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Immer auf Tasche

Donnerstag, 9. September 2021

Musik und Party
20 00
Subbotnik
El Khat
El Khat

Konzert im Rahmen der Tage der jüdischen Kultur

El Khat ist eine vierköpfige Band aus Tel Aviv, die alle einen unterschiedlichen Hintergrund haben - Irak, Polen, Marokko und Jemen.
Indem sie Texte, Melodien und Kompositionen aus jemenitischen Volksliedern demontieren, tauchen El Khat in unbekanntes klangliches Territorium ein und aktualisieren so die alte jemenitische Kultur. Mit einem Orchester aus alten und neuen Instrumenten, von denen viele aus Schrottgegenständen wiederverwendet und in Instrumente verwandelt wurden, die ähnlich wie traditionelle arabische und nordafrikanische Lauten und Perkussionsinstrumente klingen, haben El Khat ein unverwechselbares polyphones, harmoniegetränktes, panarabisches Wunderwerk geschaffen.

Das übergreifende Konzept der Show von El Khat ist das Identitätsgefühl des Bandleaders Eyal, oder der Mangel dessen, als jemenitischer Jude, der in Tel Aviv lebt. Die Live-Show ist die Belohnung für eine selbst auferlegte Mission, seine jemenitischen Wurzeln zu entdecken.


Subbotnik
Vetterstraße 34a
09126 Chemnitz
20 30
Weltecho Café
Spielvereinigung Sued: A Tribute to Terry Gibbs
Spielvereinigung Sued: A Tribute to Terry Gibbs

Konzert

Die Spielvereinigung Sued widmet sich heute dem Schaffen von Terry Gibbs: Der Vibraphonist spielte in den Bands von Tommy Dorsey, Buddy Rich, Woody Herman und Benny Goodman, bevor er in den späten 50er-Jahren die Terry Gibbs Dream Band gründete und leitete. Mit Mel Lewis am Schlagzeug, ausschließlich bekannten Größen in den Horn-Sections und phantastischen Arrangeuren war die Terry Gibbs Dream Band wohl eine der swingendsten Bands. Terry Gibbs begann seine Karriere im Alter von 12 Jahren. Er verbrachte viele Jahre als Schlagzeuger und Percussionist und spielte schon als Jugendlicher unzählige Konzerte, bis seine Affinität zu Bebop ihn motivierte, ein Stipendium für Julliard als Paukist abzulehnen und zum Vibraphon zurückzukehren. Gibbs gilt seit sechs Jahrzehnten (er wird dieses Jahr 96 Jahre alt) als einer inspirierendes und virtuosesten Vibraphon Spieler.


Weltecho Café
Annaberger Str. 24
09111 Chemnitz
Wort und Werk
09 00
Museum für Naturkunde
Versteinertes Wetter
Versteinertes Wetter

Die Sonderausstellung widmet sich allgegenwärtigen Elementen des Wetters, wie Trockenheit, Wind, Regen und Gewitter. Historische Aufzeichnungen zu diesen Phänomenen sind sporadisch und reichen im besten Falle nur ein paar Jahrtausende zurück. Über Hunderte von Millionen Jahren können dagegen Steine Daten speichern. Genau genommen sind Steine das umfassendste und aussagekräftigste Wetterarchiv der Erde. | zu sehen bis zum 07.11.


10 00
SMAC - Staatliches Museum für Archäologie
Die Stadt. Zwischen Skyline und Latrine
Die Stadt. Zwischen Skyline und Latrine

Über Städte kann man wunderbar streiten. Was aber macht eine Stadt zur Stadt? Antworten gibt es so viele wie Städte: Tempel, Rathaus, Mauer und Markt, hohe Skylines und tiefe Straßenschluchten, schnelles Internet oder das Zusammenleben auf engem Raum sind nur einige Beispiele. Städte können als Orte der Vielfalt, Kreativität und Verdichtung, aber auch der Konflikte erlebt werden. / zu sehen bis zum 26.09.2021


SMAC - Staatliches Museum für Archäologie
Stefan-Heym-Platz 1
09111 Chemnitz
11 00
Museum Gunzenhauser
#000000
#000000

Ausstellung

Die Sonderausstellung #000000 stellt auf einer ganzen Etage die Farbe Schwarz in den Betrachtungsmittelpunkt. Hier setzen Künstler:innen in Gemälden, Grafiken und Fotografien Schwarz in den unterschiedlichsten Funktionen ein. So kann das Pigment in der reinen Farbgebung zur Darstellung von Leere, Volumen, Masse und zur Betonung von Gewicht verwendet werden. Mit Schwarz wird der Blick auf das Gegensatzpaar aus Licht und Schatten gerichtet. Und nicht zuletzt visualisiert Schwarz auch Emotionen, assoziiert das Werden und Vergehen oder kann je nach Kontext Gewalt und Angst abbilden.

