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Ausstellung
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen der Mensch und sein Bedürfnis sich durch Kleidung, Schmuckstücke, aber auch dauerhafte körperliche Veränderungen wie Tätowierungen auszudrücken.
Die Ausstellung spannt den Bogen von den allerersten Modellen bis hin zu den Motorrädern, die als Teil der Auto Union AG gebaut wurden. Die bekannte “Blutblase” ist ebenso dabei, wie die Luxus-Spezialausführung für den irakischen König und die Kriegsproduktion.
Drucke
Ein Buch - das Ziel bleibt gleich, der Weg dahin wandelt sich stetig. Die Werkstatt von Silvio Zesch zeigt die Dynamik künstlerischer Prozesse, ihren Eigenwert als Lebenserfahrung und Geburtshelfer unerwarteter Prozesse. Energie, Virtuosität und Herzlichkeit des Gastgebers treiben seine KünstlerkollegInnen zu neuen Ufern. Eine reiche, experimentierfreudige Buchreihe ohne Worte vom einfachsten Offsetdruckbändchen bis zu feinstem Handdruck mit Handbindung entstand.
Gefördert durch die Stiftung Kunstfonds im Rahmen von NEUSTART KULTUR, der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, vom Büro für städtisches Kulturmanagement Chemnitz und dem Neue Chemnitzer Kunsthütte e. V.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.
Ausstellung
Kandinsky, Kirchner, Klee, aber auch Marc, Nolde, Schmidt-Rottluff – nur wenige andere Künstler sind von so großer Bedeutung für die Entwicklung der modernen Kunst in Deutschland. Zum ersten Mal seit über 25 Jahren in Deutschland werden sie in ihrer Gruppendynamik mit Meisterwerken der Moderne umfassend ausgestellt.
Ausstellung
Puppen und Puppenstuben, 1820 bis 1920 aus der Sammlung Anne Kamratowski. Bei den Ausstellungsstücken handelt es sich sowohl um Unikate als auch um Beispiele der Serienfertigung der damals weltführenden deutschen Spielzeugindustrie. Die Bekleidung der Puppen eröffnet einen Blick auf die Mode der damaligen Zeit; die eingerichteten Stuben, Küchen und Läden sind Miniaturausgaben der originalen Einrichtungen und Ausstattungen, wie sie so heute kaum noch zu finden sind.
Ausstellung
Die Ausstellung präsentiert einen retrospektiven Überblick über das außergewöhnliche Schaffen Max Peiffer Watenphuls. Sie spürt dem Fortbestehen der Bauhaus-Ideen in seinem gesamten Werk nach, stellt aber auch Fragen nach der Bildfindung, dem kontemplativen Vertiefen in einzelne Motive und dem Experiment mit Bildausschnitt, Licht und Farbe.
Ausstellung
Werke von Joachim Karsch und Manfred Pietsch. Karschs bildhauerisches Werk orientiert sich an den künstlerischen Idealen des Expressionismus. Der jüngere Pietsch fühlte sich mythologischen und biblischen Themen in besonderer Weise verbunden.
Vortrag / Tage der jüdischen Kultur
Vortrag von Jan Gerber
Es ist noch nicht lange her, da konnte aus guten Gründen vermutet werden, dass die Erinnerung an den Holocaust eher zu- als abnehme. Diese Zeit scheint inzwischen vorbei zu sein. Dafür spricht nicht nur die deutliche Verbreiterung des rechten Randes, sondern auch die Leichtigkeit, mit der mindestens ein Teil der politischen Linken von der Vorstellung der Präzedenzlosigkeit des Holocaust abrückt. Fast scheint es so, als würden die größten Herausforderungen für die Erinnerung an die Vernichtung der europäischen Juden in Zukunft eher von links als von rechts kommen. Denn während die rechtskonservativen Versuche, den Holocaust zu relativieren, völlig zu Recht für große Empörung sorgen, sind die linken Anwürfe oft akzeptierter Bestandteil der Debattenkultur. Das gilt insbesondere, wenn sie, wie im Kontext der Mbembe-Debatte oder der Black-Lives-Matter-Proteste, im Namen des Postkolonialismus und eines zur Ideologie erstarrten Antirassismus formuliert werden. Im Rahmen des Vortrags soll dieser Entwicklung, den Hintergründen und Dynamiken der postkolonialen Auseinandersetzung mit dem Holocaust sowie den Ursachen der damit verbundenen Transformation der Erinnerung nachgegangen werden.
