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Rockmusik aus Hamburg
fluppe – bitte klein schreiben, das sieht einfach besser aus und soll auch so – stammen aus Hamburg und sind Josef Endicott, Antoine Laval, Lars Brunkhorst und Christian Klindworth. Außerdem sind sie eine der seltenen Bands, bei denen man nicht sofort die „Klingt wie“-Karten spielen kann. Erste Augenzeugen ihrer Konzerte vergleichen fluppe gerne mit Turbostaat, was grob in die Richtung geht, aber musikalisch kommen einem eher diese räudig-poetischen Post-Punk-Bands wie Do Nothing, shame, Protomartyr oder auch IDLES in den Sinn. Wobei fluppe dann doch öfter als die genannten auf die melodieseligen Gitarren-Momente setzen, wie sie zum Beispiel die Weakerthans oder Sebadoh in ihren Hochzeiten zelebrierten
Studioinszenierung; von Philipp Löhle
Ausstellung
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen der Mensch und sein Bedürfnis sich durch Kleidung, Schmuckstücke, aber auch dauerhafte körperliche Veränderungen wie Tätowierungen auszudrücken.
Ausstellung
Erwartungen helfen uns im Alltag, aber was ist, wenn diese nicht erfüllt werden? Die Wiener Künstlerin Alexandra Baumgartner fordert den Betrachter auf Mehrdeutigkeiten gezielt auszuhalten.
Malerei
Ihre Malerei wirkt bisweilen wie eine mit Unschärfe arbeitende Fotografie. Dieses virtuose, rein malerisch erzeugte Wechselspiel zeichnet ihren technisch ebenso herausragenden, wie künstlerisch eigenständigen Stil und Ansatz aus. Kompositionen entstehen dann durch Überlagerungen von dünnen, durchlässigen Farbschichten, die Motive sind oft schon in den beobachteten Effekten abstrahiert.
Die Ausstellung spannt den Bogen von den allerersten Modellen bis hin zu den Motorrädern, die als Teil der Auto Union AG gebaut wurden. Die bekannte “Blutblase” ist ebenso dabei, wie die Luxus-Spezialausführung für den irakischen König und die Kriegsproduktion.
Ausstellung
Kandinsky, Kirchner, Klee, aber auch Marc, Nolde, Schmidt-Rottluff – nur wenige andere Künstler sind von so großer Bedeutung für die Entwicklung der modernen Kunst in Deutschland. Zum ersten Mal seit über 25 Jahren in Deutschland werden sie in ihrer Gruppendynamik mit Meisterwerken der Moderne umfassend ausgestellt.
Ausstellung
Puppen und Puppenstuben, 1820 bis 1920 aus der Sammlung Anne Kamratowski. Bei den Ausstellungsstücken handelt es sich sowohl um Unikate als auch um Beispiele der Serienfertigung der damals weltführenden deutschen Spielzeugindustrie. Die Bekleidung der Puppen eröffnet einen Blick auf die Mode der damaligen Zeit; die eingerichteten Stuben, Küchen und Läden sind Miniaturausgaben der originalen Einrichtungen und Ausstattungen, wie sie so heute kaum noch zu finden sind.
Fotografie und Zeichnung seit 1980
Am Anfang stand die analoge Schwarzweissfotografie mit Porträt, Bildern zu Arbeit, Stadt und Land. Sie wurde farbig – nicht durch den Film sondern als handgefertigte großflächige Kolorierung. Damit war ein ästhetisches Markenzeichen geboren, das sich heute mit dem Werk Florian Merkels unverkennbar verbindet und in ihm zu immer neuen und überraschenden Ausprägungen führt. Die Fotografie bleibt dominant, auch im experimentellen Modus der Sofortbildkamera, mit Mehrfachbelichtungen und subtilen Nachbearbeitungen am Computer. Parallel entstehen Wandzeichnungen, Acrylglasbilder, neuerdings Malereien und vor allem Zeichnungen, die den erfinderischen Reichtum des Künstlers zeigen.
Vierteilige Ausstellungsreihe
Die vierteilige Ausstellungsreihe stellt eine Versuchsreihe dar. Es werden verschiedene Formen bildkünstlerischen Arbeitens auf ihre Tauglichkeit zur musikalischen Interpretation im Sinne einer Notenschrift untersucht. Dabei werden nur Arbeiten in Betracht gezogen, die nicht schon von vornherein als grafische Partituren erzeugt wurden. Die Grundannahme ist, dass beiden Kunstformen beziehungsreiche formale Strukturen zugrunde liegen, die eine systematische Ersetzbarkeit bzw. Deutbarkeit denken lassen. Wird so eine Interpretation durch die Musiker leistbar sein? Wie wird die vielfach gerichtete Fläche in eine Zeitachse transformiert? Wird sie sich zu einem interessanten musikalischen Ereignis formen? Wir sind gespannt.
Die dritte Ausstellung der Reihe bestückt Thomas Ranft mit drei Grafikzyklen zur Literatur: Jandl, Rilke, Hölderlin. Elemente der Serie, der Wiederholung und Variation, diverse Flächenstrukturen spielen eine zentrale Rolle.
