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Dienstag, 14. September 2021

Wort und Werk
09 00
Museum für Naturkunde
Versteinertes Wetter
Versteinertes Wetter

Die Sonderausstellung widmet sich allgegenwärtigen Elementen des Wetters, wie Trockenheit, Wind, Regen und Gewitter. Historische Aufzeichnungen zu diesen Phänomenen sind sporadisch und reichen im besten Falle nur ein paar Jahrtausende zurück. Über Hunderte von Millionen Jahren können dagegen Steine Daten speichern. Genau genommen sind Steine das umfassendste und aussagekräftigste Wetterarchiv der Erde. | zu sehen bis zum 07.11.


10 00
SMAC - Staatliches Museum für Archäologie
Die Stadt. Zwischen Skyline und Latrine
Die Stadt. Zwischen Skyline und Latrine

Über Städte kann man wunderbar streiten. Was aber macht eine Stadt zur Stadt? Antworten gibt es so viele wie Städte: Tempel, Rathaus, Mauer und Markt, hohe Skylines und tiefe Straßenschluchten, schnelles Internet oder das Zusammenleben auf engem Raum sind nur einige Beispiele. Städte können als Orte der Vielfalt, Kreativität und Verdichtung, aber auch der Konflikte erlebt werden. / zu sehen bis zum 26.09.2021


SMAC - Staatliches Museum für Archäologie
Stefan-Heym-Platz 1
09111 Chemnitz
11 00
Museum Gunzenhauser
#000000
#000000

Ausstellung

Die Sonderausstellung #000000 stellt auf einer ganzen Etage die Farbe Schwarz in den Betrachtungsmittelpunkt. Hier setzen Künstler:innen in Gemälden, Grafiken und Fotografien Schwarz in den unterschiedlichsten Funktionen ein. So kann das Pigment in der reinen Farbgebung zur Darstellung von Leere, Volumen, Masse und zur Betonung von Gewicht verwendet werden. Mit Schwarz wird der Blick auf das Gegensatzpaar aus Licht und Schatten gerichtet. Und nicht zuletzt visualisiert Schwarz auch Emotionen, assoziiert das Werden und Vergehen oder kann je nach Kontext Gewalt und Angst abbilden.

Erst durch die Fokussierung auf die eine Farbe wird die Bandbreite ihrer Einsatzmöglichkeiten umfassend deutlich. Während auf der einen Seite der Künstler Arnulf Rainer im expressiven und dynamischen Akt nach der Darstellung das absoluten Nichts sucht, unterstreicht Schwarz bei Bernd und Hilla Bechers Fotografien deren Nüchternheit. Die Abwesenheit aller anderen Farben betont den klaren und dokumentarischen Blick auf die abgebildete Industriearchitektur.

Unter den ausgestellten Künstler:innen sind neben Karl-Heinz Adler, Hermann Glöckner auch die Chemnitzer:innen May Voigt und Michael Morgner vertreten, um nur einige zu nennen.| bis 31.10.


Museum Gunzenhauser
Stollberger Str. 2
09119 Chemnitz
11 00
Museum Gunzenhauser
Helmut Kolle und Plastik aus der Sammlung Gunzenhauser
Helmut Kolle und Plastik aus der Sammlung Gunzenhauser

Ausstellung

Alfred Gunzenhauser zählte zu den wichtigsten Sammlern der Werke von Helmut Kolle. In seinem kurzen Leben, das eine Schaffenszeit von nur einem Jahrzehnt umfasst, hat er einen charakteristischen Stil entwickelt, der Einflüsse des Expressionismus und des Kubismus aufnimmt und verarbeitet.

Eine Auswahl von Gemälden Helmut Kolles wird parallel zu einer Präsentation von Plastiken aus dem Bestand gezeigt. Auch wenn die Bildhauer:innenkunst nicht im Zentrum der Sammeltätigkeit von Alfred Gunzenhauser stand, zählt das Museum doch mehrere hochwertige Plastiken und Skulpturen vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Neben Werken Franz von Stucks wird etwa Renée Sintenis‘ im Jahr 1925 entstandener Boxer Erich Brandl  als Pendant zu Helmut Kolles ebenfalls 1925 entstandenen Gemäldes Selbstbildnis (Junger Boxer) gezeigt. Sintenis war eine bekannte Bildhauerin, die 1931 – als eine der ersten Frauen nach Käthe Kollwitz – von der Preußischen Akademie der Künste als Mitglied aufgenommen wurde. Aufgrund ihrer jüdischen Herkunft verfolgten die Nationalsozialisten die Künstlerin, schlossen sie 1934 von der Akademie aus und beschlagnahmten ihre Kunstwerke. Nach Kriegsende konnte sie an ihre künstlerischen Erfolge anknüpfen. | bis 26.09.


