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Das neue Schauspielstudio stellt sich vor
Bei der Nachtschicht Auf dem Weg zeigen die Schauspielstudent:innen in einer Werkschau ihre Monologe und Szenenstudien, die sie im Lauf der Spielzeit mit Kolleg:innen aus dem Ensemble erarbeiteten und mit denen sie sich an verschiedenen Bühnen bereits präsentierten.
Ausstellung
Erwartungen helfen uns im Alltag, aber was ist, wenn diese nicht erfüllt werden? Die Wiener Künstlerin Alexandra Baumgartner fordert den Betrachter auf Mehrdeutigkeiten gezielt auszuhalten.
Malerei
Ihre Malerei wirkt bisweilen wie eine mit Unschärfe arbeitende Fotografie. Dieses virtuose, rein malerisch erzeugte Wechselspiel zeichnet ihren technisch ebenso herausragenden, wie künstlerisch eigenständigen Stil und Ansatz aus. Kompositionen entstehen dann durch Überlagerungen von dünnen, durchlässigen Farbschichten, die Motive sind oft schon in den beobachteten Effekten abstrahiert.
Fotografie und Zeichnung seit 1980
Am Anfang stand die analoge Schwarzweissfotografie mit Porträt, Bildern zu Arbeit, Stadt und Land. Sie wurde farbig – nicht durch den Film sondern als handgefertigte großflächige Kolorierung. Damit war ein ästhetisches Markenzeichen geboren, das sich heute mit dem Werk Florian Merkels unverkennbar verbindet und in ihm zu immer neuen und überraschenden Ausprägungen führt. Die Fotografie bleibt dominant, auch im experimentellen Modus der Sofortbildkamera, mit Mehrfachbelichtungen und subtilen Nachbearbeitungen am Computer. Parallel entstehen Wandzeichnungen, Acrylglasbilder, neuerdings Malereien und vor allem Zeichnungen, die den erfinderischen Reichtum des Künstlers zeigen.
Vierteilige Ausstellungsreihe
Die vierteilige Ausstellungsreihe stellt eine Versuchsreihe dar. Es werden verschiedene Formen bildkünstlerischen Arbeitens auf ihre Tauglichkeit zur musikalischen Interpretation im Sinne einer Notenschrift untersucht. Dabei werden nur Arbeiten in Betracht gezogen, die nicht schon von vornherein als grafische Partituren erzeugt wurden. Die Grundannahme ist, dass beiden Kunstformen beziehungsreiche formale Strukturen zugrunde liegen, die eine systematische Ersetzbarkeit bzw. Deutbarkeit denken lassen. Wird so eine Interpretation durch die Musiker leistbar sein? Wie wird die vielfach gerichtete Fläche in eine Zeitachse transformiert? Wird sie sich zu einem interessanten musikalischen Ereignis formen? Wir sind gespannt.
Die dritte Ausstellung der Reihe bestückt Thomas Ranft mit drei Grafikzyklen zur Literatur: Jandl, Rilke, Hölderlin. Elemente der Serie, der Wiederholung und Variation, diverse Flächenstrukturen spielen eine zentrale Rolle.
Graffiti, Sketch & Talk in entspannter Atmosphäre für Girls & FLINTA*
Von April bis Oktober findet jeden ersten Montag im Monat unsere Urban Art Base statt. Die Base ist ein Ort für junge Frauen und FLINTA*, um sich in der oft männlich dominierten Urban Art-Szene in einer entspannten Atmosphäre im Graffiti ausprobieren zu können. Auf dem Außengelände des Haus Arthur stehen mobile Stellwände und Sprühdosen bereit, mit denen sich die Teilnehmer*innen mit Techniken des Graffiti und Streetart vertraut machen, künstlerisch tätig sein, sich austauschen und vernetzen können. Es handelt sich um ein offenes, kostenfreies Angebot. Spenden für Material sind erwünscht, aber nicht notwendig. Aktuelle Infos auf der Facebook-Seite des Kulturhaus Arthur.
Vortrag
Der Chemnitzer Verleger und Historiker Jörn Richter stellt drei Chemnitzer Persönlichkeiten unter dem dramatischen Umbruch von Weimar in die NS-Zeit vor. Die Kurzbiographien sind ein kleiner Ausschnitt der Chemnitzer Stadtgeschichte, als Menschen in Chemnitz verfolgt und ausgestoßen wurden.
Offener Stammtisch für Freelancer aus kreativen Berufen
Dokumentation
Regie: Marie Amiguet, Vincent Munier. Der preisgekrönte Wildlife-Fotograf Vincent Munier begibt sich zusammen mit dem Abenteurer und Schriftsteller Sylvain Tesson ins Herz des tibetischen Hochlands, wo sie sich auf die Suche nach einem Schneeleoparden begeben. Die beiden Männer durchstreifen tagelang das Gebirge, um eines der scheuen, extrem von Aussterben bedrohten Tiere mit eigenen Augen zu erblicken.
Coming-of-Age-Film
GB 2021, Regie: Kenneth Branagh. Das Leben einer Familie in Belfast während des erneuten Aufflammens des Nordirland-Konflikts im Jahre 1969, umgesetzt als in Schwarz-weiß gedrehtes Historiendrama. Der im Ton heitere Film spart beklemmende Momente nicht aus, verlagert das Geschehen aber ins Private und schildert es konsequent aus der Sicht des neunjährigen Protagonisten.
Dokumentation
GB 2021 Regie: Luke Holland
In seinem Dokumentarfilm zeichnet der Filmemacher Luke Holland ein eindringliches Porträt der letzten lebenden Generation von Menschen, die an Adolf Hitlers Drittem Reich beteiligt waren. Nach mehr als einem Jahrzehnt Arbeit wirft der Film wichtige und aktuelle Fragen über Autorität, Konformität, Komplizenschaft und Täterschaft, nationale Identität und Verantwortung auf, da Männer und Frauen, von ehemaligen SS-Mitgliedern bis hin zu Zivilisten, in nie zuvor gezeigten Interviews - auf sehr unterschiedliche Weise - mit ihren Erinnerungen, Wahrnehmungen und persönlichen Einschätzungen ihrer eigenen Rolle bei den größten menschlichen Verbrechen der Geschichte abrechnen.
Zum Schnuppern, danach 14-tägig stattfindender Kurs bis zu den Sommerferien
14-tägig stattfindenden Breakdance-Kurs für Mädchen und junge Frauen an. In 6 Einheiten können die Teilnehmerinnen in einer entspannten Atmosphäre die Grundlagen dieser Tanztechnik kennenlernen und ihren eigenen Stil entwickeln.
Termine: 2.5., 16.5., 30.5., 13.6., 27.6., 11.7.
Kosten: 5 € pro Einheit (30 € für den gesamten Kurs)
Anmeldung: post@arthur-ev.de
Gästeführung zur Geschichte der Schönherrfabrik
In der Schönherr.fabrik spürt man den Geist eines über 600-jährigen Produktionsstandortes, auch die heutige Nutzung von Industrie, Kultur, Sport, Wellness und Entspannung faszinieren. Treffpunkt: Schönherr Villa (Gebäude 5, Eingang A). Anmeldung erforderlich.