Erst durch die Fokussierung auf die eine Farbe wird die Bandbreite ihrer Einsatzmöglichkeiten umfassend deutlich. Während auf der einen Seite der Künstler Arnulf Rainer im expressiven und dynamischen Akt nach der Darstellung das absoluten Nichts sucht, unterstreicht Schwarz bei Bernd und Hilla Bechers Fotografien deren Nüchternheit. Die Abwesenheit aller anderen Farben betont den klaren und dokumentarischen Blick auf die abgebildete Industriearchitektur.

Unter den ausgestellten Künstler:innen sind neben Karl-Heinz Adler, Hermann Glöckner auch die Chemnitzer:innen May Voigt und Michael Morgner vertreten, um nur einige zu nennen.| bis 31.10.


Museum Gunzenhauser
Stollberger Str. 2
09119 Chemnitz
11 00
Museum Gunzenhauser
Helmut Kolle und Plastik aus der Sammlung Gunzenhauser
Helmut Kolle und Plastik aus der Sammlung Gunzenhauser

Ausstellung

Alfred Gunzenhauser zählte zu den wichtigsten Sammlern der Werke von Helmut Kolle. In seinem kurzen Leben, das eine Schaffenszeit von nur einem Jahrzehnt umfasst, hat er einen charakteristischen Stil entwickelt, der Einflüsse des Expressionismus und des Kubismus aufnimmt und verarbeitet.

Eine Auswahl von Gemälden Helmut Kolles wird parallel zu einer Präsentation von Plastiken aus dem Bestand gezeigt. Auch wenn die Bildhauer:innenkunst nicht im Zentrum der Sammeltätigkeit von Alfred Gunzenhauser stand, zählt das Museum doch mehrere hochwertige Plastiken und Skulpturen vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Neben Werken Franz von Stucks wird etwa Renée Sintenis‘ im Jahr 1925 entstandener Boxer Erich Brandl  als Pendant zu Helmut Kolles ebenfalls 1925 entstandenen Gemäldes Selbstbildnis (Junger Boxer) gezeigt. Sintenis war eine bekannte Bildhauerin, die 1931 – als eine der ersten Frauen nach Käthe Kollwitz – von der Preußischen Akademie der Künste als Mitglied aufgenommen wurde. Aufgrund ihrer jüdischen Herkunft verfolgten die Nationalsozialisten die Künstlerin, schlossen sie 1934 von der Akademie aus und beschlagnahmten ihre Kunstwerke. Nach Kriegsende konnte sie an ihre künstlerischen Erfolge anknüpfen. | bis 26.09.


Museum Gunzenhauser
Stollberger Str. 2
09119 Chemnitz
11 00
Kunstsammlungen am Theaterplatz
Nähe und Distanz
Nähe und Distanz

Ausstellung

Die Beziehung zwischen Carlfriedrich Claus und Gerhard Altenbourg beruhte weniger auf einer persönlichen Affinität füreinander als auf dem eigenständigen Agieren im selben kulturellen Milieu. Persönlich begegneten sie sich erstmals 1961 in der Galerie Schüler in West-Berlin. Doch schon in den Jahren nach 1945 beschäftigten sich beide mit der Kunst der Avantgarden – vor allem mit Surrealismus, Dadaismus und Futurismus – und adaptierten deren Konzepte wie den Automatismus oder die Intermedialität.

Sowohl die subtilen Zeichnungen und Grafiken von Altenbourg als auch die Sprachblätter von Claus passten nicht in das starre Muster des normativen DDR-Realismus. Stattdessen genossen beide Künstler früh eine internationale Aufmerksamkeit, was wiederum Repressionen in der DDR auslöste und das solidarische, aber auch kritische Verhältnis zueinander erklärt. Zum ersten Mal wird die Beziehung dieser beiden Künstler der DDR in einer großen Ausstellung gewürdigt. | bis 14.11.


