engem Raum sind nur einige Beispiele. Städte können als Orte der Vielfalt, Kreativität und Verdichtung, aber auch der Konflikte erlebt werden. / zu sehen bis zum 26.09.2021
Die Sonderausstellung widmet sich allgegenwärtigen Elementen des Wetters, wie Trockenheit, Wind, Regen und Gewitter. Historische Aufzeichnungen zu diesen Phänomenen sind sporadisch und reichen im besten Falle nur ein paar Jahrtausende zurück. Über Hunderte von Millionen Jahren können dagegen Steine Daten speichern. Genau genommen sind Steine das umfassendste und aussagekräftigste Wetterarchiv der Erde. | zu sehen bis zum 07.11.
Ausstellung
Die Sonderausstellung #000000 stellt auf einer ganzen Etage die Farbe Schwarz in den Betrachtungsmittelpunkt. Hier setzen Künstler:innen in Gemälden, Grafiken und Fotografien Schwarz in den unterschiedlichsten Funktionen ein. So kann das Pigment in der reinen Farbgebung zur Darstellung von Leere, Volumen, Masse und zur Betonung von Gewicht verwendet werden. Mit Schwarz wird der Blick auf das Gegensatzpaar aus Licht und Schatten gerichtet. Und nicht zuletzt visualisiert Schwarz auch Emotionen, assoziiert das Werden und Vergehen oder kann je nach Kontext Gewalt und Angst abbilden.
Erst durch die Fokussierung auf die eine Farbe wird die Bandbreite ihrer Einsatzmöglichkeiten umfassend deutlich. Während auf der einen Seite der Künstler Arnulf Rainer im expressiven und dynamischen Akt nach der Darstellung das absoluten Nichts sucht, unterstreicht Schwarz bei Bernd und Hilla Bechers Fotografien deren Nüchternheit. Die Abwesenheit aller anderen Farben betont den klaren und dokumentarischen Blick auf die abgebildete Industriearchitektur.
Unter den ausgestellten Künstler:innen sind neben Karl-Heinz Adler, Hermann Glöckner auch die Chemnitzer:innen May Voigt und Michael Morgner vertreten, um nur einige zu nennen.| bis 31.10.
Vierteilige Ausstellungsreihe
Die vierteilige Ausstellungsreihe stellt eine Versuchsreihe dar. Es werden verschiedene Formen bildkünstlerischen Arbeitens auf ihre Tauglichkeit zur musikalischen Interpretation im Sinne einer Notenschrift untersucht. Dabei werden nur Arbeiten in Betracht gezogen, die nicht schon von vornherein als grafische Partituren erzeugt wurden. Die Grundannahme ist, dass beiden Kunstformen beziehungsreiche formale Strukturen zugrunde liegen, die eine systematische Ersetzbarkeit bzw. Deutbarkeit denken lassen. Wird so eine Interpretation durch die Musiker leistbar sein? Wie wird die vielfach gerichtete Fläche in eine Zeitachse transformiert? Wird sie sich zu einem interessanten musikalischen Ereignis formen? Wir sind gespannt.
Ausstellung 1: Variation
Ernst von Hopffgarten - Variationen in G
Matthias Lorenz - Bearbeitung der 32 Blätter des Zyklus Variationen in G für Violoncello solo
bis 07.11.
Ausstellung
Alfred Gunzenhauser zählte zu den wichtigsten Sammlern der Werke von Helmut Kolle. In seinem kurzen Leben, das eine Schaffenszeit von nur einem Jahrzehnt umfasst, hat er einen charakteristischen Stil entwickelt, der Einflüsse des Expressionismus und des Kubismus aufnimmt und verarbeitet.
Eine Auswahl von Gemälden Helmut Kolles wird parallel zu einer Präsentation von Plastiken aus dem Bestand gezeigt. Auch wenn die Bildhauer:innenkunst nicht im Zentrum der Sammeltätigkeit von Alfred Gunzenhauser stand, zählt das Museum doch mehrere hochwertige Plastiken und Skulpturen vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Neben Werken Franz von Stucks wird etwa Renée Sintenis‘ im Jahr 1925 entstandener Boxer Erich Brandl als Pendant zu Helmut Kolles ebenfalls 1925 entstandenen Gemäldes Selbstbildnis (Junger Boxer) gezeigt. Sintenis war eine bekannte Bildhauerin, die 1931 – als eine der ersten Frauen nach Käthe Kollwitz – von der Preußischen Akademie der Künste als Mitglied aufgenommen wurde. Aufgrund ihrer jüdischen Herkunft verfolgten die Nationalsozialisten die Künstlerin, schlossen sie 1934 von der Akademie aus und beschlagnahmten ihre Kunstwerke. Nach Kriegsende konnte sie an ihre künstlerischen Erfolge anknüpfen. | bis 26.09.