Ausstellung
Die Ausstellung präsentiert einen retrospektiven Überblick über das außergewöhnliche Schaffen Max Peiffer Watenphuls. Sie spürt dem Fortbestehen der Bauhaus-Ideen in seinem gesamten Werk nach, stellt aber auch Fragen nach der Bildfindung, dem kontemplativen Vertiefen in einzelne Motive und dem Experiment mit Bildausschnitt, Licht und Farbe.
Ausstellung
Diese Sammlung der beiden Berliner Fotografen Volker Weinhold und Sebastian Köpcke umfasst 200 funktionstüchtige Blechtiere internationaler Hersteller des Zeitraumes von 1900 bis 1970, die aus 14 Ländern stammen.
Ausstellung
Werke von Joachim Karsch und Manfred Pietsch. Karschs bildhauerisches Werk orientiert sich an den künstlerischen Idealen des Expressionismus. Der jüngere Pietsch fühlte sich mythologischen und biblischen Themen in besonderer Weise verbunden.
Tuschzeichnungen und Lithografien
Die Ausstellung präsentiert großformatige außergewöhnliche Tuschzeichnungen auf handgeschöpftem japanischem Papier, verschiedene Lithografien sowie ein originalgrafisches Künstlerbuch.
Vortrag
Im Vortrag werden die Strukturen der deutschen Krankenhauslandschaft und zentrale Merkmale der Gesundheitsversorgung vorgestellt. Wo liegen die Herausforderungen einer Krankenhausversorgung in der Zukunft? Welche Reformen gab es zuletzt? Dabei kommen auch die Vergütungen von Leistungen und Arbeitsbedingungen in den Krankenhäusern zur Sprache. Thomas Gerlinger ist Professor an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld und Leiter der Arbeitsgruppe „Gesundheitssysteme, Gesundheitspolitik und Gesundheitssoziologie“.
Doku-Porträt
Volker Schlöndorffs Hommage an den australischen Agrarwissenschaftler Anthony Rinaudo, der seit rund vierzig Jahren versucht, den vermeintlich toten Boden in Afrika zu vitalisieren und aus dem unterirdischen Wurzelwerk neue Wälder und Felder zu kultivieren. Der optimistische Film porträtiert einen sympathischen Mann, der ohne jeden Überlegenheitsduktus für eine bessere Zukunft der afrikanischen Landbevölkerung eintritt. Zugleich wird das Wissen zum Thema gebündelt, wobei neben Rinaudo vor allem die Einheimischen zu Wort kommen.
Dokumentarfilm über kulturelles Engagement, Ein Abend mit Diskussion, Musik & Fotoausstellung
"Sachsen ist rechts!" - eine Aussage, die in deutschen Medien häufig fällt und leider nicht falsch ist, doch wenn ein ganzes Bundesland rechts sein soll, was ist dann mit denen, die es nicht sind und trotzdem in Sachsen wohnen? Um Antworten zu finden und Bilder einzufangen, machten sich die SpokenWord-Künstlerin Jessy James LaFleur und der Chemnitzer Filmemacher Franz Lermer auf den Weg durch ein Bundesland, dessen Regionen, Konflikte und Alltagssorgen nicht unterschiedlicher sein können. "Sachsen ist mehr" zeigt Menschen, die ihre Städte trotz aller Widerstände nicht aufgeben wollen und vor allem eins tun: Zuhören.
Dokumentation
Fr / Österreich 2020 Regie: David Teboul
An der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert entwickelte Sigmund Freud die Psychoanalyse. Bisher unveröffentlichte Archivbilder zeigen den Wiener Psychoanalytiker Sigmund Freud als Denker und als Privatmensch mit unterschiedlichen Seiten. Der Dokumentarfilm fußt auf Korrespondenzen und Texten von Freud und wird auch aus der Perspektive seiner Tochter Anna erzählt.
Drama, zweifacher Bärengewinnerfilm der diesjährigen Berlinale
Regie: Andreas Dresen
Die Türkin Rabiye Kurnaz (Meltem Kaptan) führt in ihrem Bremer Reihenhaus das einfache Leben einer bescheidenen Hausfrau. Ihr Leben ändert sich jedoch schlagartig, als ihr Sohn Murat kurz nach den Anschlägen vom 11. September 2001 des Terrorismus bezichtigt und ins Gefangenenlager Guantanamo verfrachtet wird. Für die Deutsch-Türkin gibt es nur einen Weg: Sie muss bis in Herz der Weltpolitik vordringen und findet sich schon bald in Washington vor dem Supreme Court wieder. An ihrer Seite steht der Menschenrechtsanwalt Bernhard Docke (Alexander Scheer), mit dem sich die Frau ganz wunderbar in die Haare bekommen kann. Mit der Zeit wächst das ungleiche Duo aber immer weiter zusammen und es entsteht eine außergewöhnliche Freundschaft....