Kunstsammlungen am Theaterplatz
Theaterplatz 1
09111 Chemnitz
11 00
Schloßbergmuseum
Silber, Gold und Seide
Silber, Gold und Seide

Ausstellung

Zu den wertvollsten Ausstattungsstücken von Kirchenräumen zählt das sakrale Gerät (lat. vasa sacra), ein Sammelbegriff für liturgische Gegenstände. Für ihre Herstellung wurden in der Regel kostbare Materialien und aufwändige Formen verwendet. Das Dekor und die Inschriften vermitteln Einblicke in die Glaubens- und Lebenswelt der Bürger:innen, die diese Dinge einst gestiftet haben. An vielen Kirchen hat sich über Jahrhunderte ein reicher Schatz an Kannen, Kelchen, Leuchtern und Kruzifixen angesammelt. Hinzu kommen prächtige Textilien für den Altarschmuck und für die liturgische Kleidung der Geistlichen. Heute bekommt man nur selten die Gelegenheit, diese gut verwahrten Stücke zu besichtigen. Für die Sonderausstellung im Schloßbergmuseum haben einige Kirchgemeinden der Stadt und des Umlandes ihre Tresore geöffnet. Dem Besucher wird damit ein Überblick über die künstlerische und kunsthandwerkliche Entwicklung sowie die kulturgeschichtliche Dimension dieser faszinierenden Werke der Kleinkunst ermöglicht. | bis 31.10.


11 00
Kunstsammlungen am Theaterplatz
Simson, Diamant, Erika
Simson, Diamant, Erika

Ausstellung

Auch 30 Jahre nach der Wende sind diese Produktnamen fest in der deutschen Designgeschichte und im kollektiven Gedächtnis verankert. Untrennbar sind sie mit dem Lebenswerk des Chemnitzer Formgestalters Karl Clauss Dietel verbunden. | bis zum 03.10.


Kunstsammlungen am Theaterplatz
Theaterplatz 1
09111 Chemnitz
15 00
Galerie Borssenanger
Wild Flower
Wild Flower

Abstrakte Malerei

Malerei von Rene Seifert & Christian August. Großformatige abstrakte Malerei von Christian August und René Seifert, die eigens für ihre Duo-Show in der Galerie Borssenanger neue Arbeiten geschaffen haben. | zu sehen bis zum 17.09.


Galerie Borssenanger
Annaberger Straße 73
09111 Chemnitz
18 00
Jakobikirche, Chemnitz
Vernissage: In Kommunikation mit dem Göttlichen
Vernissage: In Kommunikation mit dem Göttlichen

Ausstellung

Vesper mit Vernissage zur Ausstellung. Wolfgang Noack zeigt Bilder von Menschen, welche sich „in Kommunikation mit dem Göttlichen“ befinden. Die Fotografien sind eine Reise zu den Religionen der Welt. Der Beobachter ist Eindringling und Lernender zugleich.


Jakobikirche, Chemnitz
Theaterstraße 25
09111 Chemnitz
19 00
Metropol
Einführung in die jiddische Sprach
Einführung in die jiddische Sprach

Vortrag im Rahmen der Tage der jüdischen Kultur

Jiddisch ist eine eigene aus dem Mittelhochdeutschen gewachsene Sprache, die am Rhein, aber vornehmlich zwischen Ostsee und Schwarzem Meer in unterschiedlichen Dialektfärbungen gesprochen wurde. Sie war die Sprache des Alltags, hebräisch war der Religion vorbehalten. Und der Alltag mit seinen Freuden und Nöten, mit seinen Sorgen und seinem Glück findet Unmittelbarkeit im Jiddischen, das um viele Lehnworte aus dem Hebräischen, dem Deutschen, dem Polnischen und dem Russischen angereichert wurde. Und das Jiddische des Ostens war auch vom Chassidismus geprägt, mit seinem Wunderglauben und mystischen Geheimnissen. Scholem Aleijchem, Jitzchok Leib Peretz und Mendele Moicher Sforim (Mendele der Buchhändler) sind die drei großen Begründer jiddischer Literatur.

In den Tagen finden vier Veranstaltungen zum Thema statt, am 09.09. eine Einführung im Kino Metropol (Vortrag), am 16.9. ein Konzert im Weltecho und am 23.9. eine Filmvorführung „Der Dybbuk“ in jiddischer Sprache im Kino Metropol.


