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Für die einen klingen sie wie die neuen Element of Crime, für die anderen sind sie die deutschen Newcomer des Jahres. Zuletzt tourten sie als Vorgruppe von Isolation Berlin und auch der Musikexpress huldigt die Band mit lobenden Worten.
Komödie von Gilles Dyrek, aus dem Französischen von Annette und Paul Bäcker
Schauspiel von Nikolaj Koljada
Der russische Dramatiker und Regisseur Nikolaj Koljada – geschult durch den subtilen Humor Tschechows – umspielt die Illusionen und Ängste vor einer notwendigen Veränderung. Jede tiefe Krise – sei sie politischer, gesundheitlicher, beruflicher, persönlicher oder sozialer Natur – fordert Menschen heraus, ihr Leben und Handeln in Frage zu stellen, Vertrautes gegebenenfalls schmerzvoll zurückzulassen und sich für Neues zu öffnen. Andernfalls droht Erstarrung und die Vergangenheit verklärt sich in Illusionen. In diesem Sinne reflektiert der renommierte italienische Regisseur Paolo Magelli persönliche Erfahrungen nach dem Zusammenbruch des Ostblocks, welcher mit dem Niedergang alternativer gesellschaftlicher Ideen zugunsten der alles beherrschenden neoliberalen kapitalistischen Ökonomie verbunden war. Zugleich misst er poetisch die innere Heimat seiner Figuren aus, einer Heimat voll mit brüchigen Hoffnungen aus einer alten Zeit.
Ausstellung
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen der Mensch und sein Bedürfnis sich durch Kleidung, Schmuckstücke, aber auch dauerhafte körperliche Veränderungen wie Tätowierungen auszudrücken.
Ausstellung
Erwartungen helfen uns im Alltag, aber was ist, wenn diese nicht erfüllt werden? Die Wiener Künstlerin Alexandra Baumgartner fordert den Betrachter auf Mehrdeutigkeiten gezielt auszuhalten.
Malerei
Ihre Malerei wirkt bisweilen wie eine mit Unschärfe arbeitende Fotografie. Dieses virtuose, rein malerisch erzeugte Wechselspiel zeichnet ihren technisch ebenso herausragenden, wie künstlerisch eigenständigen Stil und Ansatz aus. Kompositionen entstehen dann durch Überlagerungen von dünnen, durchlässigen Farbschichten, die Motive sind oft schon in den beobachteten Effekten abstrahiert.
Die Ausstellung spannt den Bogen von den allerersten Modellen bis hin zu den Motorrädern, die als Teil der Auto Union AG gebaut wurden. Die bekannte “Blutblase” ist ebenso dabei, wie die Luxus-Spezialausführung für den irakischen König und die Kriegsproduktion.
Ausstellung
Kandinsky, Kirchner, Klee, aber auch Marc, Nolde, Schmidt-Rottluff – nur wenige andere Künstler sind von so großer Bedeutung für die Entwicklung der modernen Kunst in Deutschland. Zum ersten Mal seit über 25 Jahren in Deutschland werden sie in ihrer Gruppendynamik mit Meisterwerken der Moderne umfassend ausgestellt.
Ausstellung
Puppen und Puppenstuben, 1820 bis 1920 aus der Sammlung Anne Kamratowski. Bei den Ausstellungsstücken handelt es sich sowohl um Unikate als auch um Beispiele der Serienfertigung der damals weltführenden deutschen Spielzeugindustrie. Die Bekleidung der Puppen eröffnet einen Blick auf die Mode der damaligen Zeit; die eingerichteten Stuben, Küchen und Läden sind Miniaturausgaben der originalen Einrichtungen und Ausstattungen, wie sie so heute kaum noch zu finden sind.
Vierteilige Ausstellungsreihe
Die vierteilige Ausstellungsreihe stellt eine Versuchsreihe dar. Es werden verschiedene Formen bildkünstlerischen Arbeitens auf ihre Tauglichkeit zur musikalischen Interpretation im Sinne einer Notenschrift untersucht. Dabei werden nur Arbeiten in Betracht gezogen, die nicht schon von vornherein als grafische Partituren erzeugt wurden. Die Grundannahme ist, dass beiden Kunstformen beziehungsreiche formale Strukturen zugrunde liegen, die eine systematische Ersetzbarkeit bzw. Deutbarkeit denken lassen. Wird so eine Interpretation durch die Musiker leistbar sein? Wie wird die vielfach gerichtete Fläche in eine Zeitachse transformiert? Wird sie sich zu einem interessanten musikalischen Ereignis formen? Wir sind gespannt.
