⚠ Diese Webseite wurde nicht für Internet Explorer 11 optimiert. Wir empfehlen Mozilla Firefox , Microsoft Edge oder Google Chrome.
Vortrag von Peter Stawowy von MEDIEN360G zur Frage, warum Medienkompetenz heutzutage so wichtig ist
Die Medienlandschaft in Deutschland verändert sich. Neue Medien und Verbreitungswege sind entstanden, die alten Geschäftsmodelle funktionieren immer weniger. Gleichzeitig sehen sich die Macherinnen und Macher von Tageszeitungen, Radio und Fernsehen massiver Kritik ausgesetzt. Auf der anderen Seite wird der Ruf nach mehr Medienkompetenz auch bei Erwachsenen wird immer lauter. MDR MEDIEN360G hat genau das zum Ziel: Die Funktionen und Arbeitsweisen von Medien zu erklären und damit die Kompetenz auf Seiten der Nutzerinnen und Nutzer zu stärken. Der Medienjournalist Peter Stawowy von MEDIEN360G spricht in diesem Vortrag über die Veränderungen der Branche und warum Medienkompetenz heutzutage so wichtig ist.
Diese Veranstaltung findet statt mit freundlicher Unterstützung von MDR MEDIEN360G. Sie ist die Auftaktveranstaltung zum neuen Medienkompetenz-Projekt der Volkshochschule Chemnitz unter dem Titel "trau.schau.wem? - faktenfest und mediensicher". Eintritt frei.
Power Plush feiern große Release Show, für mehr Infos siehe Facebook
Konzert im Rahmen der Tage der jüdischen Kultur
Dalia Schaechter und Christian von Götz singen Lieder des jiddischen Komponisten Mordechai Gebirtig (1877-1942). Er schrieb Stücke über das Leben in der jüdischen Nachbarschaft von Kazimierz, Krakau. Die Lieder erzählen von Rabbis und Fabrikarbeitern, Gangstern und Liebenden. "Tagsüber polierte er Möbel, des Nachts polierte er Musikstücke", sagten seine Zeitgenossen über ihn. Gebbirtig wurde am 04. Juni 1942 von Deutschen im Krakauer Ghetto erschossen. Für das Gebirtig Projekt tat sich Opern Sängerin Dalia Schaechter mit Opern Direktor Christian von Götz zusammen und versammelte die wichtigsten Lieder in einer intensiven und und sehr persönlichen Aufnahme. Einige der Stücke wurden zum ersten Mal überhaupt eingespielt.
Die Sonderausstellung widmet sich allgegenwärtigen Elementen des Wetters, wie Trockenheit, Wind, Regen und Gewitter. Historische Aufzeichnungen zu diesen Phänomenen sind sporadisch und reichen im besten Falle nur ein paar Jahrtausende zurück. Über Hunderte von Millionen Jahren können dagegen Steine Daten speichern. Genau genommen sind Steine das umfassendste und aussagekräftigste Wetterarchiv der Erde. | zu sehen bis zum 07.11.
Über Städte kann man wunderbar streiten. Was aber macht eine Stadt zur Stadt? Antworten gibt es so viele wie Städte: Tempel, Rathaus, Mauer und Markt, hohe Skylines und tiefe Straßenschluchten, schnelles Internet oder das Zusammenleben auf engem Raum sind nur einige Beispiele. Städte können als Orte der Vielfalt, Kreativität und Verdichtung, aber auch der Konflikte erlebt werden. / zu sehen bis zum 26.09.2021
Ausstellung
Die Sonderausstellung #000000 stellt auf einer ganzen Etage die Farbe Schwarz in den Betrachtungsmittelpunkt. Hier setzen Künstler:innen in Gemälden, Grafiken und Fotografien Schwarz in den unterschiedlichsten Funktionen ein. So kann das Pigment in der reinen Farbgebung zur Darstellung von Leere, Volumen, Masse und zur Betonung von Gewicht verwendet werden. Mit Schwarz wird der Blick auf das Gegensatzpaar aus Licht und Schatten gerichtet. Und nicht zuletzt visualisiert Schwarz auch Emotionen, assoziiert das Werden und Vergehen oder kann je nach Kontext Gewalt und Angst abbilden.