Vortrag über jüdische Verleger
Seit dem 18. Jahrhundert zählt Leipzig zu den bedeutendsten Messe- und Verlagsstädten in Deutschland. Obwohl nur eine Minderheit in der Buchbranche, waren ab Mitte des 19. Jahrhunderts auch jüdische Verleger, Autor*innen und Künstler*innen an diesem Erfolg beteiligt, darunter Henri Hinrichsen (Edition Peters) oder Kurt Wolff. Viele andere sind heute fast vergessen. Wichtige Publikationen des liberalen Judentums entstanden um 1850 dank spezialisierter Verlagshäuser und Druckereien in Leipzig. Jüdische Verleger waren vor allem Anfang des 20. Jahrhunderts vielseitig aktiv: Ihre Publikationen reichten von religiösen Schriften über die berühmten Notendrucke der Edition Peters bis zu wissenschaftlichen Werken, Stadtplänen und Zeitschriften oder Künstlerbüchern der Moderne. Die Ausstellung und das dazugehörige Buch „Uns eint die Liebe zum Buch. Jüdische Verleger in Leipzig (1815– 1938)“ stellt jüdische Verleger und ihre Verlage vor, die den Ruf Leipzigs als „Buchstadt“ nachhaltig mitprägten.
Referentin Dr. Nora Pester, Verlegerin und Inhaberin des Hentrich & Hentrich Verlags Leipzig
Konzert
In diesem Konzert spielen kleine und große Pianisten Musikstücke aus ihrem Wettbewerbsprogramm. Die Besucher hören klassische Klaviermusik und schwungvolle Melodien.
Vortrag
Was wäre eine Tageszeitung ohne Bilder? Klar ist: jede Zeitungsmeldung oder Nachricht erlangt mehr Aufmerksamkeit, wenn ein passendes Bild die Information unterstreicht und anschaulich macht. Doch wie sieht eigentlich der Alltag eines Fotojournalisten aus? Wie entstehen die Bilder, wie werden sie bearbeitet und dann für die Präsentation der Öffentlichkeit ausgewählt? Was beeinflusst die Entscheidung, welche Grundsätze leiten den Fotojournalisten?
Diese und viele weitere Fragen wird der langjährige Chemnitzer Fotojournalist Harry Härtel in der Veranstaltung beantworten. Er wird aus seinem Arbeitsalltag berichten und steht zum Gespräch zur Verfügung.
Lesung, Gespräch und DJ-Performance
Was ist Kreativität? Wie entsteht sie? Wie wollen wir leben? Max Dax verführt in seinem Buch „Was ich sah, war die freie Welt — Eine Anstiftung zur Inspiration“ 24 weltberühmte und prägende Künstler: innen unserer Zeit zu den überraschendsten Antworten.
Seine Interviewpartner waren unter anderen: Yoko Ono | Björk | Andrej Tarkowskij Jr. | Grace Jones | Quincy Jones | Isabella Rossellini | Nick Cave | Marianne Faithfull | Nina Hagen | Jean-Michel Jarre 270 | Alva Noto
Im Weltecho wird sich heute Abend Olaf Bender diese Fragen stellen.