Lese-Matineekonzert im Rahmen der Tage der jüdischen Kultur
Der kanadische Schriftsteller, Drehbuchautor und Essayist, Mordecai Richler, gehörte zu den bekanntesten kanadischen Schriftstellern weltweit. In Kanada selbst war er darüber hinaus durch seine Äußerungen zur kanadischen Politik eine nicht unumstrittene Figur des öffentlichen Lebens. Richler stammte aus einer jüdischen Familie und war Sohn eines Schrotthändlers. Im Matinee-Konzert hören Sie Ausschnitte aus „Die Lehrjahre des Duddy Kravitz“, „Solomon Gursky war hier“ und einige von Richlers eigenartig amüsanten Beiträgen. Die phänomenalen Zwischenimprovisationen von Jeffrey Goldberg werden die Matinee krönen.
Ausstellung
Die Beziehung zwischen Carlfriedrich Claus und Gerhard Altenbourg beruhte weniger auf einer persönlichen Affinität füreinander als auf dem eigenständigen Agieren im selben kulturellen Milieu. Persönlich begegneten sie sich erstmals 1961 in der Galerie Schüler in West-Berlin. Doch schon in den Jahren nach 1945 beschäftigten sich beide mit der Kunst der Avantgarden – vor allem mit Surrealismus, Dadaismus und Futurismus – und adaptierten deren Konzepte wie den Automatismus oder die Intermedialität.
Sowohl die subtilen Zeichnungen und Grafiken von Altenbourg als auch die Sprachblätter von Claus passten nicht in das starre Muster des normativen DDR-Realismus. Stattdessen genossen beide Künstler früh eine internationale Aufmerksamkeit, was wiederum Repressionen in der DDR auslöste und das solidarische, aber auch kritische Verhältnis zueinander erklärt. Zum ersten Mal wird die Beziehung dieser beiden Künstler der DDR in einer großen Ausstellung gewürdigt. | bis 14.11.
Ausstellung
Zu den wertvollsten Ausstattungsstücken von Kirchenräumen zählt das sakrale Gerät (lat. vasa sacra), ein Sammelbegriff für liturgische Gegenstände. Für ihre Herstellung wurden in der Regel kostbare Materialien und aufwändige Formen verwendet. Das Dekor und die Inschriften vermitteln Einblicke in die Glaubens- und Lebenswelt der Bürger:innen, die diese Dinge einst gestiftet haben. An vielen Kirchen hat sich über Jahrhunderte ein reicher Schatz an Kannen, Kelchen, Leuchtern und Kruzifixen angesammelt. Hinzu kommen prächtige Textilien für den Altarschmuck und für die liturgische Kleidung der Geistlichen. Heute bekommt man nur selten die Gelegenheit, diese gut verwahrten Stücke zu besichtigen. Für die Sonderausstellung im Schloßbergmuseum haben einige Kirchgemeinden der Stadt und des Umlandes ihre Tresore geöffnet. Dem Besucher wird damit ein Überblick über die künstlerische und kunsthandwerkliche Entwicklung sowie die kulturgeschichtliche Dimension dieser faszinierenden Werke der Kleinkunst ermöglicht. | bis 31.10.
Ausstellung
Auch 30 Jahre nach der Wende sind diese Produktnamen fest in der deutschen Designgeschichte und im kollektiven Gedächtnis verankert. Untrennbar sind sie mit dem Lebenswerk des Chemnitzer Formgestalters Karl Clauss Dietel verbunden. | bis zum 03.10.
Ausstellung zur Gestaltung und Geschichte von Schulmöbeln.
Leseabend im Rahmen der interkulturellen Wochen
Es gibt in Ungarn kaum jemand, der den ungarischen Schriftsteller Jenő Rejtő (1905-1943) nicht kennen würde. Er veröffentlichte unter dem Pseudonym "P. Howard" im Budapest der 30er Jahre seine umwerfend komischen Parodien von Abenteuer- und Kriminalromanen. Sein Einfallsreichtum war seine Stärke. Ihm verdankte Rejtő auch seine Erfolge beim Kabarett. Sein Leben aber endete tragisch. Während des Krieges wurde er von den Nazis zum Arbeitsdienst nach Woronesch (Ukraine) deportiert, wo er am Neujahrstag 1943 erfror. Peter Dobos stellt den Meister des Katastrophenwitzes inklusive Textpassagen aus seinen Büchern vor.
Anmeldung: erforderlich - bis 15.09.2021 per Telefon 0371 33 12 32 0
Mit Werken von Saint-Saens, Beethoven und Schönberg
Zur Eröffnung dieses Kammermusikabends spielen Pianist Julian Riem und Solocellist Thomas Bruder die Cellosonate Nr. 1 c-Moll op. 32 von Camille Saint-Saëns aus dem Jahr 1872, über die der französische Musikwissenschaftler Jean-Alexandre Ménétrier äußerte, sie sei „ein mächtiges Werk von Beethovenscher Dramatik“. Außerdem: Kreutzer-Sonate von Beethoven und "Verklärte Nacht" von Schönberg.