Die dritte Ausstellung der Reihe bestückt Thomas Ranft mit drei Grafikzyklen zur Literatur: Jandl, Rilke, Hölderlin. Elemente der Serie, der Wiederholung und Variation, diverse Flächenstrukturen spielen eine zentrale Rolle.
Ausstellung
Die Ausstellung präsentiert einen retrospektiven Überblick über das außergewöhnliche Schaffen Max Peiffer Watenphuls. Sie spürt dem Fortbestehen der Bauhaus-Ideen in seinem gesamten Werk nach, stellt aber auch Fragen nach der Bildfindung, dem kontemplativen Vertiefen in einzelne Motive und dem Experiment mit Bildausschnitt, Licht und Farbe.
Ausstellung
Werke von Joachim Karsch und Manfred Pietsch. Karschs bildhauerisches Werk orientiert sich an den künstlerischen Idealen des Expressionismus. Der jüngere Pietsch fühlte sich mythologischen und biblischen Themen in besonderer Weise verbunden.
Vortrag über Schmuck, Status und Bedeutung
Bestattungen der keltischen Elite strotzen nur so vor reichen Beigaben: Sie nahmen Festtagsgeschirr, Pferdewagen und Goldschmuck mit ins Jenseits. Sie legen eindrucksvoll Zeugnis ab über die Gesellschaft an der Schwelle zur Hochkultur.
Referent Thomas Hoppe, Referatsleiter Vorrömische Metallzeiten, Landesmuseum Württemberg
Hammerflügelkonzert
Dank der Finanzierung aufwendiger Restaurierungsarbeiten des um 1840 von der Leipziger Firma Ziegler gefertigten Instruments durch den Schlossverein Rochsburg e.V. konnte der Flügel instandgesetzt werden und wartet auf musikalische Vorführungen vor einem interessierten Publikum, das sich vom wieder erweckten Klang dieses besonderen Instrumentes überzeugen möchte.
Deutsch-italienisches Jazztrio
Mit der Energie eines Entkalkers und der Verführung eines Muskatcookies spielt das deutsch-italienische Trio Kompositionen, die etwas zu erzählen haben. Jedes Stück vertont eine kleine Geschichte. Obwohl die Kompositionen klare Strukturen haben, ist es vor allem die Interaktion, der Anspruch an Spontanität und eine pulsierende Energie, was das Trio auszeichnet. Der klassische Klaviertrio Sound wird dabei mit dezenten elektronischen Effekten erweitert.
Inspiriert sind die Stücke durch Erfahrungen des Alltags und des aktuellen Zeitgeschehens. „Entkalker“, Titelstück des ersten Albums, beschreibt zum Beispiel den Ausbruch aus der Lethargie, zu welcher die Routine manchmal verleitet. Studiert haben die Musiker in Paris, New York, Riga und Stuttgart. Durch ihre internationalen Erfahren kreieren sie einen modernen und eigenen Sound.
Piano – Clemens Gutjahr
Bass – Jan Mikio Kappes
Drums – Jonathan Delazer
Tanzperformance im Rahmen von Off Europa
Stattfindend im Raum, umgeben von Publikum sind sie eher „geschichtet“ als aneinander gereiht, zeigen die Tänzer:innen von Hodworks nicht nur die Bewegungssprache der beteiligten Tänzer:innen und ihrer Choreographin, sondern auch sehr viel ungefiltert Persönliches. In eigener Verantwortung gestalten die Beteiligten sowohl „vorgefertigte“ als auch ungeplante körperliche Skizzen. Sie treffen mehrmals auf das Publikum und zeigen in jedem Akt ein anderes Gesicht. Sie erobern sich den Ort der Aufführung und füllen ihn mit Bewegungen, Posen und Requisiten, mit Emotionen und kleinen Geschichten. Kraftvoll, schillernd und überraschend.