Museum Gunzenhauser
Stollberger Str. 2
09119 Chemnitz
11 00
Kunstsammlungen am Theaterplatz
Nähe und Distanz
Nähe und Distanz

Ausstellung

Die Beziehung zwischen Carlfriedrich Claus und Gerhard Altenbourg beruhte weniger auf einer persönlichen Affinität füreinander als auf dem eigenständigen Agieren im selben kulturellen Milieu. Persönlich begegneten sie sich erstmals 1961 in der Galerie Schüler in West-Berlin. Doch schon in den Jahren nach 1945 beschäftigten sich beide mit der Kunst der Avantgarden – vor allem mit Surrealismus, Dadaismus und Futurismus – und adaptierten deren Konzepte wie den Automatismus oder die Intermedialität.

Sowohl die subtilen Zeichnungen und Grafiken von Altenbourg als auch die Sprachblätter von Claus passten nicht in das starre Muster des normativen DDR-Realismus. Stattdessen genossen beide Künstler früh eine internationale Aufmerksamkeit, was wiederum Repressionen in der DDR auslöste und das solidarische, aber auch kritische Verhältnis zueinander erklärt. Zum ersten Mal wird die Beziehung dieser beiden Künstler der DDR in einer großen Ausstellung gewürdigt. | bis 14.11.


Kunstsammlungen am Theaterplatz
Theaterplatz 1
09111 Chemnitz
11 00
Schloßbergmuseum
Silber, Gold und Seide
Silber, Gold und Seide

Ausstellung

Zu den wertvollsten Ausstattungsstücken von Kirchenräumen zählt das sakrale Gerät (lat. vasa sacra), ein Sammelbegriff für liturgische Gegenstände. Für ihre Herstellung wurden in der Regel kostbare Materialien und aufwändige Formen verwendet. Das Dekor und die Inschriften vermitteln Einblicke in die Glaubens- und Lebenswelt der Bürger:innen, die diese Dinge einst gestiftet haben. An vielen Kirchen hat sich über Jahrhunderte ein reicher Schatz an Kannen, Kelchen, Leuchtern und Kruzifixen angesammelt. Hinzu kommen prächtige Textilien für den Altarschmuck und für die liturgische Kleidung der Geistlichen. Heute bekommt man nur selten die Gelegenheit, diese gut verwahrten Stücke zu besichtigen. Für die Sonderausstellung im Schloßbergmuseum haben einige Kirchgemeinden der Stadt und des Umlandes ihre Tresore geöffnet. Dem Besucher wird damit ein Überblick über die künstlerische und kunsthandwerkliche Entwicklung sowie die kulturgeschichtliche Dimension dieser faszinierenden Werke der Kleinkunst ermöglicht. | bis 31.10.


11 00
Kunstsammlungen am Theaterplatz
Simson, Diamant, Erika
Simson, Diamant, Erika

Ausstellung

Auch 30 Jahre nach der Wende sind diese Produktnamen fest in der deutschen Designgeschichte und im kollektiven Gedächtnis verankert. Untrennbar sind sie mit dem Lebenswerk des Chemnitzer Formgestalters Karl Clauss Dietel verbunden. | bis zum 03.10.


Kunstsammlungen am Theaterplatz
Theaterplatz 1
09111 Chemnitz
19 30
Lila Villa
Porträt Glückel von Hameln
Porträt Glückel von Hameln

Vortrag im Rahmen der Tage der jüdischen Kultur

Glückel von Hameln – Mutter von zwölf Kindern, Geschäftsfrau und erste Autobiografin in Deutschland! Ihre in jiddischer Sprache verfassten Memoiren wurden zum Forschungsgegenstand für deutsch-jüdische Geschichte, Kultur und Sprachwissenschaft. Das Jüdische Museum Berlin widmet ihr einen Teil seiner Dauerausstellung. Und wir stellen diese „erste“ Biografin als Pionierin vor. Geschichte trifft Gegenwart, die Lebensleistung dieser außergewöhnlichen Frau soll mit dieser Veranstaltung herausgestellt werden.

Ingedore Rüdlin, Lehrerin und Forscherin jüdischer Studien stellt den Lebensweg der deutsch-jüdischen Kauffrau vor.