Metropol
Zwickauer Straße 11
09112 Chemnitz
Kino
19 00
Weltecho Kino
Doch das Böse gibt es nicht
Doch das Böse gibt es nicht

Drama

Regie: Mohammad Rasoulof. Vier Geschichten über Menschen, die mit dem iranischen System der Todesstrafe zu tun haben: Heshmat (Ehsan Mirhosseini), ein vorbildlicher Ehemann und Vater, fährt jeden Morgen sehr früh zur Arbeit – aber wohin eigentlich genau? Für Pouya (Kaveh Ahangar) ist es unvorstellbar, einen anderen Menschen zu töten. Nun hat er aber den Auftrag dazu bekommen. Gibt es jetzt noch einen Ausweg für ihn? Javad (Mohammad Valizadegan) möchte seiner Freundin Nana (Mahtab Servati) einen Heiratsantrag machen, aber an diesem Tag passiert Überraschendes. Und der Arzt Bahram (Mohammad Seddighimehr) darf nicht praktizieren. Als ihn seine Nichte Darya (Baran Rasoulof) aus Deutschland besucht, will er ihr sagen, warum das eigentlich so ist.


Weltecho Kino
Annaberger Straße 24
09111 Chemnitz
19 30
Clubkino Siegmar, kl. Saal
Dream Horse
Dream Horse

Biographie, Drama, Komödie

GB 2020, Regie: Euros Lyn. Jan (Toni Collette) fristet tagsüber ein Leben als Kassiererin, während sie abends als Barkeeperin im örtlichen Pub aushilft. Aufregend ist ihr Leben schon lange nicht mehr: Die Kinder sind aus dem Haus und ihr Mann Brian (Owen Teale) ist kaum noch vom Fernseher wegzukriegen. Doch einen kleinen Traum hat Jan noch: Sie will in ihrem walisischen Dorf ein Rennpferd züchten. Mit sehr wenig Geld und ohne Erfahrung überzeugt Jan ihren Mann und den Buchhalter Howard (Damian Lewis) von ihrer Sache. Das Trio gründet ein Syndikat, das die Kosten für das Pferd untereinander teilt. Doch es dauert nicht lange und sie muntern mit ihrer Begeisterung die gesamte Nachbarschaft dazu auf, ihre ohnehin schon geringen Einkünfte zu teilen, um ein Pferd zu schaffen, dass es mit der Elite aufnehmen kann. Während das Rennpferd „Dream Alliance“ in den Ranglisten immer weiter aufsteigt, treten Jan und die Dorfbewohner in einem Rennen um die nationale Meisterschaft gegen die Rennelite an.


Clubkino Siegmar, kl. Saal
Zwickauer Straße 425
09117 Chemnitz
20 00
Metropol
a-ha The Movie
a-ha The Movie

Musikdokumentation

2021. Regie: Thomas Robsahm, Aslaug Holm. Für ihren Dokumentarfilm begleiten die Filmemacher Thomas Robsahm und  Aslaug Holm die norwegische Band a-ha fast fünf Jahre lang und erzählen die Geschichte, wie drei Jungen namens Morton Harket, Magne Furuholmen und Paul Waaktaar beschlossen, dem unmöglichen Traum zu folgen, in der ganzen Welt bekannte Popstars aus Norwegen zu werden, und wie es ihnen mit ihrem Superhit „Take On Me“ schließlich gelang...


Metropol
Zwickauer Straße 11
09112 Chemnitz
und so
16 00
Info-Haltestelle
Info-Haltestelle

Ideen-Schmiede zum Straßenbahndepot

Das alte Straßenbahndepot in Kappel soll zum Garagencampus umgestaltet werden. Wer mehr über das Projekt erfahren will oder sogar eigene Ideen hat, ist zum Plausch eingeladen.


-
18 00
Weltecho Hof
Biergarten
Biergarten

Entspannt Getränke genießen, Tischtennis spielen und mit Freund:innen den Tag ausklingen lassen.


Weltecho Hof
Annaberger Straße 24
09111 Chemnitz
19 00
Luxor
Wahlforum WK 162 Chemnitz
Wahlforum WK 162 Chemnitz

Mit den Wahlkreiskandidatinnen und -kandidaten im Gespräch – auf Augenhöhe, kontrovers und sachlich. Info: slpb.de/wahlforen


Luxor
Hartmannstraße 9-11
09111 Chemnitz