Erst durch die Fokussierung auf die eine Farbe wird die Bandbreite ihrer Einsatzmöglichkeiten umfassend deutlich. Während auf der einen Seite der Künstler Arnulf Rainer im expressiven und dynamischen Akt nach der Darstellung das absoluten Nichts sucht, unterstreicht Schwarz bei Bernd und Hilla Bechers Fotografien deren Nüchternheit. Die Abwesenheit aller anderen Farben betont den klaren und dokumentarischen Blick auf die abgebildete Industriearchitektur.
Unter den ausgestellten Künstler:innen sind neben Karl-Heinz Adler, Hermann Glöckner auch die Chemnitzer:innen May Voigt und Michael Morgner vertreten, um nur einige zu nennen.| bis 31.10.
Ausstellung
Alfred Gunzenhauser zählte zu den wichtigsten Sammlern der Werke von Helmut Kolle. In seinem kurzen Leben, das eine Schaffenszeit von nur einem Jahrzehnt umfasst, hat er einen charakteristischen Stil entwickelt, der Einflüsse des Expressionismus und des Kubismus aufnimmt und verarbeitet.
Eine Auswahl von Gemälden Helmut Kolles wird parallel zu einer Präsentation von Plastiken aus dem Bestand gezeigt. Auch wenn die Bildhauer:innenkunst nicht im Zentrum der Sammeltätigkeit von Alfred Gunzenhauser stand, zählt das Museum doch mehrere hochwertige Plastiken und Skulpturen vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Neben Werken Franz von Stucks wird etwa Renée Sintenis‘ im Jahr 1925 entstandener Boxer Erich Brandl als Pendant zu Helmut Kolles ebenfalls 1925 entstandenen Gemäldes Selbstbildnis (Junger Boxer) gezeigt. Sintenis war eine bekannte Bildhauerin, die 1931 – als eine der ersten Frauen nach Käthe Kollwitz – von der Preußischen Akademie der Künste als Mitglied aufgenommen wurde. Aufgrund ihrer jüdischen Herkunft verfolgten die Nationalsozialisten die Künstlerin, schlossen sie 1934 von der Akademie aus und beschlagnahmten ihre Kunstwerke. Nach Kriegsende konnte sie an ihre künstlerischen Erfolge anknüpfen. | bis 26.09.
Ausstellung
Die Beziehung zwischen Carlfriedrich Claus und Gerhard Altenbourg beruhte weniger auf einer persönlichen Affinität füreinander als auf dem eigenständigen Agieren im selben kulturellen Milieu. Persönlich begegneten sie sich erstmals 1961 in der Galerie Schüler in West-Berlin. Doch schon in den Jahren nach 1945 beschäftigten sich beide mit der Kunst der Avantgarden – vor allem mit Surrealismus, Dadaismus und Futurismus – und adaptierten deren Konzepte wie den Automatismus oder die Intermedialität.
Sowohl die subtilen Zeichnungen und Grafiken von Altenbourg als auch die Sprachblätter von Claus passten nicht in das starre Muster des normativen DDR-Realismus. Stattdessen genossen beide Künstler früh eine internationale Aufmerksamkeit, was wiederum Repressionen in der DDR auslöste und das solidarische, aber auch kritische Verhältnis zueinander erklärt. Zum ersten Mal wird die Beziehung dieser beiden Künstler der DDR in einer großen Ausstellung gewürdigt. | bis 14.11.
Ausstellung
Zu den wertvollsten Ausstattungsstücken von Kirchenräumen zählt das sakrale Gerät (lat. vasa sacra), ein Sammelbegriff für liturgische Gegenstände. Für ihre Herstellung wurden in der Regel kostbare Materialien und aufwändige Formen verwendet. Das Dekor und die Inschriften vermitteln Einblicke in die Glaubens- und Lebenswelt der Bürger:innen, die diese Dinge einst gestiftet haben. An vielen Kirchen hat sich über Jahrhunderte ein reicher Schatz an Kannen, Kelchen, Leuchtern und Kruzifixen angesammelt. Hinzu kommen prächtige Textilien für den Altarschmuck und für die liturgische Kleidung der Geistlichen. Heute bekommt man nur selten die Gelegenheit, diese gut verwahrten Stücke zu besichtigen. Für die Sonderausstellung im Schloßbergmuseum haben einige Kirchgemeinden der Stadt und des Umlandes ihre Tresore geöffnet. Dem Besucher wird damit ein Überblick über die künstlerische und kunsthandwerkliche Entwicklung sowie die kulturgeschichtliche Dimension dieser faszinierenden Werke der Kleinkunst ermöglicht. | bis 31.10.