Lila Villa
Kaßbergstr.22
09112 Chemnitz
Kino
17 00
Metropol
Fast & Furious 9
Fast & Furious 9

Action

Regie: Justin Lin. Dominic Toretto (Vin Diesel) hat immer großen Wert auf die „Familie“ um seine Frau Letty (Michelle Rodriguez), ihren gemeinsamen Sohn Sohn Brian, seiner Schwester Mia (Jordana Brewster) und seine Mitstreiter Roman (Tyrese Gibson) und Tej (Ludacris) gelegt. Als dann allerdings plötzlich ein weiterer Blutsverwandter von Dom auf der Bildfläche erscheint, sieht das etwas anders aus. Doms und Mias verschollener Bruder Jakob (John Cena), ein tödlicher Killer und Dieb, will mit Dom eine Rechnung begleichen und tut sich dafür mit der Cyber-Terroristin Cipher (Charlize Theron) zusammen. Dom steht vor seiner wohl größten Herausforderung. Da kommt es ihm gerade recht, dass er unverhoffte Unterstützung von seinem totgeglaubten Freund Han (Sung Kang) bekommt, der den Anschlag auf sein Leben offenbar doch überlebt hat. Dom muss sich nun den Sünden seiner Vergangenheit stellen und sich mit seiner Crew zusammenschließen, um die Weltverschwörung zu stoppen, die von Jakob und Cipher angeführt wird.


Metropol
Zwickauer Straße 11
09112 Chemnitz
19 00
Weltecho Kino
Nahschuss
Nahschuss

Drama

D 2021 Regie: Franziska Stünkel. Autorin und Regisseurin Franziska Stünkel hat sich mit „Nahschuss“ eines Stücks deutsch-deutscher Geschichte angenommen, das so bekannt nicht ist. Sie hat die Geschichte eines Mannes fiktionalisiert, der unversehens für die Staatssicherheit der DDR tätig wird, aber an diesem System zerbricht, sie basiert aber schon auf realen Hintergründen – dem Leben von Dr. Werner Teske, der 1981 der letzte Mensch in der DDR war, der zur Todesstrafe verurteilt wurde. Sehenswert - nicht nur wegen Lars Eidingers intensiver Darstellung der Hauptfigur. Darsteller: Lars Eidinger, Devid Striesow, Luise Heyer


Weltecho Kino
Annaberger Straße 24
09111 Chemnitz
19 30
Clubkino Siegmar, kl. Saal
Alles ist eins. Außer der 0.
Alles ist eins. Außer der 0.

Dokumentarfilm im Rahmen von Let's Doc

D 2020 Regie: Klaus Maeck, Tanja Schwerdorf. In den frühen 1980er Jahren waren Computer noch etwas Exotisches. Der Normalbürger konnte sich kaum etwas darunter vorstellen, Filme wie „Wargames“ machten aus ihm etwas Unheimliches, die wahre Dimension dessen, was mit dem Computer-Zeitalter eingeläutet werden sollte, war damals aber nur wenigen bewusst. Zu diesen Wenigen gehören die Aktivisten des Chaos Computer Clubs, die die Informationsgesellschaft als Nonplusultra sahen, getreu dem Motto, dass jede Ressource begrenzt ist, nur die Information steht unbegrenzt zur Verfügung – und muss transparent jedem zugänglich gemacht werden. Dieser Dokumentarfilm befasst sich mit den Anfängen des CCC - und ist eine faszinierende Geschichtsstunde.


Clubkino Siegmar, kl. Saal
Zwickauer Straße 425
09117 Chemnitz
20 00
Metropol
a-ha The Movie
a-ha The Movie

Musikdokumentation

2021. Regie: Thomas Robsahm, Aslaug Holm. Für ihren Dokumentarfilm begleiten die Filmemacher Thomas Robsahm und  Aslaug Holm die norwegische Band a-ha fast fünf Jahre lang und erzählen die Geschichte, wie drei Jungen namens Morton Harket, Magne Furuholmen und Paul Waaktaar beschlossen, dem unmöglichen Traum zu folgen, in der ganzen Welt bekannte Popstars aus Norwegen zu werden, und wie es ihnen mit ihrem Superhit „Take On Me“ schließlich gelang...


Metropol
Zwickauer Straße 11
09112 Chemnitz
und so
18 00
Weltecho Hof
Biergarten
Biergarten

Entspannt Getränke genießen, Tischtennis spielen und mit Freund:innen den Tag ausklingen lassen.


Weltecho Hof
Annaberger Straße 24
09111 Chemnitz