Drama
D 2021. Regie: Dominik Graf. Im Berlin des Jahres 1931 lässt sich der Germanist und Werbetexter Jakob Fabian (Tom Schilling) durch das Leben treiben. Während er tagsüber für die Werbung einer Zigarettenfirma zuständig ist, ist er nachts oft mit seinem Studienkollegen Labude (Albrecht Schuch) unterwegs und macht die Unterweltkneipen, Bordelle und Künstlerateliers unsicher. Das sorglose Leben der beiden jungen Männer wird durch eine durch Kommunisten und Nationalsozialisten geteilte Gesellschaft zunehmend bedroht und auch Labude träumt davon, dass die Klassen gegen die Obrigkeit revolutionieren. Fabian kann mit dem politischen Umbruch nicht viel anfangen und kommentiert die Geschehnisse ironisch. Eines Tages trifft er in einem Atelier auf Cornelia (Saskia Rosendahl) und verliebt sich auf den ersten Blick in sie. Fabians naives Leben nimmt eine dramatische Wendung, als er einer Entlassungswelle zum Opfer fällt, Cornelias Karriere als Schauspielerin jedoch an Fahrt aufnimmt...
Tragikkomödie
FRA, BEL 2020. Regie: Claus Drexel. Christine (Catherine Frot) lebt seit vielen Jahren als Obdachlose unter einer Brücke in Paris. In einer Winternacht trifft sie auf Suli (Mahamadou Yaffa), einen achtjährigen eritreischen Jungen, der vor einem Unterschlupf sitzt und weint. Er spricht kein Französisch, ist verloren und sucht seine Mutter. Kurzentschlossen beginnt Christine ihm zu helfen. Fortan ziehen beide gemeinsam durch die Straßen von Paris. Die Außenseiter, die am Rande der Gesellschaft leben, lernen nicht nur sich selbst kennen, sondern die abgehärtete und verbitterte Christine muss auch erkennen, dass es in der Welt noch eine Menschlichkeit gibt, von der sie dachte, dass diese längst verschwunden sei.
Abenteuer, Action
USA 2021. Regie: James Gunn. Das Belle Reve ist das Gefängnis mit der höchsten Todesrate in den USA. Hier sitzen die schlimmsten Super-Bösewichte hinter Gittern. Wer dem gefährlichen Ort entkommen will, kann sich der streng geheimen Task Force X anschließen – aber dass man deren Aufträge überlebt, ist sehr, sehr unwahrscheinlich. Bloodsport (Idris Elba), Peacemaker (John Cena), Captain Boomerang (Jai Courtney), Ratcatcher 2 (Daniela Melchior), Savant (Michael Rooker), King Shark (Steve Agee), Blackguard (Pete Davidson), Javelin (Flula Borg), Harley Quinn (Margot Robbie) und einige andere versuchen dennoch ihr Glück. Das Suicide Squad wird auf der abgelegenen, feindlich besetzten Insel Corto Maltese abgesetzt, mitten in einem Dschungel voller Gegner und Guerilla-Kämpfer. Colonel Rick Flag (Joel Kinnaman) versucht, die Truppe auf Linie zu halten. Allerdings stellt sich nur eine Frage: Töten sich die Schurken gegenseitig oder werden sie vom Feind getötet?
Aktionstag für Kinder
„Familien in Bewegung“ ist ein Aktionsspaziergang. Zu entdecken gibt es ein Abenteuer-Labyrinth, in dem Kinderrechte erkundet werden können.
Markt
Künstler aus der Region präsentieren im Burghof ihre Arbeiten: Von Malerei, Grafik und Fotografie über Keramik bis hin zu Holzgestaltung u.v.m.
Markt mit historischen Handwerker- und Händlerständen
Mit Lagerleben und Ritterkampf, historischer Musik und Feuerzauber und für die Kleinen Bogenschießen, Esel reiten, Basteln, Keramik
bemalen u.v.m.
Rundgang im Rahmen der Tage der jüdischen Kultur
Von 1933 bis 1937 befand sich in Sachsenburg ein Konzentrationslager. In ihm waren mehr als 10.000 Menschen inhaftiert und es wurde zum Wegbereiter für das System der Konzentrations- und Vernichtungslager in Europa. Während der Führung über das Gelände erhalten Sie Einblick in die Entstehung, Geschichte und Auflösung des KZ Sachsenburg. Sie lernen Biografien von Inhaftierten kennen und können die ehemaligen Zellen und Unterkünfte der Häftlinge und Wachmänner besichtigen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit sich in einer kleinen Ausstellung thematisch zu vertiefen. BILD: Rundgang über das Gelände des KZ Sachsenburg, 2020.
Eine gemeinsame Anreise ab Chemnitz ist möglich. Treffpunkt ist der Omnibusbahnhof in Chemnitz. Der Bus (642) fährt 14:05 Uhr dort ab. Die Rückfahrt mit dem Bus kann ab Sachsenburg 17:23 Uhr erfolgen, Ankunft in Chemnitz ist 18:04 Uhr.
Treffpunkt: eheml. „Imbiss“ neben der Gaststätte „Fischerschänke“ An der Zschopau 1, Sachsenburg
Weitere Informationen unter: www.gedenkstaette-sachsenburg.de