Literarisch-musikalischer Abend / Tage der jüdischen Kultur
„Ich werde singen“, wusste Barbara bereits als Kind. Erst nach der Befreiung von den Nazis – ihre jüdische Familie wurde verfolgt – kann sie Gesangs- und Klavierunterricht nehmen und ab 1947 klassische Musik studieren. Viel später wird sie Chansons u.a. von Juliette Gréco singen. Berühmt wird sie mit ihrem Chanson „Göttingen“, das als Beitrag zur Völkerverständigung geehrt und bejubelt wird. Juliette Gréco sang wie Barbara schon als Kind. Beide Künstlerinnen ver-band eine ähnlich distanzierte Haltung zu Deutschland. Ihre erfolgreiche Karriere begründeten beide im legendären Pariser Café L ́écluse. Die Sängerin Valérie Suty skizziert den Lebensweg der Sängerinnen Barbara und Juliette Gréco und bringt dazu Chansons beider Künstlerinnen zu Gehör. Sie wird begleitet vom Pianisten Lukas Heinig.
Midori Seiler und Andreas Staier / Mozartfest 2022
Die Geigerin Midori Seiler und der Clavierist Andreas Staier sind Mozartpreisträger der Sächsischen Mozart-Gesellschaft e. V. und waren mehrfach exzellente Gäste des Sächsischen Mozartfestes. Das Programm, das beide Ausnahmekünstler für diesen Abend mitbringen, entführt nach Wien, in jene Metropole, in der Mozart, Beethoven und Schubert durch Höhen und Tiefen ihrer Lebensumstände Musik schufen, die zu allen Zeiten den Geist bewegt, das Herz berührt
Fantasy
Biopic
D/Schweiz 2020 R. Oliver Rihs, Darsteller: Marie Leuenberger, Joel Basman, Jella Haase. *Anfang der 1980er-Jahre befindet sich die idealistische Anwältin Barbara Hug mitten im Kampf gegen das veraltete Strafvollzugssystem der Schweiz. Vor allem mit dem Vertreten von Mandanten und Mandantinnen wie dem Punk Heike hat sie sich einen Namen gemacht. Dabei nutzt sie die Verhandlungen im Gericht oft als Möglichkeit, um auf die Missstände des rückständigen Schweizer Strafrechts hinzuweisen. Walter Stürm, den sie nicht umsonst den „Ausbrecherkönig“ nennen, ist unterdessen mal wieder aus dem Gefängnis ausgebrochen. Der Sohn eines Industriellen sucht Rat bei der Anwältin, denn auch er kämpft für die Freiheit und Würde eines jeden Menschen. Nachdem der Kleinkriminelle wieder gefasst wurde, kommt er in Isolationshaft und Walter tritt daraufhin in Hungerstreik. Schnell wird er zum Idol für die Linken und die Jugendbewegung. Heike ist sofort begeistert von Walters charismatischen Auftreten und sein selbstloses Handeln. Auch Barbara kann sich seinem Charme nicht entziehen und fühlt sich zu ihm hingezogen ...Basierend auf wahren Begebenheiten.
Dokumentation
D 2021 Regie: Yasmin C. Rams
Die Filmemacherin Yasmin C. Rams leidet seit frühester Kindheit an Epilepsie. Gegen den Willen ihrer Familie begibt sich die Frau auf die Reise, um eine alternative Behandlungsmethode für ihre Krankheit zu finden. Von chinesischer Medizin bis hin zu medizinischem Marihuana ist Rams überzeugt, ihr Schiksal selbst in die Hand nehmen zu müssen. Sie vertraut sich vermeintlichen Quacksalber*innen an und geht damit sogar das Risiko ein, ihre Krankheit zu verschlimmern... Ihre Erfahrungen schildert sie in ihrem Dokumentarfilm.
Drama
Vorgelesene Geschichten für Kinder.
Vorlesepaten lesen Geschichten für Kinder.
Vorgelesene Geschichten für Kinder.
Lernpaten helfen beim Lernen der deutschen Sprache und bei Hausaufgaben der DaZ- und DaF-Kurse (Deutsch als Zweit- / Deutsch als Fremdsprache).
Kaffetrinken im Safe Space nur für Mädchen und Frauen