Ausstellung
Auch 30 Jahre nach der Wende sind diese Produktnamen fest in der deutschen Designgeschichte und im kollektiven Gedächtnis verankert. Untrennbar sind sie mit dem Lebenswerk des Chemnitzer Formgestalters Karl Clauss Dietel verbunden. | bis zum 03.10.
Abstrakte Malerei
Malerei von Rene Seifert & Christian August. Großformatige abstrakte Malerei von Christian August und René Seifert, die eigens für ihre Duo-Show in der Galerie Borssenanger neue Arbeiten geschaffen haben. | zu sehen bis zum 17.09.
Lesung und Gespräch mit: Mia Göhring (Hrsg.), Deniz Ohde, Halina Mirja Jordan; Moderation: Vivien Lehmann (zum BeiSPIEL:MENSCHENRECHTE!): Eintritt frei
Lesung und Gespräch mit: Mia Göhring (Hrsg.), Deniz Ohde, Halina Mirja Jordan; Moderation: Vivien Lehmann (zum BeiSPIEL:MENSCHENRECHTE!)
Dokumentation, Drama im Rahmen der Tage der jüdischen Kultur
Regie: Anders Ostergaard, Erzsébet Rácz. Martin Goldsmith weiß nur wenig über die Vergangenheit seiner jüdischen Eltern. Der bekannte Radiomoderator weiß nur, dass sie vor dem Zweiten Weltkrieg in Nazi-Deutschland lebten und von dort flohen, während ihre restliche Verwandtschaft starb. Nun will Goldsmith die Geschichte seiner Eltern rekonstruieren und führt dafür Gespräche mit seinem Vater, die in diesem Doku-Drama nachgestellt sind. In die Rolle des Vaters schlüpft dabei Bruno Ganz. Wie ein Puzzle setzt sich das Leben seiner Eltern vor Goldsmith‘ Augen zusammen, das in bearbeitetem Archivmaterial aber auch für die Zuschauer sichtbar wird...
Beruht auf Martin Goldsmiths Buch „Die unauslöschliche Symphonie. Musik und Liebe im Schatten des Dritten Reiches - eine deutsch-jüdische Geschichte“.
Musikdokumentation
2021. Regie: Thomas Robsahm, Aslaug Holm. Für ihren Dokumentarfilm begleiten die Filmemacher Thomas Robsahm und Aslaug Holm die norwegische Band a-ha fast fünf Jahre lang und erzählen die Geschichte, wie drei Jungen namens Morton Harket, Magne Furuholmen und Paul Waaktaar beschlossen, dem unmöglichen Traum zu folgen, in der ganzen Welt bekannte Popstars aus Norwegen zu werden, und wie es ihnen mit ihrem Superhit „Take On Me“ schließlich gelang...
Action, Marvel
2021, Regie: Cate Shortland. Natasha Romanoff alias „Black Widow“ (Scarlett Johansson) ist gezwungen, sich mit den dunklen Kapiteln ihrer Lebensgeschichte auseinanderzusetzen. Ausgangspunkt ist eine Verschwörung, die etwas mit Natashas Vergangenheit zu tun haben muss. Dabei wird sie von einem mächtigen Gegner auf die Probe gestellt, der nichts unversucht lässt, um Black Widow zur Strecke zu bringen: Taskmaster, ein hochgefährlicher Widersacher, der die Kampfstile seiner Gegner nachahmen kann. So bleibt ihr nichts anderes übrig, als sich ihrer Vergangenheit als ehemalige Agentin des KGB zu stellen und auch die zerrütteten Beziehungen aufzuarbeiten, die sie lange vor ihrer Zeit bei den Avengers, hinterließ.