Jazz-Trio mit Rockeinschlägen
Spielt Edi Nulz nun einen Jazz, der von Elementen der Rockmusik gebrochen wird, oder ist es genau umgekehrt? Hört man hier nicht vielmehr eine Rockband, vom Jazz unterwandert? Tatsächlich ist der von der Kapelle angeworfene Traktor bereits Jazz, Indie, Rock ‚n‘ Roll und weiteren Reinheitsgeboten gleichermaßen entschlüpft. Eigentlich polizeilich verboten: das basslose Jazz-Trio, die Rock-Band ohne Sänger. Aber ist es wirklich so einfach? Bei Edi Nulz ist die Bassklarinette Solist, Sänger und Bassist in Personalunion. Auch die Gitarre erlebt man zuweilen als Meister des tiefen Schalldrucks. Am Schlagzeug wird charmant gerumpelt und gekonnt geschludert, um dann letztlich die musikalische Legierung aus grandioser Grotesque und glücklichem Unsinn zu erzeugen.
Animation, in ukrainischer Sprache
Fantasy
Dokumentarisches Porträt
Volker Schlöndorff porträtiert den "Waldmacher" Anthony Rinaudo, der es mit einer recht einfachen Methode geschafft hat, Tausende Hektar Wald neu anzulegen.
Französische Komödie
Frankreich 2021 Regie: Nicolas Cuche. Die unterhaltende Komödie des französischen Regisseurs Nicolas Cuche bringt Farbe in graue Novembertage. Besonders Hauptdarsteller Gérard Jugnot („Die Kinder des Monsieur Mathieu“ ) als reicher Vater, der seinen verwöhnten Sprösslingen eine Lektion erteilen will, agiert mit bemerkenswerter Spiellust. Darüber hinaus machen absurd skurrile Situationen Laune, wenn seine bereits erwachsenen Kinder sich in der normalen Arbeitswelt bewähren sollen. Am Ende freilich muss sich der Erzeuger aber auch selbst Kritik gefallen lassen. Die französische Adaption über Familie, Kinder und das liebe Geld punktet mit erfrischendem Esprit und Charme.
Drama
D 2021 Regie: Alain Gsponer
Eine kleine, glückliche Familie – bis die Drei auf einmal nur noch zu zweit sind, nachdem die Mutter unerwartet verstirbt. Paul tut alles, um für seine Tochter weiterhin zu funktionieren und verdrängt seine Trauer um Julia so gut wie es ihm nur möglich ist. Doch Paul ist überfordert damit, für seine Tochter nun Vater und Mutter gleichzeitig sein müssen. Für Paul wird es immer schwerer, den Tod seiner Frau zu verkraften. Als es fast schon zu spät ist, weiht ihn Tochter Lilly in ihr Geheimnis ein: Julia ist gar nicht tot, sondern wohnt unter dem Dach in einer Wolke.... Darsteller: Frederick Lau, Hannah Herzsprung
Komödie
Doku über die Lyrikerin Bettina Wegner
Horrorfilm
USA 2022 Regie: Ti West
1979 im Süden der USA: Ein Filmteam erreicht ein abgelegenes Bauernhaus im tiefsten Texas, um einen Porno zu drehen. Davon haben Regisseur R.J. , seine Freundin Lorraine sowie Schauspieler Jackson Hole und die Stripperinnen Maxine und Bobby-Lynne ihren Gastgebern jedoch nichts erzählt. Dabei handelt es sich um ein isoliertes, älteres Ehepaar, das besonders großen Wert darauf legt, dass es ihren Gästen gut geht. Als jedoch die Nacht hereinbricht, wird das schon leicht aufdringliche Verhalten des Paaren plötzlich zusehends gewalttätig... Horrorfilm für alle die es mögen!
Spiele zum Ausprobieren
Beim bewegungstintensiven Ausprobieren von Virtual-Reality-Brillen an der PlayStation4 oder mit der Oculus Quest verschmelzen digitale und „reale“ Welt sogar miteinander und es darf auch beim Switch-Spiel „Arms“ der Boxhandschuh und bei „Let's Dance“ das Tanzbein geschwungen werden. Empfohlen ab 6 Jahren