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Die Sonderausstellung widmet sich allgegenwärtigen Elementen des Wetters, wie Trockenheit, Wind, Regen und Gewitter. Historische Aufzeichnungen zu diesen Phänomenen sind sporadisch und reichen im besten Falle nur ein paar Jahrtausende zurück. Über Hunderte von Millionen Jahren können dagegen Steine Daten speichern. Genau genommen sind Steine das umfassendste und aussagekräftigste Wetterarchiv der Erde. | zu sehen bis zum 07.11.
Ausstellung
Die Kunstsammlungen Chemnitz präsentieren die erste umfangreiche museale Einzelausstellung der spanischen Künstlerin Cristina Lucas (geb. 1972 in Jaén, lebt und arbeitet in Madrid) in Deutschland. Im Zentrum der Ausstellung stehen große Videoinstallationen; exemplarische Schlüsselwerke und jüngere Arbeiten der Künstlerin. | bis zum 31.10.
Vortrag im Rahmen der Tage der jüdischen Kultur
Vortrag und Buchvorstellung von Konstantin Seifert über Leben und Wirken des Arztes Hans Serelman.
Die New York Times berichtete im Oktober 1935 über den als „Rassenschänder“ zu KZ-Haft verurteilten Arzt Hans Serelman aus Niederlungwitz in Sachsen. Serelman war Jude und er übertrug sein Blut auf einen „arischen“ Patienten, um diesen das Leben zu retten. Bis heute wird diese Legende ungeprüft in die internationale Fachliteratur der Wissenschaftsgeschichte übernommen und genießt in diesen Zusammenhängen Einzigartigkeit. Serelmans Wirken als Mediziner, Kommunist, Widerstandskämpfer und einziger deutscher Arzt im Maquis blieb indes unbeleuchtet. Dabei kreuzten sein rastloses Leben viele, u.a. Gerhard und Werner Scholem, Walter Janka, Harry Domela und Paul Ludwig Landsberg
Drama
D 2021 Regie: Franziska Stünkel. Autorin und Regisseurin Franziska Stünkel hat sich mit „Nahschuss“ eines Stücks deutsch-deutscher Geschichte angenommen, das so bekannt nicht ist. Sie hat die Geschichte eines Mannes fiktionalisiert, der unversehens für die Staatssicherheit der DDR tätig wird, aber an diesem System zerbricht, sie basiert aber schon auf realen Hintergründen – dem Leben von Dr. Werner Teske, der 1981 der letzte Mensch in der DDR war, der zur Todesstrafe verurteilt wurde. Sehenswert - nicht nur wegen Lars Eidingers intensiver Darstellung der Hauptfigur. Darsteller: Lars Eidinger, Devid Striesow, Luise Heyer
Dokumentarfilm im Rahmen von Let's Doc
D 2020 Regie: Klaus Maeck, Tanja Schwerdorf. In den frühen 1980er Jahren waren Computer noch etwas Exotisches. Der Normalbürger konnte sich kaum etwas darunter vorstellen, Filme wie „Wargames“ machten aus ihm etwas Unheimliches, die wahre Dimension dessen, was mit dem Computer-Zeitalter eingeläutet werden sollte, war damals aber nur wenigen bewusst. Zu diesen Wenigen gehören die Aktivisten des Chaos Computer Clubs, die die Informationsgesellschaft als Nonplusultra sahen, getreu dem Motto, dass jede Ressource begrenzt ist, nur die Information steht unbegrenzt zur Verfügung – und muss transparent jedem zugänglich gemacht werden. Dieser Dokumentarfilm befasst sich mit den Anfängen des CCC - und ist eine faszinierende Geschichtsstunde.
Mit den Wahlkreiskandidatinnen und -kandidaten im Gespräch – auf Augenhöhe, kontrovers und sachlich. Info: slpb.de/wahlforen (im Studio B, Haus 6)
Mit den Wahlkreiskandidatinnen und -kandidaten im Gespräch – auf Augenhöhe, kontrovers und sachlich. Info: slpb.de/wahlforen