Drama, Thriller
D, CZ 2021, Regie: Christian Schwochow. Ein Terroranschlag in Berlin erschüttert Deutschland. Ganz direkt betroffen ist Maxi (Luna Wedler). Sie hat ihre Mutter, ihre zwei jüngeren Brüder und ihr Heim verloren. Nur sie und ihr Vater Alex (Milan Peschel) haben überlebt. Beide versuchen nun einen Weg zu finden, wie sie mit ihrer Trauer umgehen können. Doch nichts scheint zu helfen. Beide sind traumatisiert, vor allem Alex, der das Paket angenommen hat, in dem die Bombe war. Erst durch die Mitarbeit bei einer politischen Bewegung findet Maxi neuen Lebensmut, denn dort lernt sie den charismatischen Studenten Karl (Jannis Niewöhner) kennen, der sie mit auf ein europäisches Studententreffen in Prag nimmt. Er hilft ihr, mit ihrer Angst und ihrem Trauma fertig zu werden. Doch Karl hat große Pläne, Europa zu verändern und Maxi ist der Schlüssel. Und Maxi erkennt in ihrer Wut und Trauer nicht, mit wem sie sich da eingelassen hat...
Dokumentarfilm
Shane MacGowan ist nicht nur legendärer Frontmann der Band The Pogues, sondern dazu auch noch Poet, Rebell und Punk durch und durch. Wie bei vielen überaus talentierten Menschen neigt auch der begnadete Songwriter zur Selbstzerstörung. Einst zog er aus Irland nach London und mischte die dort gerade aufkeimende Punkbewegung mit irischem Folk auf. Mit seiner Musik schaffte Shane es, seinen Landsleuten in der Hochzeit des Nordirland-Konflikts eine Stimme zu geben. Trotz seines Rowdytums und der harten Schale, schuf er mit „Fairytale Of New York“ eines der meistgehörten Weihnachtslieder der Briten des 21. Jahrhunderts. Der Filmemacher Julien Temple setzt dem Punksänger anhand Archivaufnahmen und bisher unveröffentlichten Bildmaterial ein Denkmal.
Kosmos x Pochen x Zmk - Spartenübergreifendes Kunst- und Kulturangebot; heute könnt ihr die „Democracy Machine“ im öffentlichen Raum entdecken
Im Rahmen vom KOSMOS Chemnitz 2021 machen POCHEN und das Zentrum für Kunst & Medien aus Karlsruhe gemeinsame Sache. In form eines spartenübergreifenden Kunst- und Kulturangebots wird POCHEN das Thema für 2021 / 2022 erstmalig beleuchten.
Demokratie lebt davon, dass unterschiedliche Ansichten ausgetauscht werden und eine gemeinsame Lösung gefunden wird. Im Idealfall wird ein Konsens erreicht, bisweilen ein Kompromiss, manchmal bleibt es bei einer ungeklärten Meinungsverschiedenheit. Scarboroughs »The Democracy Machine!« verlangt von den SpielerInnen, Position zu einem Thema zu beziehen und darüber zu diskutieren. Es ist ein Wettbewerbsspiel, das die TeilnehmerInnen herausfordert, gemeinsam an einer besseren Gesellschaft zu arbeiten. Unter dem Twitter-Hashtag #democracymachine können eigene Fragen formuliert werden. Bis 18 Uhr.
Ideen-Schmiede zum Straßenbahndepot
Das alte Straßenbahndepot in Kappel soll zum Garagencampus umgestaltet werden. Wer mehr über das Projekt erfahren will oder sogar eigene Ideen hat, ist zum Plausch eingeladen.
Entspannt Getränke genießen, Tischtennis spielen und mit Freund:innen den Tag ausklingen lassen.
Kosmos x Pochen x Zmk - Spartenübergreifendes Kunst- und Kulturangebot; heute Workshop: "Trust me! Mein digitaler Zwilling und KI"
Im Rahmen vom KOSMOS Chemnitz 2021 machen POCHEN und das Zentrum für Kunst & Medien aus Karlsruhe gemeinsame Sache. In form eines spartenübergreifenden Kunst- und Kulturangebots wird POCHEN das Thema für 2021 / 2022 erstmalig beleuchten.
Der Baumarkt, der plötzlich überall im Netz um Dich wirbt, Anzeigen für einen Kurztrip nach Berlin?, den Du gestern recherchiert hast... Tracking Ads, Cookies und Geräte-Identifizierung machen es möglich: Das Internet hat sich zu (D)einer Werbetafel entwickelt und unsere persönlichen Daten sind DIE Ware im Netz! Sind mittlerweile wirklich alle Lebensbereiche durch Daten bestimmt? Wo und wie hinterlässt unser digitales „Ich“ eigentlich seine Datenspuren? Und welche Auswirkungen haben digitale Strukturen überhaupt auf unser soziales Miteinander?